Beiträge von Piccolini

    Pacco war NIE an der Schlepp, selbst wenn er mal auf Durchzug gestellt hatte :ops:
    dann wurde er "eingefangen" und der Freilauf war für den einen Spaziergang gelaufen.


    Und bei anderen Hunden war er nie abrufbar, erst heute wird es besser, da heißt es:
    schneller sein, die Hunde vor dem eigenen Hund sehen und, dann festhalten - fragen und loslassen oder anleinen. :ka:

    funktionierte zu 99% immer, und Hundi hatte trotzdem seinen Freilauf - war aber auch das einzige was nicht funktionierte, der Rest passte.
    Und heute kann ich ihn TROTZDEM abrufen von anderen Hunden....

    Glück gehabt :p

    Aber je nach Hund reicht das ja auch, solange sie sich abrufen lässt:

    Hatte den krassen Vergleich:
    Pacco, der perfekte Familienhund, bei dem die Spaziergänge oft (90%) ein Spaziergang für mich und Alleinbeschäftigung seinerseits sind, weil er nur rennt, schnüffelt, erkunden aber nicht jagen geht und sonst keine Anforderungen stellt.
    Das einzige was von UNS nötig ist, ist ihn ab uns zu von Passanten abzurufen weil sie ja so toll sind.
    Das machen wir seit 2 Jahren so - Pacco ist 2 Jahre alt.


    Und Pepper, einen Jagdhund :liebhab:
    bei ihm war es - natürlich - wichtig das er nicht allein rumturnt sondern mit MIR sich beschäftigt. Da ging das nicht.


    Die beiden waren einfach so krasse Gegensätze... :gott:

    Nein, nein, nein... du verstehst das was vööööllig falsch.

    Momentan ist das keine "du bist mir egal" -Phase, sondern jetzt ist die

    "maaami, schau mal hier, schau mal da, das ist alles soooo toll und spaaaaannend... und hier und da und *völlig überfordert* hach..."


    Die "du-bist-mir-egal"-Phase KOMMT noch, ein gaaaanz anderes Kaliber. :anmachen: :ua_zunge:


    naja, ganz so schlimm ist es auch nicht, aber einzelne Tage werden sicherlich so...

    Nach der "ersten" Pubertät wirst du VÖLLIG Ausblenden das du noch nicht fertig bist, und dich so fühlen:
    :steckenpferd:


    Am Anfang der zweiten (ca. 1,5 Jahre) wirst du da stehen, völlig vor den Kopf gestoßen, so: :boxen2:


    Dann, NACH der zweiten wird aaaalles schön, und du wirst da stehen, so: :kg: :liebhab: :rofl3:

    Passt doch dann alles,

    wir sind mit Pacco das erste mal mit 8 Monaten in die Hundeschule gegangen, aber eher weil wir umgezogen sind und Sozialkontakte wollten für ihn.


    Die Pubertät wird noch oft genug so:

    er sagt: :aufsmaul: und :löl:


    du sagst :hangman: :scared: :barb:

    Vielleicht machst du auch alles richtig, sodass er keine probleme hat sich zu fügen ;)


    Das ist doch super mit der Gezuppel an der Leine! Du hast alles richtig gemacht, auch ohne Sitz funktioniert es.
    Es ist auch nur ein möglich Handlungsalternative gewesen. Wenn es so passt, dann lass es so :^^:
    Lob ihn kurz für das loslassen und das brave weitergehen und mach weiter.


    Hunde erkennen sich am Geruch, da Bootmann nun bei dir wohnt riecht er anders und es ist unwahrscheinlich das die Mutter ihn erkennt.
    Ob er aber seine Mutter also "bekannt" erkennt, weiß ich nicht. Aber sicher nicht als "Mutter"
    :gut:

    Hunde wie Muemmels Rotti finden es lustig, und die gehen auch ganz anders an die Sache heran, und sind nicht "nicht ausgelastet", die sind einfach - ohne Änderungen des Tagesablauf durch Gehorsam zu halten und zu kontrollieren.

    Richtige Jagdhunde, jagen MIT und OHNE Auslastung, weil sie dazu "geboren" sind.
    Aber in der Regel, kann man diese auch mit einem Schleppleinendasein befriedigen wenn man

    1) Eingezäunte Auslaufflächen sucht
    2) Kopfarbeit, wie es dem Hund Spass macht
    3) Gegebenenfalls Fahrradfahren
    4) Den Jagdtrieb nicht unterdrückt, sondern UMLENKT, mit MT, Fährte o.ä.


    DANN sind JAGDHUNDE (wahlweise Streuner in x-ter Generation) auch "zufrieden" mit der Schleppleine, und büxen nicht ständig aus (versuchen es nicht), sind durch Auslastung auch kontrollierbar und bedingt ableinbar.
    Wenn denen eine frische Scheißspur vor die Nase kommt, sind die natürlich auch dabei, da muss man dann als HH reagieren.


    Jagen gehen die Hunde trotzdem wenn sie es vor die Nase gesetzt bekommen (!), und weniger aus einem so großen Aufwand heraus wie erst ausbüxen o.ä.

    Aber Streunen macht auch Spass, der Erfolg belohnt die Hunde, wie auch die Jagd an sich selbstbelohnend ist.
    Der Hund gewinnt Erfahrung und lernt Spass kennen den er auf DAUER einfordert.
    Man sollte deswegen einem Hund auch nicht die Gelegenheit geben auszubüxen oder zu Jagen, da es mit jedem Erfolg schwieriger wird ihn an das "normale" Dasein zurück zu führen.


    Somit ist nicht jeder jagende Hund unausgelastet, da muss man differenzieren.
    Aber jagende Hund kann man soweit befriedigen das sie nicht aus "Verzweiflung" heraus alles angehen/jagen/ etc.