Beiträge von Spatzine

    Ich weiß nicht, ob es hier schon einmal geschrieben wurde, aber die anfängliche Aussage der Eltern, der Hund sei nur gaaanz kurz mit dem Kind alleine gewesen, war falsch. Die Eltern haben Baby und Hund alleine zu Hause gelassen, während sie bei den Nachbarn drüben waren...

    Diese Info stammt direkt von den Ermittlern der Polizei.

    Nur leider schreibt sowas keine Zeitung oder stellt die ursprüngliche Darstellung richtig...

    Man muss jetzt abe rnicht denken, dass alle Zücjter Zwangsverpaarung vornehmen. Ich war bei einigen Deckakten dabei. Und keine der Hündinnen wurde "vergewaltigt". Ganz im Gegenteil, sie waren alle sehr angetan von dem Rüden. ;)

    Ich weiß das manche Züchter tatsächlich Zwangsverpaarungen vornehmen. Hündinnen sind generell nur an 1-3 Tagen aufnahembereit und die Hündinnen, bei denen ich dabei waren, haben vorher auch keinen Rüden ran gelassen. Zwar ordentlich geshakert, aber wenn er rauf wollte, wurde er weggebissen. Die Scheide ist noch nicht weich genug und die Hündin hat zu der Zeit noch Schmerzen. Nun gibt es aber Züchter, die dann die Hündin festhalten und den Rüden aufspringen lassen. DAS ist für mich eine Zwangsverpaarung. Teilweise bekommen die Hündinnen dabei noch einen Maulkorb auf. Ich habe sowas zum Glück nie sehen müssen, kenne aber Züchter die so vorgehen. Und DAS finde ich schlimm.

    Wo ist denn das Problem wenn der Hündin ein Rüde "vorgesetzt" wird und sie diesen akzeptiert? So läuft das eben in der Zucht. Es kommt auch mal vor, dass eine Hündin einen Rüden absolut nicht akzeptiert und dann lässt man es mit diesem Rüden eben sein. In der Regel hat man eh 2-3 potenzielle Rüden zur Wahl. Und man merkt sehr schnell, ob die Chemie zwischen Rüde und Hündin stimmt. Wenn nicht lässt man es mit dem Rüden eben sein und sucht einen anderen. Gut ist.

    Zitat


    Da können wir mithalten.
    Sweeny ist fast 6 Jahre alt und hatte bisher im Leben erst eine Zecke :D

    Das ist ja cool :o) Dann hoffe ich mal das es bei uns auch so bleibt. Würde mich aber echt mal interessieren woran das liegt. Wenn das also mal jemand erforschen will, wir nehmen teil ;)

    Mal ne ganz doofe Frage zwischendurch gestellt:

    Kann es sein, dass Hunde "immun" gegen Zecken sein können? Kimba hatte bisher erst eine Zecke in ihrem Leben und das obwohl ich ihr noch nie irgendeienn Zecken oder Flohschutz drauf gemacht habe.

    Mein Westie hatte früher Zecken ohne Ende, mit oder ohne Frontline. Das ist etwa 5 Jahre her. Also das Wohngebiet ist das gleiche, viele andere Hundebesitzer klagen über Zecken und ich steh nur so da :???:

    Kimba hat kurzes, dicht anleigendes Fell, vielleicht hilft das?

    Übrigens stelle ich sie nach Wald- oder Wiesenspaziergängen immer in die Wanne und Bürste sie einmal durch. Bisher ist dabei zwar auch erst eine Zecke rausgefallen, aber immerhin.

    Aber ersetzt doch einfach mal die 100 Klammern durch 100 mal hat das Kind den Hund gekniffen oder leicht getreten. 100 mal hat es dem Hund das Essen weggenommen. 100 mal hat es den Hund aus dem Schlaf gerissen und von seinem Platz weggejagt...

    Ja, das Kind will nur spielen. Aber ich finde es nicht verwunderlich, dass ein Hund dann irgendwann mal ausflippt. Leider gibt es so viele Eltern, die ihre Kinder mit Hunden alles machen lassen und das noch süß oder lustig finden.

    Wei oft musste ich schon erleben, dass Kinder bellend auf meinen Hund zu sind und das lustig fanden. Die Eltern lachen mit. Oder das Kinder einfach auf meinen Hund zustürmen und die Eltern rein gar nichts tun. Oder das Kinder beim Anblick meines Hundes schreiend und mit wedelnden Armen weglaufen und die Eltern den Kindern nicht erklären wie es richtig gewesen wäre.

    Ja, der Hund ist ein Beutegreifer. Das weiß ich sehr gut. Und dennoch bin ich überzeugt davon, dass in den meisten Fällen die Eltern an dem Schuld sind was passiert. Und vielleicht regt eine solche, sehr extreme Geschichte, einige Menschen zum Nachdenken an. Man kann es nur hoffen...

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    Trächtig kann sie aber nicht sein, oder?

    EDIT: Ach nee, das wäre dann ja letzten Mittwoch spätestens aufgefallen... :ops:

    Also da wüsste ich definitiv nicht wie das passiert sein sollte... Hatte sie die ganze Zeit über an der Leine und immer im Blick sie kam mit keinem Rüden zusammen. Selbst 5 Tage nach der Läufigkeit auf dem Hundeplatz roch sie noch gut, aber ein Aufspringen habe ich verhindert. Also wenn dann hätten wir hier eine unbefleckte Empfängnis :gott:

    Also das kann nicht sein. Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Aber es passt von der Zeit nicht und es gab auch keinen "Vorfall" während der Läufigkeit.

    Gestern auf dem Hundeplatz, nachdem sie mit nem Rüden getobt hatte, sah ich das Kimba ein offensichtlich weißlich-durchsichtigr Schleim am Scheideneingang hing. Zog sich halt in nem Faden runter. (sorry, weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll)

    Nun habe ich natürlich schon gegoogelt. Es stand oftmals etwas von einer Gebährmutterentzündung. Allerdings wurde Kimba aufgrund einer Narkose letzten Mittwoch erst komplett durchgecheckt. Auch die Blutwerte. Da war alles ok.

    Daher frage ich mich natürlich woher dieser Schleim kommt. Ich konnte bisher keinen Ausfluss feststellen. Würde auch sagen das sie sich nicht vermehrt putzt. Gesäuge ist normal, sie ist fit...

    Sie war vom 12.03. - 02.04. läufig. Kann es damit zusammen hängen.

    Sie frisst die letzten beiden Tage auch nicht so gut. Muss aber damit nicht zusammenhängen, das hat sie manchmal so.

    Irgendwer ne Idee? :???:

    Wir machen Fährte, Agility und normale Unterordnung auf dem Hundeplatz. Alles 1 pro Woche. Mache ich aber auch ein wenig für mich. Man trifft neue Leute, kommt raus... Auslasten kann ich Hundi auch ohne Hundeplatz. Und außerhalb des Hundeplatzes hört sie meistens auch sehr viel besser, da ja nicht alles andere sooo interessant ist. :roll:

    Sicher ist das ne doofe Situation, aber ein wenig kann ich deien Freundin auch verstehen. Und ich finde es mutig diese Entescheidung, zum Wohle des Hundes, zu treffen.

    Wir hatten als ich Kind war unseren Westie. Hauptsächlich habe ich mich um ihn gekümmert. Irgendwann starb er dann und es kam kein neuer Hund ins Haus. Ich begann mit dem Hund meiner "Schwiegermama" zu arbeiten. Das machte super viel Spaß, aber es war eben nicht mein Hund.

    Mit Vollzeitarbeit und der Betreuung meines Hundes durch meine Mutter, kam Kimba ins Haus. Sie war tagsüber bei meienr Mutter, dennoch bin ich unter der Woche nie abends ohne sie weggegangen. War ja schon den ganzen Tag nicht zu Hause. Momentan ist sie tagsüber (7-8 Stunden) alleine zu Hause. Sie kommt super damit klar, nach der Arbeit bin ich gute 1,5-2 Stunden mit ihr unterwegs, vor der Arbeit 1. Auch jetzt lasse ich sie abends nicht nochmal alleine. Manchmal "belastet" mich das auch. Aber generell überwiegt bei mir die Freude am Hund und ich würde sie nie weggeben. Kann aber solche Gedanken verstehen. Vor allem wenns eh gerade stressig ist, man selber viel zu tun hat und dem Hund auch Auslastung und Aufmerksamkeit schenken "muss".

    Und ich wusste vorher was auf mich zukommt. Nur ist es in der Situation selber dann oftmals mehr als gedacht.

    Also anstatt sie runter zu machen, würde ich versuchen mit ihr zu reden und ihr dabei helfen eine gute Lösung für den Hund und für sie zu finden. Und wenn die Lösung so aussieht, dass sie den Hund abgibt, weil es für sie wirklich zu viel ist, dann hilf ihr ne geeignete Familie zu finden. Alles andere bringt doch nichts...

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    naja.. wie gesagt meine Bekannte hat nen Hund aus ner Leistungszucht und der hatte auch schon früüh HD.
    Und mein Freund macht grad den Jäger- die haben in der Schule alle möglichen Hunderassen diesbezüglich durchgenommen und selbst die hochleistungs-Jagdhunde haben in ihren Stammbäumen usw. fast allesamt einen gewissen HD-Anteil drinne.. schlimm genug.. ich denke es gibt nicht mehr viel hundisches das keine Probleme mit Gelenken usw. hat..
    Am Besten werden da wohl die Mischlinge wegkommen...
    Man kann heutzutage denk ich einfach nich mehr drauf vertrauen einen HD-freien Hund zu bekommen..

    Und gerade beim DSH nicht mehr. Wer sich da ein wenig mit den Züchter und vor allem dem was in der Vergangenheit und auch noch heute in der Zucht läuft auseinandersetzt, wird feststellen das wirklich sehr viel Mist bei denen gebaut wird. Früher wars wesentlich schlimmer als heute, aber es ist noch schlimm genug. Da brauchts nur nen guten Draht zu dem TA der die Bilder auswertet und schon ist der Hund HD frei. Ist leider so. Kenne mehr als einen HD freien DSH der später sehr deutliche HD Anzeichen hatte.

    Von daher KANN es sein, dass dein Hund erblich bedingte HD hat (kommt er aus einer richtigen Zucht oder vom Hobbyzüchter?) und bei einer sehr schweren Form, jetzt auch schon erste Anzeichen zu sehen sind. ABER es muss nicht sein. Wie du schon sagst sind einge Welpen motorisch etwas langsamer in der Entwicklung als andere. Wie schon gesagt wurde: Beobachte ihn, mache nur sehr kurze Spaziegänge, keine Treppen und kein sonstiges Springen. Achte auf hochwertiges Futter, gib eventuell Zusätze für Gelenke.

    Drück euch die Daumen!