Hunde wie Muemmels Rotti finden es lustig, und die gehen auch ganz anders an die Sache heran, und sind nicht "nicht ausgelastet", die sind einfach - ohne Änderungen des Tagesablauf durch Gehorsam zu halten und zu kontrollieren.
Richtige Jagdhunde, jagen MIT und OHNE Auslastung, weil sie dazu "geboren" sind.
Aber in der Regel, kann man diese auch mit einem Schleppleinendasein befriedigen wenn man
1) Eingezäunte Auslaufflächen sucht
2) Kopfarbeit, wie es dem Hund Spass macht
3) Gegebenenfalls Fahrradfahren
4) Den Jagdtrieb nicht unterdrückt, sondern UMLENKT, mit MT, Fährte o.ä.
DANN sind JAGDHUNDE (wahlweise Streuner in x-ter Generation) auch "zufrieden" mit der Schleppleine, und büxen nicht ständig aus (versuchen es nicht), sind durch Auslastung auch kontrollierbar und bedingt ableinbar.
Wenn denen eine frische Scheißspur vor die Nase kommt, sind die natürlich auch dabei, da muss man dann als HH reagieren.
Jagen gehen die Hunde trotzdem wenn sie es vor die Nase gesetzt bekommen (!), und weniger aus einem so großen Aufwand heraus wie erst ausbüxen o.ä.
Aber Streunen macht auch Spass, der Erfolg belohnt die Hunde, wie auch die Jagd an sich selbstbelohnend ist.
Der Hund gewinnt Erfahrung und lernt Spass kennen den er auf DAUER einfordert.
Man sollte deswegen einem Hund auch nicht die Gelegenheit geben auszubüxen oder zu Jagen, da es mit jedem Erfolg schwieriger wird ihn an das "normale" Dasein zurück zu führen.
Somit ist nicht jeder jagende Hund unausgelastet, da muss man differenzieren.
Aber jagende Hund kann man soweit befriedigen das sie nicht aus "Verzweiflung" heraus alles angehen/jagen/ etc.