Beiträge von Junimond

    @Sara. Was mir gerade eingefallen ist, bei meinem Rumänen konnte ich ihn Anfangs nur mit einem Quitschie Spielzeug aus seiner Aggression umlenken. Das war das Einzige was zu ihm durchgedrungen ist.

    Vielleicht bei euch einen Versuch wert mal auszuprobieren, ob dieses Geräusch zu ihm durchdringt und du dadurch die Minisekunde bekommst um ihn zu belohnen.

    Wie gesagt, ist nur eine Idee, die mir gerade eingefallen ist

    Für die Problematik draußen würde ich versuchen dem Hund einen Dummy oder Zergel anzubieten und darauf umzulenken. Vorteil: er hat etwas im Maul, kann somit nicht beißen und gleichzeitig eine Aufgabe und kann damit seinen Frust ablassen.

    Ansonsten: die Hundeschule würde ich nicht empfehlen.
    Anderen Trainer suchen und mal lieber einige Euros in ein paar Privat Stunden investieren um mehr über Verhalten von Hunden zu lernen. Derzeit scheint es wirklich so einiges an Mißverständnissen über die Hundesprache zu geben

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    Bzgl. meiner Aussage zum Urlaub muss ich dir aber echt die Frage stellen, wie du dir das vorstellst. Sollen wir auf der Arbeit sagen, dass wir jetzt erst mal nicht mehr kommen, weil wir einen Hund haben? Das geht einfach nicht. Und zwar nicht in unserem Kopf, sondern in der Realität. Zeig mir den Arbeitgeber, der das mitmacht. Mit meiner Aussage meinte ich überhaupt nicht unsere Einfühlsamkeit dem Hund gegenüber, sondern die tatsächliche Machbarkeit. Mehr als 4 Wochen Urlaub ist nicht drin von Arbeitgeberseite.

    Da muß dann halt eine andere Betreuunglösung gefunden werden. Kann der Hund nicht alleine bleiben, muss eben eine Huta oder private Betreuung her.
    Dies sind eigentlich normale Sachen die man vor der Anschaffung bedenken muss.

    Alles was dem Bindungsaufbau dient, ist dem Hund bei euch verboten. (Kontakt liegen auf dem Sofa, mit ins Schlafzimmer ) und dann noch zusätzlich alleine bleiben müssen.

    Und deine Aussage, dass er da halt durch muss nach deinem nächsten Urlaub zeigt nicht gerade von Einfühlsamkeit dem Hund gegenüber.

    Auto fahren ist für Auslandshunde fast immer negativ verknüpft. Sie wurden über zig Stunden nach Deutschland gekarrt, vorher vielleicht in Spanien eingefangen und ins Auto gesteckt. Für sie bedeutet Auto fahren, dass sie weggebracht werden und damit eindeutig Streß.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr euch nicht so richtig vorher Gedanken gemacht habt, was solch ein Hund bedeutet