Zickige Hündinnen schnappen aufdringliche Rüden häufig ab ohne zu zubeißen, also ein in die Luft schnappen als Warnung. Und es gibt durchaus Hunde, die dann wie am Spieß schreien ohne, dass überhaupt irgendwas passiert ist. (meine Hündin schreit auch so dann)
Beiträge von Junimond
-
-
Natürlich sind 15 min Spaziergänge viel zu wenig für einen Erwachsenen gesunden Hund. Einen Hund nicht zu überfordern heiß nicht, dass er nicht genügend rauskommt, sondern man ihn nicht ständig überreizt. Ein 15 min Spaziergang mitten in der Stadt ist etwas völlig anderes wie ein 1 Stündiger Spaziergang im Wald oder Feld und Wiesen Umgebung.
Eine harte Hand brauchen diese Hunde definitiv nicht, sondern Konsequenz und Sachverstand. Ich hatte in über 40 Jahren noch nie einen Hund, der mehr Will to please hatte, wie mein Pitbull Mix. Für ein Lob hat er alles getan. Ein Ausbilder auf dem Hundeplatz wollte damals mal zeigen, wie er meinte mit meinem Hund umgehen zu müssen, der stand dann an der Wand und mein 40 kg Hund knurrend und zähnefletschend vor ihm. War eine völlig unnötige Aktion, weil man diesen Hund nicht mit Härte führen mußte.
Wichtig ist, dass der Hund das Gefühl hat, du weißt was du tust und das du Alles für ihn regelst. Wenn er das Gefühl hat, dass du dies nicht geregelt bekommst, dann hast du ein Problem.
Ebenfalls wichtig: Übungen mit Impulskontrolle und Unterordnung. Da sollte man wirklich Üben, dass dies zuverlässig in jeder Situation sitzt. Kann man spielerisch üben, aber auf korrekte Ausführung wert legen.
-
Bei einem früheren Rüden von mir, ist ein Hoden tatsächlich noch mit 5 Monaten an seine richtige Position gekommen (der andere war vorher schon richtig). Ich hatte da die Hoffnung schon aufgegeben.
-
..........
bei uns zieht in 6 Wochen der kleine Plötze ein (Parson Russell Terrier)...................Witcher Fan? lol ;-)
-
Der Hund ist einen Tag bei euch und hatte schon das Erlebnis von mehreren Besuchern und Spaziergang mit Besuch bei Verwandten?
Da braucht ihr euch nicht wundern, dass der am Rad dreht. Viel zu viel Input für einen Hund direkt nach dem Einzug in sein neues Zuhause.
Was ich mich frage: habt ihr Hundeerfahrung? Und warum habt ihr euch für diese Rasse entschieden?
Was ist über die Vorgeschichte von dem Hund bekannt?
Hunde hören übrigens wesentlich besser wie Menschen, da ist es völliger Blödsinn laut zu werden und ich rate dir dringend, laß es bleiben bei einem solchen Hund Dinge körperlich "ausfechten" zu wollen. Du begibst dich da auf gefährliches Gebiet gerade bei deinem Secondhand Hund. Evtl triggert den etwas an deinem Verhalten und schwupps ist der Hund wieder mal ungerechtfertigt der Böse.
Ich persönlich halte absolut nichts davon einen Hund mit solchem Potential zu Leuten zu geben, die nicht wissen, was sie sich da anschaffen. Da geht häufig nicht gut aus.
-
Natürlich läuft der Hund unruhig hin und her, der will zurück in sein altes "Zuhause". Woher soll er denn auch wissen, dass er nun bei euch bleiben soll. Für den Hund ist das Alles eine riesen Umstellung.
Der braucht keine Unterhaltung durch andere Hunde oder großartige Bespaßung durch euch. Der muss erst einmal ganz in Ruhe ankommen, für ihn ist gerade zum wiederholten Male seine komplette Welt zusammen gebrochen.
-
So viele Haufen am Tag hat noch keiner meiner Hunde in den 40 Jahren wo ich Hunde habe gemacht. 2 Mal am Tage und ganz selten vielleicht mal einen dritten.
Da stimmt etwas mit der Fütterung für den jeweiligen Hund nicht, wenn der Hund so oft muss
-
Ich finde sowohl Cocker wie auch Beagle durchaus passend, bedenken müßt ihr nur deren Jagdtrieb. Verträglichkeit mit Katzen ist eine lern und Erziehungssache bei allen Rassen. Cocker Spaniel sind aufwendiger in der Fellpflege.
Meine Mutter hat früher Cocker Spaniel gezüchtet und ich bin mit denen aufgewachsen. Damals war bei Cockern in einigen Linien Epilepsie ein Thema, weiss nicht, ob das heute noch so ist, da solltet ihr euch gegebenenfalls informieren. Die Hunde meiner Mutter waren alle gesund und bis ins hohe Alter (der älteste wurde 16) sehr agil und immer für jeden Spaß zu haben. Alle waren wasserverrückt und man mußte schon aufpassen, weil die auch im tiefsten Winter gerne in den See springen wollten zum schwimmen ;-) .
Aufpassen, dass sie nicht zu dick werden und bei der Fellpflege auf keinen Fall scheren lassen, dass versaut das Fell.
-
Ich würde den Hund auf dem schnellsten Weg in eine Tierklinik bringen. Es ist ja äußerst bedenklich, wenn ein zweijähriger Hund gar nichts mehr frisst.
das ist so als pauschal Aussage totaler Quatsch. Es kann durchaus vorkommen, dass ein Hund aus verschiedenen Gründen mal keinen Bock hat zu fressen.
Wenn es keine zusätzlichen Gründe gibt (hohes Fieber oder Vermutung, dass der Hund etwas aufgenommen haben könnte), dann sollte man den Hund erst einmal 24 std fasten lassen und ihn beobachten. Und dann kann man immer noch Anfang der Woche zum Tierarzt gehen, wenn es sich nicht bessert.
-
Ich hatte so etwas vor einigen Jahren selber mal. Da wurde auch behauptet, dass meine Hunde ständig bellen würden. Genau wie du konnte ich aber belegen, dass ich zuhause war und andere Nachbarn haben zum Glück auch bezeugt, dass meine Hunde nicht unnötig oder länger bellen.
Allerdings und deswegen meine Warnung: einige Zeit später ist einer meiner Hund an Gift gestorben. Ich konnte nie nachvollziehen, wo er dies aufgenommen hat. Ich habe da allerdings immer einen Zusammenhang vermutet, den ich aber leider nicht beweisen konnte. Kann natürlich Zufall gewesen sein, aber ich glaube es nicht wirklich.
Bitte sei vorsichtig man weiss nie wie gestört die Person hinter solchen Aktionen ist, gerade bei einem Hundehasser