Mach dir bitte keine Vorwürfe. Dein Leben hast du dir so auch nicht vorgestellt und dein Ex macht es sich verdammt einfach dir den Hund aufzuhalsen mit einem kleinen Baby. Und bei aller Tierliebe, dein Baby geht vor und ich würde den Hund auch abgeben in deiner Situation. Alles andere wäre mir viel zu gefährlich nach deiner Schilderung
Beiträge von Junimond
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Zu der Box noch was.. die Frage kommt mir echt doof vor, aber.. mein geistiges Problem mit der Box ist, daß so eine Box deutlich sperriger ist als ein Hund, was die Chance, daß ich das tragen kann, durchaus verringert.. (15 Kilo in den Armen - kein Problem, erst neulich mit dem Futtersack geübt, 15 Kilo am ausgestreckten Arm.... uuhhh.. weiß nicht..
) was mach ich denn wenn der Hund in der Box mir zu schwer ist?
wie krieg ich den in den 2. Stock? 
Soll ich die Orga bitten, daß sie mal nachfragt, ob seine Betreuerin da mit ihm getragen-werden üben kann?

Ähm, wie willst du es denn später handhaben, wenn der Hund ausgewachsen ist und mal gesundheits bedingt nicht in die 2 Etage kommt? Da mußt du den auch mehrmals täglich rauf und runter tragen können. Dies gehört auch zu Überlegungen vor der Hundeanschaffung.
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Manche Erwachsene Hunde finden andere Hunde relativ überflüssig und haben eigentlich keine große Lust auf Kontakt. Eure Hündin zeigt dies angemessen. Wo ist also das Problem?
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Da der kleine Mann jetzt ganz schön fertig war, lässt meine Tochter ihn bei sich noch ein bisschen schlafen und heute Abend treffen wir uns guter Dinge in der Wohnung und dann auch ohne Leine.
Hier noch irgendwelche Tips oder den kleinen einfach absetzen und die beiden machen lassen?
Liebe Grüße
Das hätte ich so nicht gemacht. Jetzt könnt ihr euch heute abend ersteinmal wieder draußen treffen und dann gemeinsam in die Wohnung gehen mit beiden Hunden. Und nicht einfach den Welpen eurem Hund in der Wohnung vor die Nase setzen.
Und räumt mal vorsichtshalber Hundespielzeug und Futter, Kauknochen etc weg, nicht das es nachher darüber Streß gibt
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............ Und das Schlafzimmer ist auch klein genug, daß mans mit Welpenunterlagen pflastern kann, dann ist es auch völlig egal, wenn er ne Woche nur da drin sitzt inklusive lösen. (Das heißt nicht, daß ich ihn ne Woche da einsperren will, um himmels willen, ich würde schon versuchen mit ihm rauszugehen, aber falls er da tausend Tode stirbt und sich nicht lösen kann oder wasauchimmer, dann darf er drin bleiben, bis er soweit ist.)
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Ich weiss, dass einige Leute es so handhaben, aber davon halte ich überhaupt nichts. Was jeder Hund bei mir immer sofort mußte war, nach draußen zum Geschäft erledigen.
Bei ängstlichen Hunden wurden diese rausgetragen bis zur Stelle, wo sie sich lösen dürfen. Das ist eine Sache, wo ich mangels eigenem Garten keinen Kompromiss eingehe. Ich halte überhaupt nichts davon zu erst irgendwelche Unterlagen als Pinkelmatten in der Wohnung zu verwenden, dass verwirrt Hunde nur.
Klar wird es Anfangs vielleicht vorkommen, dass der Hund in die Wohnung macht, aber nur, durchs regelmäßige Rausgehen, lernt der Hund, wo er machen darf.
Ich habe da schon die dollsten Geschichten gelesen von Pflegestellen, wo Hund über Monate in einem Zimmer saß, weil er sich nicht traute durchs Treppenhaus zu gehen etc. Das geht für mich überhaupt nicht. Wenn ein Hund so traumatisiert ist, dann gehört er im Zweifelsfall in ein ländliches Zuhause mit Garten, wo er leben kann und nicht in eine Wohnung.
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Oft unterschlagen Tierheime da gerne auch vorhandene Papiere,
Natürlich, man bekommt niemals Papiere mit, falls vornhanden.
Es geht nicht nur ums mitgeben, es wird meistens überhaupt nicht erwähnt, dass der Hund welche hat.
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Ich kannte vor längerer Zeit mal den Fall von einem Amstaff mit Papieren der im Tierheim gelandet ist. Der Züchter (ich kannte ihn, wirklich guter verantwortungsvoller Züchter) wollte den Hund unbedingt da rausholen und das Tierheim hat sich quer gestellt und wollte ihm den Hund nicht geben oder vermitteln, eben weil er Züchter war.
Es wurde dann etwas über Bekannte vom Züchter gedeichselt damit der Hund dort schnell wieder raus kam. Oft unterschlagen Tierheime da gerne auch vorhandene Papiere, geschweige denn, dass sie einen Züchter informieren würden.
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Ich stehe ja eher auf Lederhalsbänder - Zugstopp hier z.b. https://modler-gmbh.de/fettleder-hals…braun-verchromt
Box würde ich definitiv empfehlen. Fast alle Hunde lieben Höhlen als Rückzugsort und es ist wirklich nicht verkehrt, wenn man eine Box positiv aufgebaut hat, diese im Notfall auch mal zu machen zu können (für kurze Zeit nur)
Da habe ich die beste Erfahrung mit solchen Boxen gemacht - je größer, desto besser und eine Decke drüber, dann ist es eine Höhle: diese z.b. https://www.real.de/product/333335…BCABEgLBhPD_BwE (diese Größe dürfte für deinen Hund ok sein)
(kann man klein zusammenklappen, wenn man sie wegpacken will)
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Mich würde sehr interessieren, wie ihr euch jetzt entschieden habt. Magst du uns berichten?
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Was ist bei euch (bei all meiner "Nörgelei"
) ja mal positiv anmerken muß, du bist bereit Ratschläge anzunehmen und zu lernen. Das ist wirklich klasse und eine gute Vorraussetzung.Vielleicht wäre es auch noch gut, wenn du dich jetzt schon nach einem Trainer umschauen würdest, der sich mit ängstlichen Auslandshunden auskennt und zu Anfang mal bei euch draufschaut, wie ihr am besten mit eurem Hund arbeiten könnt. Nicht auf einem Hundeplatz sondern zu euch nach hause kommt.
Solches Geld zu Anfang investiert ist wirklich Gold wert und für Hundeanfänger mit solch einem Hund wirklich zu empfehlen