Beiträge von lefti

    Zitat

    Bei uns gibt es z.B. auch diese Boxen, die stehen aber zu 99% leer, dafür haben wir ein Sofa, auf das die Hunde mit drauf dürfen. :D


    Jaaa, das wär schon viel mehr meins.. Diese Einstellung, dass ich den Hund einfach wegpacke, wenn ich fertig trainiert habe, und er sich inzwischen draußen die Seele aus dem Leib bellen kann, während ich drinnen noch stundenlang im Vereinskaffee rumsitz, widerstrebt mir total.. Ich hab den Hund doch, damit wir gemeinsam was machen, und nicht nur als Trainingsgerät, das ich herräume und wegräume wie mir das passt..

    In so einer netten Hundeschule bin ich auch.. Mit wirklich kompetentem Trainer und ausschließlich positiver Bestärkung.. Die gehört zum Tierheim, aus dem mein Kleiner kommt. Aber dort wird leider hauptsächlich "Problemhundetraining" gemacht, und meiner ist dort der Musterschüler, weil er das meiste schon super beherrscht.. Und Prüfungen werden leider auch nicht angeboten, sonst wär ich damit super zufrieden.


    Ich habe halt etwas Angst, dass alle Vereine oder Hundeschulen, die dem ÖKV (ja, ich bin aus Wien!) angeschlossen sind, noch mehr so die "alte Schule" vertreten..


    Ich finde es schon mal beruhigend, dass offenbar nicht nur ich solche Bedingungen als nicht ganz optimal empfinde..


    Aber eure Antworten geben mir schon mal etwas Hoffnung, ich werde auf jeden Fall noch weiter suchen..

    Der Entlebucher Sennenhund mit dem ich aufgewachsen bin hieß Chip..
    Und mein jetziger Rüde heißt Puschkin, oder wahlweise Stinker, Stinkebär, Babay, Schweinchen, Süßer, Schatzi, Puschi-Wuschi, etc...

    Jaaa, das kenn ich..


    Die Aussagen meiner Eltern haben sich ganz schnell von "Einen Hund zu nehmen ist das schlechteste was du machen kannst und wir passen dir sicher niemals drauf auf!!" zu "Bringst du den Stinker am Wochenende eh mit? Ich hab ihm einen großen Knochen gekauft!" geändert..
    Also ich halt dir die Daumen, dass deine Mama sich auch in den Hund verliebt..

    Hallo!


    Da ich mit meinem Hund gerne irgendwann in Zukunft die BH-Prüfung machen würde, habe ich mir am Wochenende einen Hundeplatz angeschaut (Tag der offenen Tür). Ich war das allererste Mal auf so einem Platz und habe ein paar Dinge gesehen, die ich nicht verstehen, oder gut heißen kann.


    - Es wird zwar viel mit Leckerli gearbeitet, aber wenn ein Hund mal nicht sofort reagiert, wird er in die gewünschte Position gedrückt, oder es wird fleißig an der Leine geruckt. Das war sogar bei einer Vorführung von Longiertraining der Fall, wo sowas meiner Meinung nach überhaupt nichts zu suchen hat.


    -Bei einer Unterordnungsvorführung wurden die Vorführhunde (Malis), die sowieso super aufmerksam waren, ständig mit den Befehlen niedergeschrien. Sie bekamen auch nach jeder winzigen Übung Leckerlis reingestopft, aber wozu schreit man denn einen Hund, der sowieso auf jeden klitzekleinen Hinweis des Hundeführers wartet, permanent im Kasernenhofton an? Ist sowas üblich? Kann ich nicht verstehen..


    -Was mich am meisten verwundert hat, war folgendes: Wenn die Hunde grade nicht "gebraucht" werden, werden sie am Vorplatz alle nebeneinander angebunden und allein gelassen. Und das in der prallen Sonne, und, oft aber nicht immer, ohne Wasser. Wenn die Hunde jetzt alle gelassen rumliegen würden, wär das ja noch halbwegs verständlich, aber die sind dort teilweise richtig durchgedreht.. Haben pausenlos gebellt, geknurrt, sind herumgehüpft und hatten sichtlich ganz heftigen Stress.. Und jetzt wieder meine Frage: wird das überall so gehandhabt? Mir haben die Tiere nämlich wirklich leid getan..


    Also, für mich ist klar, dass dieser Platz mich nicht mehr wieder sieht, aber jetzt würde mich interessieren, was ihr für Erfahrungen mit Hundeplätzen gemacht habt.. Vor allem das Anhängen der Hunde, wenn man sie grade nicht benötigt, hat mich doch sehr irritiert.. (Das Leinenrucken natürlich auch, aber das sieht man ja eh ständig..) Ist sowas Standard? Sind eure Hundeplätze anders? Lohnt es sich weiter zu suchen, oder erwartet mich überall dasselbe?


    Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen..

    Hallo!


    Ich finde das hört sich doch schon mal gut an..


    Aber ich finde was das aller wichtigste ist: Du musst vorher auf jeden Fall abklären ob du genug Unterstützung kriegst.. Ich bin zum Beispiel Studentin mit Hund, und ich muss sagen das ist bei mir nur möglich, weil ich von allen Seiten unterstützt werden.. Mein Hund hat große Probleme mit dem Allein-Sein (die mit intensivem Training sicher lösbar wären, aber auch nicht von heute auf morgen), und deswegen suche ich immer wenn er länger als 2-3 Stunden alleine seine müsste eine Betreuung für ihn.. Ich habe das Glück, dass mein Vater schon in Pension ist, und den Hund ziemlich oft sittet. Außerdem habe ich noch meinen Freund der den Hund auf die Uni mitnehmen kann, und eine sehr hundeliebende Schwiegermutter und eine beste Freundin, die auch ganz verliebt in den Hund ist und total happy wenn sie mal aufpassen darf..


    Ohne die Leute wäre das ganze um einiges schwieriger, wobei ich schon finde, dass Studentenleben (also jetzt nicht jeden Tag feiern gehen, sondern rein der Uni-Alltag) und Hund optimal zusammenpassen.. Kommt natürlich auch drauf an, was man studiert.. Aber im Prinzip hat man schon viel freie Zeit, die man dann mit dem Hund verbringen kann.. Falls du überhaupt vor hast zu studieren..

    So, von mir auch ein Erfahrungsbericht:


    Ich habe meinen Rüden mit ca. einem Jahr aus dem Tierschutzhaus bekommen und ihn mit ca. eineinhalb Jahren kastrieren lassen.


    Meine Beweggründe waren:
    -Man hat mir im Tierheim geraten es machen zu lassen, da dann die Chance, dass er verträglich bleibt angeblich höher sein soll.
    -Es gibt schon viel zu viele Hunde die niemand will, und ich wollte auf keinen Fall, dass er sich irgendwann mal fortpflanzt. (Das war nur ein zusätzlicher Grund, aber nicht die Hauptmotivation.)


    Verhaltensprobleme, die damit gelöst werden sollten, hatte/hat er nicht.


    Die Folgen:
    Die Operation selbst hat er ganz gut vertragen, nachdem das Narkosemittel abgebaut war, hat man gar nichts mehr gemerkt. Nur der Trichter hat eine Woche lang genervt.
    Im Prinzip ist nichts auffälliges passiert. Er hat sein Verhalten beibehalten, verfressen war er vorher schon, aber er ist immer noch schön schlank. Markieren tut er immer noch ständig. Er kommt mir auch mittlerweile (mit seinen 2 Jahren) schon ruhiger und gelassener vor, also glaube ich auch nicht wirklich an das Argument, dass kastrierte Hunde immer "kindisch" bleiben und nie erwachsen werden können.


    Also, verändert hat sich bei uns nichts. Ob ich es bei meinem nächsten Rüden wieder machen würde weiß ich im Moment nicht. Bei einer Hündin eher nicht, weil der Eingriff da ja doch größer ist.

    Ach, sowas blödes, ich wollt den Thread nicht mit nicht funktionierenden Bildern zuspammen..
    Hab mich aber genau an die Anleitung gehalten, und hab keine Ahnung wieso das nicht funktioniert..


    Dann stell ich einfach mal die Links ein, kann mir sonst leider grad nicht helfen..


    http://img716.imageshack.us/i/2010042220100426001012.jpg/


    http://img222.imageshack.us/i/2009021420090214001003.jpg/


    http://img695.imageshack.us/i/p1000693q.jpg/


    http://img17.imageshack.us/i/0062jpa.jpg/


    Liebe Grüße nochmal..