Beiträge von Junimond

    Du hast dir die Frage doch schon lange selber beantwortet. Der Mops paßt in dein Leben, weil er offensichtlich nix fordert, sondern eben ein nettes Anhängsel in deinem Alltag ist.

    Mia wird nie so werden. Sie ist eben ein Hund, der seinen Besitzer auf seinem Weg im Leben weiterbringt - wenn es denn der Besitzer auch zuläßt, was du ja nicht tust.

    Wenn du nicht bereit bist dein Leben umzukrempeln und wirklich "Arbeit" in den Hund zu stecken - also auch dich aufzuraffen nötige Aktivitäten in Angriff zu nehmen, damit der Hund ausgelastet ist, dann sei so fair und gib dem Hund die Möglichkeit woanders glücklich zu werden.

    Falls es immer noch nicht angekommen ist:

    Hund Geschirr UND Zugstopphalsband anziehen und mit einer Leine an beidem festmachen!!!!!! So kann auch dein Hund nicht mehr entwischen und dies ist jetzt ersteinmal oberste Priorität

    An nächster Stelle wäre mal ein Gesundheitscheckup angesagt, da du meinst, dass die Verhaltensauffälligkeiten sich in letzter Zeit ja häufen.

    Gehst du eigentlich nur immer mit beiden Hunden gleichzeitig? Oder machst du auch mal etwas mit der Großen alleine?

    Für mich hört sich das alles nach einem völlig unausgelasteten Hund an der wenig Bindung zu dir hat

    gruß
    sabine

    Habe mal ein bischen nachgelesen und da kamen ein paar Fragen

    An anderer Stelle hast du geschrieben, dass deine Schwägerin Hundetrainerin ist, kann die dich denn garnicht bei eurem Problem unterstützen? Was sagt denn die Orga von denen du den Hund vermittelt bekommen hast, zu den Sachen?

    Und dann: hast du schon mal daran gedacht, dass du ganz gewaltigen Ärger bekommen kannst, wenn dein Hund unbeaufsichtigt draußen rumstreunt? Ein großer Hund, den du selber als optisch mit einem Amstaff verglichen hast, der ohne Besitzer rumläuft, kann je nach Bundesland mal ganz schnell erschossen werden. Auch gab es ja schon einen Vorfall, wo der Hund sich einen kleinen Hund geschnappt und geschüttelt hatte. Was ist, wenn soetwas passiert, wenn der Hund alleine unterwegs ist?

    Für mich gehst du zu sorglos mit dem weglaufen um. Es kann einmal passieren, aber bei euch scheint es ja schon eine dauereinrichtung zu sein. Da läuft etwas schief. Ganz entschieden und wenn du nicht für die sicherheit von anderen (und den Hund) sorgen kannst , in dem du deinen Hund so sicherst, dass er nicht alleine streunen gehen kann, dann gib den Hund besser ab. Stell dir mal vor er läuft vor ein Auto und der fahrer versucht auszuweichen und baut einen schlimmen Unfall?

    gruß
    sabine

    Vernünftig für die Zukunft wäre es auch, sowohl in Kindergärten, wie auch in Schulen Kindern vernünftigen Umgang und Verhalten mit Hunden (und anderen Tieren) beizubringen.

    Erlebe hier leider immer wieder gerade bei Kindergartenspaziergängen, dass die Erzieher garnichts sagen, wenn die Kinder völlig unangemessen auf Hunde losstürmen oder gar versuchen nach ihnen zu treten.

    Natürlich zusätzlich zu einem vernünftigen Verhalten von Hundehaltern.

    Frag doch mal eure Lokalzeitung, ob es ihnen nicht vielleicht mal einen (netten informativen) Artikel wert ist.

    Klar erreichst du auch damit nicht alle Hundehalter, aber steter Tropfen höhlt den Stein

    lg
    sabine

    Moin,

    also mir ist es einbischen schleierhaft, wie man einen Hund nicht so sichert, dass er nicht entschlüpfen kann. Einmal kann einem soetwas passieren, aber danach ist man doch schlauer und wieso man dann zu hause sitzt und wartet und nicht lieber den Hund suchen geht ..., dazu sage ich jetzt mal besser nix.

    Meine Scully, Podenco Mix, ist auch eine Ausbruchskünstlerin, also wird sie doppelt gesichert. Einmal am Geschirr und dann zusätzlich am Zugstopphalsband, da ist kein rauskommen.

    Viele Hunde machen nicht in den eigenen Garten. Mein früherer Hund hat noch nicht einmal in den Schrebergarten meiner Eltern gemacht, sondern sogar da gewinselt, wenn sie mußte.

    Falls du deinen Hund wiederbekommst, gewöhn dir mal an, dass du richtig mit ihm Gassi gehst, wenn er muß und dich nicht nur in den Vorgarten stellst.

    Hoffe, dass der Hund seinen Ausflug unbeschadet übersteht.

    gruß
    sabine

    Edit: zu den anderen Verhaltensänderungen: Ward ihr beim Tierarzt den Hund richtig durchchecken lassen? (u.a. Mittelmeercheck etc)`?

    Dein Hund nimmt dich nicht für voll. Kein souveräner Rudelführer würde solch ein Tamtam um einen Welpen machen, sondern Welpen haben sich an dem erwachsenen Hund zu orientieren im Rudel

    Da dein Welpe eher sich selbst (und anderen Hunden) überlassen aufgewachsen ist, wird er dein (menschliches) Verhalten garnicht einschätzen können und es wird ihm wohl eher suspekt sein, weil es unter Hunden so halt nicht läuft.

    Weniger ist oft mehr, gerade ganz zu anfang

    Grüße,

    meine Mutter hat Jahrelang Cocker Spaniel gezüchtet und lange davor hatte ich selber einen Cocker Spaniel - mein erster Hund.

    Bei allen diesen Cockern war zwar Interesse für Jagen durchaus vorhanden, aber keinesfalls übermäßig. Durch normalen Gehorsam war es völlig in den Griff zu bekommen.

    Meine Eltern sind immer mit der kompletten Meute von 4 Cockern offline unterwegs gewesen, auch im Wald und Feld und alle hörten und keiner ging auf eigene Faust seine Wege.

    Also ein Cocker Spaniel ist durchaus normal händelbar, wenn die Erziehung stimmt :-)

    gruß
    sabine