Super!
Die Haare wachsen wieder nach. Dauert ne Weile. Würde da gar nichts rauf machen, das kommt von alleine wieder.
Super!
Die Haare wachsen wieder nach. Dauert ne Weile. Würde da gar nichts rauf machen, das kommt von alleine wieder.
ZitatKlasse, da sieht man mal, dass es sich lohnt, immer dran zu bleiben
Grüzzle
Bibi
Ja, mich freut das total. Habe viel mit ihr geübt und übe immer noch. Und ich denke, auch wenn es erstmal anders aussah, alles was ich mit ihr als Welpe gemacht habe, hat auch dazu beigetragen.
Mich freut es so für Kimba, dass sie immer sicherer wird. Sie war ja nie ein Angstbündel, ihr sieht man Stress nur schwer an. Aber ich merke das sie immer gelassener wird. Sei es mit fremden Menschen oder Knallern und Schüssen. Die ganze "Arbeit" macht sich bezahlt.
Nochmal ein kurzes Update:
Kimba entwickelt sich weiterhin sehr gut. Fremde bei uns zu Hause sind so gut wie kein Problem mehr. Sie bellt und knurrt nicht udn wenn ihr derjenige unheimlich ist schicke ich sie weg und gut ist.
Draußen freut sie sich immer häufiger bei Leuten. Es ist mittlerweile so, dass wenn Leute ihr einmal ein Leckerli gegeben haben, sie sich echt freut diese wieder zu sehen. Wäre undenkbar gewesen zu Beginn.
Im Garten lässt sie die Menschen am Zaun auch in Frieden wenn ich dabei bin (und das bin ich ja immer). Nur bei Hunden knurrt sie noch (und gestern als Kinder mit dem Fahrrad vorbei kamen ist sie am Zaun hinterher aber das war echt ne Ausnahme).
Im Dunkeln passt sie nach wie vor gut auf. Sobald sie aber "Ist ok" hört, entspannt sie.
Sie ist einfach ein toller Hund der mehr und mehr Vertrauen auch zu Fremden fasst. Sie kategorisiert mittlerweile. Omis sind in der Regel ganz toll, weil sie meine Omi so toll findet. Opis gehören auch schon dazu. Kinder sind noch komisch, aber sie will nicht mehr abhauen.
Seit meinem Urlaub hat sie ein wenig Kontrollzwang zu Hause entwickelt, rennt mir teilweise hinterher. Hat dann auch mal ne Blume umgetopft. Legt sich aber gerade wieder seitdem ich wieder arbeiten bin.
Geht also nach wie vor vorwärts.
Ich finde diese Tragetücher einfach klasse. Habe zwar selber noch kein Kind, bei uns in der Nähe wohnt aber ein Paar mit Zwillingen. Die haben gar keinen Kinderwagen, sondern zwei Tücher. Eins bekommt die Mama um, eins der Papa. Und die Kiddies sind super glücklich darin. Habs auch mal testen dürfen und werde es mir auf jeden Fall holen, sollte mal ein kleiner Fratz unterwegs sein. Damit hat man totale Bewegungsfeiheit und ich könnte auch weiterhin mit Hundi durch die Wälder streifen.
Habe aber auch generell eine Kinderwagenallergie. Finde die Teile nur nervig und klobig. Mich nerven die Leute immer, die sich mit ihren riesen Wagen in Busse quetschen müssen oder durch Menschenmassen drängen. Werde also später versuchen ohne Kinderwagen auszukommen (höre meine Eltern jetzt schon fluchen ).
Alles Gute für die weitere Schwangerschaft und die anstehende Geburt!
Ich habe meinen Hund auch an eine ganz flache Plastikwanne und ein Handtuch darin gewöhnt. Es war ein Westie, TomTom, dessen Niere im Alter leider versagte. Dadurch musste er sehr oft und konnte auch nur knapp noch einhalten. Auch bei uns war er 8 Stunden alleine. Ihm war es total unangenehm in die Wohnung zu machen. Er war so ziemlich der stubenreinste Hund den ich kenne.
Also zeigte ich ihm ausdrücklich das er da rauf darf. Habe also zuerst den Urin mit dem Handtuch aufgewischt und in die Wanne gelegt. Ihn dann abends gut beobachtet und dann eben auf das Handtuch gesetzt und ihn ermuntert dort sein kleines Geschäft zu erledigen. Hat dann auch so geklappt. Zuerst hat er sich weiterhin richtig geschämt dort zu machen, schlich regelrecht zu diesem Platz. Aber nach 2-3 Tagen wars ok. Er wurde ja auch immer super von mir gelobt. Und für ihn war es auch eine super Lösung. Handtuch wurde danach immer sofort gewechselt wenn er gemacht hat.
Zitat
Das du einem Hund keine Angst verbieten kannst und entsprechend ein nein und ein zurückdrängen in der Situation - wo der Hund schon nicht mehr da ist und "Terror" macht - sicher nicht der richtige Weg ist.
Ich verbiete ihm nicht die Angst, sondern das Verhalten was er an den Tag legt. Und ich zeige ihm ja stattdessen ein anderes Verhalten.
Ich denke wie bei allem gibt es viele Wege. Ich habe auf diese Weise gute Erfolge erzielt. Aber mein Hund ist auch nie so ausgetickt. Sie hat einmal gebrummelt und einen Satz nach vorne gemacht, war also immer ansprechbar.
Ah ok, jetzt verstehe ich was du meinst
Das sollte klar sein.
ZitatAngst ist ein Gefühl, das vom Gehirn gesteuert wird, aus Erfahrungen und Genetik und Hormonen. Ein Verhalten das aus einem Gefühl heraus resultiert, kann man nicht behandeln wie ein Verhalten aus einer fehlenden oder falschen Erziehung.
Das ist klar. Aber was willst du damit sagen? Das es nicht möglich iszt einem Hund ein Alternativverhalten zu Angriff zu zeigen? Das der Hundeführer dem Hund keine Sicherheit vermitteln kann oder soll, sodass der Hund das Verhalten nicht mehr zeigen muss?
Zitat@ Spatzine
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Verhalten und Gefühl?
Was meinst du?
@ Hummel: Oder aber der Hund intensiviert seine Anstrengungen und aus warnen durch knurren und eventuelles Anspringen wird beißen.
Ich denke es ist vielmehr die Aufgabe des Hundeführers dem Hund klar zu machen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist und ihm ein Alternativverhalten zu zeigen. Der Hund bekommt ein klares NEIN, unterstützt durch Körpersprache (zurückdrängen). Im nächsten Moment bekommt er ein anderes Kommando, z.B. Sitz. Das ganze wird mit Leckerli belohnt.
Idealerweise sollte das Sitz natürlich vor der direkten Konfrontation erfolgen, sodass der Hund das Verhalten gar nicht erst zeigt. Wichtig dabei ist, dass der Hund hinter einem ist. Man selber ist quasi die Barriere zwischen Hund und Bedrohung.
Noch wichtiger ist aber, dass man das ganze unter Beobachtung eines Hundetrainers und zu Anfang mit erfahrenen Personen übt. Man muss dabei Schritt für Schritt vorgehen. Und es dauert. Aber es ist machbar.