Einen Fingerling zum Zähneputzen. Die Freude hielt sich in Grenzen
Beiträge von schokira
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Respekt!
Dafür wäre ich viel zu nachtragend.
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VG Bianca
Also nachtragend vielleicht nicht, aber bei so einem Verhalten habe ich so meine Bedenken, dass die das auch verstehen. Sie haben sicherlich eine wirklich schlimmer Erfahrung gemacht (ein persönlicher Alptraum), aber deswegen sollte man ein gewisses Maß an Höflichkeit vor allem völlig Unbeteiligten gegenüber doch einhalten. Ich fand es richtig, dass Du ihnen gesagt hast, dass man hier auch einen anderen Ton wählen kann. Und Du hast Dich schließlich völlig korrekt verhalten.
Mein Hund wurde damals auch von einem Schäfi angefallen. Deswegen kann ich aber doch nicht jeden Hund verurteilen. (Ich habe jedoch seitdem immer einen "Angriffs-Verteidigungs-Plan") im Kopf -
Ich habe einen ganz frischen Kommentar von gerade eben:
Kumpel von meinem Sohn: "Kann die auch beißen?"
"Sollen wir es mal versuchen?"
"Ich mein nur, weil die so klein und so alt aussieht."
"Na, die wichtigsten Zähne sind noch drin."
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Ich glaube aber schon, dass es normal für den Hund ist, sich nachts zu bewegen und auf den Bodenzu legen zwischendurch. Vor allem mit lautem Seufzen, dass haben meine alle gemacht (soweit ich das mitbekommen habe). Ich stelle fest, dass sie unruhiger werden, wenn ich schlechter oder leichter schlafe. Ich denke daher auch, dass die Idee mit dem Teppich die beste ist. Ich wollte meine auch mal ausquartieren, bzw habe mich selber ausquartiert, die waren sogar zu zweit und fanden es trotzdem gar nicht toll. Sicher würden sie sich dran gewöhnen, aber verstehen? Du bist schließlich Rudel! Wenn er es nicht anders gekannt hätte, okay, aber schon drei Jahre und dann plötzlich nicht mehr...
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Nun, die TÄ von heute machte aber schon einen vertrauensvollen Eindruck auf meien Dad (und dadurch auch auf mich), da sie zum Beispiel auf die Herzuntersuchung vorher pocht, da sie das Risiko einschätzen möchte und die Narkose dementsprechend anpassen möchte. Das hört sich für mich nicht nach "nicht überwachen" an und sie geht auch davon aus, dass Zähne gezogen werden müssen, ABER bei weitem nicht alle! Und es ist wohl auch gar nicht so schlimm, wie er uns das jetzt ausgemalt hatte (seine Kollegin, bei der ich zuerst war als das Blut abgenommen wurde hat ja sogar gesagt, dass es noch gehen würde). Die Werte waren ja auch alle gut, bis auf diesen ALT-Wert. Ich habe bei der letzten Zahnsanierung auch "nur" 120 € bezahlt, da wurden drei Zähne gezogen und die ganzen Untersuchungen waren da mit drin. Allerdings hat da Kira halt die OP auch nicht gut vertragen, deswegen habe ich danach gewechselt.
Mein Vater geht schon lange zu dieser TÄ und vertraut ihr, er war mit unserer Pudel-Windspiel-Dame auch bei ihr und die ist 16 Jahre geworden, obwohl die Windspiel-bedingt ständig an den Zähnen operiert werden musste.
Und wenn ich ein schlechtes Gefühl hätte, dann würde ich lieber die 500 € bezahlen! Ich denke nicht nach dem Motto "für meine Hund nur das Billigste". Nur muss ich es hier eben auch vertreten. Zu den jetzt 200€ mault mein Mann zwar, lässt sich jedoch davon überzeugen. Ich hätte sie dennoch operiert, nicht dass ihr mich falsch versteht, doch fast 500€ sind schon ein ganz schöner Batzen, den wir nicht mal eben aus der Hüfte geschwungen hinblättern können. -
Ja, ich lass mich da mal überraschen und lege ein bisschen mehr zurück. Dennoch kein Vergleich zu fast 500€.
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Ich danke Dir!
Ja, vor der OP habe ich wirklich Schiss, aber ganz ehrlich?
Wenn sie dabei sterben sollte, hat sie wenigstens nicht mehr gelitten und dann sollte es auch so sein. Davon bin ich überzeugt. Ich habe bisher alle meine Hunde einschläfern lassen müssen und den Schritt finde ich um ein tausendfaches schwerer. Diese Bürde wiegt echt sehr lange sehr schwer.
Deswegen hoffe ich aber trotzdem, dass sie danach noch recht lange munter bei uns bleibt. So ist sie im Moment richtig gut zufrieden. Da fragt man sich fast, ob es überhaupt sein muss. -
Sooo, das update nachdem mein Dad bei der TÄ seines Vertrauens war:
Die Zähne müssen schon saniert werden, aber für etwa 100€!!!
Sie möchte jedoch vorher eine cardiologische Abklärung, die zwar noch einmal 100€ kostet, aber der Sicherheit meiner Maus dient. Es gäbe eine deutliche Herzschädigung und die wolle sie erst untersucht haben, da sie sonst das Narkoserisisko nicht adäquat einschätzen kann.
Das hört sich doch sehr vernünftig an, oder?
Außerdem sei es jetzt nicht derart akut, dass Antibiotika gegeben werden müsse. Wenn, dann bekäme sie es NACH der OP wegen der doch recht großen Löcher, die dabei entstehen.
Die cardiologische Untersuchung wird schon am Montag gemacht. Hoffentlich ist das Ergebnis nicht ganz so verheerend.
Ich danke für Eure Ratschläge und Wünsche!Aber mal ehrlich, kann sich dieser TA überhaupt noch selbst in die Augen sehen? Ich bin stinkwütend auf den Mann, die Sorge um einen kleinen Hund derart auszunutzen! :explode: :curse: :pissed:
Ich möchte gar nicht wissen, wie viel ich da schon rausgeschmissen habe. (Erzähle ich meinem Mann lieber nicht, kann er sich sicher selber denken *hust*)
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Nun, der bemerkenswerteste Satz, den ich in meinem Leben jetzt gehört habe und wohl auch nie mehr vergessen werde ist, dass man für eine 500€ teure OP beim Hund, diesen gleich 10(!!!) Mal einschläfern lassen könne. :down:
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Ups! Das kling nicht gut, ich hätte auf Nachwuchs getippt
Ah, das habe ich schon hinter mir. Die Kleinste wird bald neun, da muss ich nicht wirklich von vorne anfangen. Da ist der Ausschlag pflegeleichter