Beiträge von Piccolini

    Quebec, ich hab ja noch mal geantwortet,

    was sagst du dazu?

    Ja ich bin jung, gehe an viele Sachen locker ran, bin auch mal überschwänglich, frech etc.
    Wenn es um nichts geht, stecke ich im Streit auch mal zurück, ist es was ernstes bin ich stur und durchsetzungsfähig..


    Ja, das kann ich auf Pacco übertragen, aber ist das nicht normales Hundeverhalten, er ist 2 Jahre alt - ist mal frech, prollt mal, lässt sich wegen Lappalien nicht ärgern und zeigt seine Meinung wenn es ihm wichtig ist.

    Normales Hundevrhalten???

    Zitat

    Genau das meinte ich nicht.

    Es geht um den Umgang miteinander.


    Gut, wenn es um Konflikte ging waren beide immer sehr zurückhaltend - Pacco auch mal frech und aufmüpfig.
    Wird es ernst ohne das sie was verlieren beim einstecken, dann geht Pacco immer zurück und lässt den anderen sich mal abdampfen.
    Geht es jedoch um was (Ressource) dann geht er nicht so einfach zurück.

    Bei normaler interaktion, ist Pacco mal frech ein wenig herausfordernd, mal übertrieben etc.
    Aber in der Regel immer sehr liebevoll wenn mal nicht gespielt wird.

    Das entspricht zwar sehr meinem Charakter würde ich aber nicht unbedingt als Spiegelbild sehen, sondern als mehr oder weniger NORMALES Hundeverhalten.

    Als ich meinen Vizsla hatte und ihn ausgelastet hatte mit Mantrailing und Dummytraining und viel trainiert hatte, hat bei der Vermittlung eine nette Frau angerufen "Wie viel Auslauf braucht der denn?"
    Ich dann "Naja, MIT Pipirunden 2-3 Stunden am Tag + alle 2 Wochen mal Mantrailing + WÄHREND der 2-3h auch Dummy"

    "WAAAS So viel??"

    Das sagte mir meine Trainerin "Naja, 'türlich fordert der Hund wenn du ihm so viel gibst" "So wie der Herr so's Gescherr"

    Ich nur: :schockiert: "Bitte? Einen Vizsla?"


    Ich denke das ist gemeint,
    wenn der Halter meint der Hund hat dies und das zu tun, in jenen SItuationen... dann ist das durch den Charakter des Halters bedingt..... und so verhält sich der Hund

    Ich muss keinen Hund mit Kadavergehorsam haben (bei Pacco funktioniert es auch so) und Pacco gibt DADURCH keinen Kadavergehorsam. Er ist trotzdem brav und gefährdet/ängstigt niemanden.

    Bei Pepper MUSSTE ich Strenger sein, war ich auch aber er "durfte" dann andere Sachen nicht.
    Beides Spiegelbilder meines Charakters.

    Thats it :ka:

    Eben.

    Solange es sich nur auf Rucken und Tunken beschränkt, die Halter dem Hund aber sonst Halt geben ist das für viele Hunde OK.
    Gut, sie hat ja auch sehr schnell reagiert, also musste sie beides nur relativ kurz aber deutlich über sich ergehen lassen.

    Es funktioniert aber auch anders! Und das wissen wir ja auch!

    Warum tunken wenn raussetzten auch schnell funktioniert, warum Rucken wenn Richtungswechsel auch innerhalb 5 Minuten fährt.
    Aber viele sind nicht konsequent genug für Richtungswechsel, also einmal Rucken und gut ist es für immer.

    Lieber konsequent und grob, als Lasch und heiti-teiti.

    ICH schaffe es meinen Hund auch ohne solche Methoden zu erziehen.
    Viele aber nicht, und viele führungslose Hunde landen im Tierheim, und weit weniger Hunde die mal getunkt wurden.

    (Geprügelte Hunde natürlich wieder schon.)

    Nein, aber ich denke bevor ein Hund GAR KEINE Führung hat, verträgt er besser etwas Grobheit gekoppelt mit Sicherheit.

    Da ist es manch einem Hund lieber einen sicheren Halt mit etwas Grobheit zu machen als gar keinen Halt.


    Auch wenn wir wissen das Führung auch anders vermittelt werden kann, wird der Hund augenscheinlich nicht total verprügelt.


    Das heißt NICHT das ich das befürworte :x

    aber der Hund hatte ggf 1 Jahr lang gar keine Führung und ist jetzt froh über den Halt.

    Zitat

    ..ihn am Halsband zu packen oder zu rucken is glaub ich mindestens genauso unangenehm


    ließ mal richtig!

    Ich sagte ich packe das Halsband recht grob und ziehe ihn auch recht grob heran mit einem Nein.


    Das ist "grob" weil Hundi das nicht möchte in dem Moment da das ärgern viel mehr Spass macht, also zwinge ich ihn zu mir zu kommen. "Grob" auch, weil ich beim schnellen Packen auch mal das seitliche Halsfell kurz in der Hand hab.
    (Du ziehst deinen Hund ja auch mal von Sachen weg, so ungefähr - nur hier per Hand und nicht pet Leine)

    Ich rucke aber nicht wahllos am Halsband herum.

    Weil Hunde sie fein, gezielt, dosiert, nicht übertreiben untereinander einsetzten KÖNNEN.

    Wir sehen nicht wann es zu viel ist, da ja die meisten ihre Hunde nicht lesen können.


    Wenn du effektiv "strafen" willst musst du die Sekunde vom Beginn des z.b. drohens unterbinden.
    Wenn der Hund also seinen Gedanken noch nicht ganz ausformuliert hat, dann musst du schon nein sagen, nicht erst wenn er schon knurrend und mit Bürste da steht.


    Und siehe da, dann reicht ein einfaches "nein" :schockiert:
    und man muss nicht völlig fehl am Platz solche Methoden anwenden.

    ICH Strafe meinen Hund wie folgt:


    Hund hört nicht ---> er wird eingesammelt, Freiheit ist zu ende.
    Hund keift herum ---> Ich lege meine Hand auf seine Schnauze um sie wie ein Halti zu benutzen. Der Kopf wird von mir zu mir gedreht. Die Schnauze wird NICHT vollkommen umfasst.

    Hund meint mich verarschen zu müssen oder andere Hund zu ärgern ---> Ich packe ihn mir "grob" am Halsband und zieh ihn ebenso "grob" heran verbunden mit einem Nein. (Das ist auch schon das schlimmste)

    Ansonsten noch wird er geschubst oder geblockt um ihn von unerwünschten Verhalten ab zu bringen.


    :ka: Hundi hört! Wird nicht geschlagen oder geschüttelt oder im Nacken gepackt oder ähnliches... ! :schockiert:

    Es ist ja auch blöd, da die beiden anscheinend nicht gewillt sind etwas zu ändern??? (wirkt nach deiner Schilderung so)
    Da bin ich wesentlich aufgebrachter und erwarte mehr und bin weniger hilfsbereit als bei welchen wo ich sehe die Trainieren oder bemühen sich sonst wie.


    Mir ist das im großen und ganzen Schnuppe, normalerweise darf Pacco mit jedem ne kurze Runde spielen, das sind dann die Hunde wo er es halt nicht darf.