Schwierig etwas zu raten. Klar kann ein Hund bereichernd sein, aber in deiner Lage definitiv auch eine zusätzliche Belastung.
Hinzu kommt auch der Finanzielle Aspekt. Du dürftest ja bei EU-Rente in deinem Alter Sozialhilfe beziehen, heißt, Geld für einen Hund ist eigentlich nicht über. Hunde können aber ein Heidengeld kosten.
Weiterhin bist du ruckzuck bei Nachprüfung von der Rentenkasse (und Gutachten) aus der Rente raus, wenn raus kommt, dass du einen Hund hast. O-Ton: wer in der Lage ist den Anforderung die Hundehaltung mit sich bringt zu erfüllen, ist auch Minimum für 6 Stunden arbeitsfähig. Und man verplappert sich ruck zuck, wenn im Gespräch so Fragen auftauchen: wie beschäftigen sie sich denn den ganzen Tag etc. Und die Schiene, der Arzt hat aber gesagt, dass ein Hund mir gut tun würde, zieht leider nicht.
Zu der Betreuung eines Hundes: definitiv nur, wenn du jemanden in der Hinterhand hast, der im Notfall den Hund richtig versorgen kann und vor allem mit ihm Gassi gehen kann (min. 3-4 Mal täglich) und dies jeden einzelnen Tag. Egal welches Wetter und egal wie bescheiden es dir persönlich gerade geht. Und dies nicht nur die nächsten Wochen, sondern die nächsten 10-15 Jahre ca.
Kannst ja mal die nächsten Wochen einen Test machen. Steh jeden Morgen früh auf und geh sofort zumindest eine Runde um den Häuserblock. Und tagsüber noch zusätzlich 3 Mal spazieren. Egal, ob es regnet, dunkel ist etc.
Hälst du das tatsächlich einige Wochen durch, ok. Härtetest für zukünftige Hundehaltung. 
Es ist schwierig, es gibt Leute denen ein Hund in ähnlicher Situation gut getan hat. Aber bitte wirklich nur mit Notfallplan und Rücklagen