Beiträge von Stelzenhamster

    Ich hab bei Püppi damals mindestens 1 Mal im Jahr ein geriatrisches Blutbild machen lassen. Dabei werden u.a. die wichtigsten Organwerte gescheckt. Daran kann man dann auch sehen ob etwas an der Ernährung geändert werden muß, z.B. wenn die Nierenfunktion nicht mehr so gut sein sollte.

    Ansonsten hab ich darauf geachtet das sie sich beim Spielen mit mir (mit anderen Hunden hat sie leider gar nicht gespielt) nicht mehr ganz bis ans Limit verausgabt und Treppen und Springen hab ich vermieden. All das hab ich schon begonnen als sie minimal an Kondition nachließ. Hab da einfach auf mein Bauchgefühl gehört.

    Meine Beiden mögen auch am liebsten am Hals bzw. Nacken gekrault werden.

    Püppi hatte es am liebsten am Popo und den Flanken gekrault zu werden. Sie hat immer kurz den Kopf hingehalten und einem dann gleich den Hintern zugedreht. Wenn Spaziergänger sie ansprachen ging sie auch manchmal zu ihnen hin und vollzog auch dort ihr Ritual "erst Kopf-dann Popo". Belustigt wurde dann oft angemerkt, dass das ganz schön unhöflich ist. :hust:

    Als ich Püppi bekommen hab, ging ich danach noch einige Jahre zur Schule. Meine Mutter war ganztags arbeiten. Da war sie von morgens bis zum frühen nachmittag alleine. Also zwischen 6 und 7 Stunden. Das hat sie gut überstanden. Später als ich zur Ausbildung weit weg mußte und sie nicht mit ins Wohnheim nehmen durfte, war sie teilweise 8-9 Stunden alleine, weil meine Mutter immer noch arbeitete. Nach 2 Jahren kam ich wieder und nahm sie zu mir. Da war sie dann bis auf Ausnahmen gar nicht mehr alleine.

    Das waren also "nur" zwei Jahre. Wenn es aber um ein ganzes Hundeleben ginge, würde ich sowas nicht machen. Länger als 5 Stunden (und das auch nur in ganz großen Ausnahmen) sind meine Beiden nie alleine.

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    Wenn ein Welpe sooo oft pillert, wär ich schon längst beim Arzt gewesen ( Blase !!! ).

    War sie doch schon. :roll:

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    Nach dem ich hier die Nachricht gepostet habe war ich den nächsten Tag beim Tierarzt mit ihm um abzuklären ob er wohl ne Blasenentzündung hat...Gott sei Dank hat er keine.

    Hör auf dein Herz. Du wirst wissen wann es soweit ist.

    Mehr steht mir als Außenstehende nicht zu dir zu raten, denn ich kenne deinen Hund und die genaue Situation nicht. Außerdem haben mich Kommentare damals (in einem anderen Forum) sehr verletzt, als ich berichtete das meine Püppi Krebs hat. Ich sollte sie, der Meinung anderer Leute nach, direkt nach der Diagnose einschläfern lassen. Wir hatten noch 2 intensive Monate.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. :knuddel:

    Hallo zusammen!

    Zu aller erst, ich suche nicht für mich (ich bin echt mehr als "bedient" :roll: :lol: ), sondern für meine Mutter.

    Sie ist 60 Jahre alt, Rentnerin, hat eine 2 Zimmerwohnung im Erdgeschoß mit kleinem Garten. Auslaufmöglichkeiten liegen direkt vor der Tür.

    Schon lange spielt sie mit dem Gedanken sich einen Hund anzuschaffen.
    Hundeerfahrung ist vorhanden und sie weiß worauf sie sich einlassen würde.

    Sie sucht einen Hund bis ca. 45cm und höchstens 15kg. Er sollte eher ruhiger von Natur aus sein und keine Gewaltmärsche oder regelmäßigen Hundesport benötigen um glücklich zu sein. Stattdessen sollten ihm normale Spaziergänge (bis ca. 1 1/2 Std. am Stück) und tägliche Such- und Apportierspiele genügen. Ausgeprägter Jagdtrieb ist Ausschlußkriterium, ebenso wie Rassen, die für vieles Kläffen bekannt sind.

    Ich hatte ihr schon Frz. Bulldoggen und Mops empfohlen, aber die sind ihr eigentlich zu klein und gefallen ihr wegen den eingedrückten Nasen nicht so richtig.

    Was meint ihr, was könnte zu ihr passen?