Beiträge von basquienne

    Hallo,

    also zum Tapete abrupfen: Sie macht das nur wenn sie alleine ist, oder?
    Hunde in dem Alter durchleben Unsicherheits- und Rüpelphasen, da kann es schon mal sein,
    das ein Hund der vorher alleine bleiben konnte, es plötzlich nicht mehr problemlos kann.
    Ich würde das also neu Aufbauen, bzw. wieder einen Schritt zurück gehen.
    Oder du versuchst, ob du mit Beschäftigung dem Tapeten rupfen ein Ende setzen kannst (z.B. einem gefüllten Kong)

    Ich habe allerdings auch mal gehört, das es Hunde gibt, die wegen Mangelerscheinungen Putz fressen,
    frisst sie sonst noch irgend etwas außergewöhnliches?

    Zum Thema Baden:
    Meine Kleine geht auch nicht schwimmen ( nur mit den Füßen rein),
    du kannst ihr ja Leckerchen ins flache Wasser werfen, mit einem Bällchen im flachen Wasser spielen etc.
    vielleicht gewöhnt sie sich dann nach und nach ans Wasser.
    Auf keinen Fall würde ich sie hinein zwingen, es gibt halt einfach wasserscheue Hunde :smile:

    LG

    Hallo,

    ich habe/hatte mit Jascha extakt das gleiche Problem wie du,
    heulen wie ein Wolf bis ich wiederkomme.

    Ich habe ihr Nassfutter im Napf hingestellt (alles andere wurde auch stehen gelassen),
    damit ihr der Moment wenn ich die Tür schließe nicht so schwer fällt.
    Wenn ich weg bin, soll sie nur im Schlafzimmer sein, also hab ich so Angefangen:

    Hund rein, Schlafzimmer Tür zu, nach einer Sek wieder rein und sie nicht Begrüßt (höchstens mal kurz über dern Kopf gestrichen).
    Als sie dann IRGENDWANN gelernt hat im Schlafzimmer zu bleiben, hab ich kurz mit dem Schlüssel geklimpert,
    und bin wieder rein,
    irgendwann kurz die Haustür geklappt, wieder rein.
    Nach einem 3/4 Jahr Training kann sie Tagsüber 1-2 Stunden alleine bleiben.
    Sie fiebst allerdings wenn sie aufgefressen hat und ich dann weg bin ca. 5 min. lang, dann schläft sie.
    Manchmal kommt in den ersten 5 min auch noch ein heuler.

    Viel Erfolg und Geduld euch beiden,
    LG

    Hallo,

    das mit dem im Wald hinsetzen ist schon mal eine gute Idee.
    Die "Spreewölfe" habe ich schon länger im Auge,
    allerdings findet das Training im HSV Buchholz und im Wald drum herum statt,
    ohne Auto glaube ich kaum zu erreichen.
    Ich werde die aber trotzdem mal Kontaktieren, evtl. kann ich dort Einzelstunden etc. bekommen.

    friedapaula
    Übungen sind im Wald mit Jascha leider nicht machbar (aufgrund des Erregungszustandes)

    SweetEmma
    Bei Wildsichtung dreht Jascha komplett ab.
    Sie steht Minutenlang auf 2 Beinen in der Leine und Kreischt wie ein schwer verletzter Hund.
    Ich hatte es schon öfters, das Leute angelaufen kamen, weil sie dachten da würde jemand seinen Hund Misshandeln :|
    Das Kreischen hält dann ca. 4-8 min an, auch wenn das Wild schon ausser Sicht ist.
    Oder ich gehe weiter und ziehe (am Geschirr) Jascha weiter, dann hört das Kreischen nach ca. 2-5min und mehrmals um die Ecke gehen auf.

    LG

    Hallo,

    nun muss ich mir einfach mal Ratschläge einholen.
    Jascha ist ein Cocker und vermutlich Podenco Mix, 1 1/2 Jahre alt,
    sie kommt ursprünglich aus Portugal, ich habe sie mit ca. 3 Monaten bekommen.

    Inzwischen ist ihr Jagdtrieb voll ausgereift (kann mir nicht vorstellen, das er noch stärker wird).
    Jascha hat einen guten Grundgehorsam, hat die Begleithundeprüfung, lässt sich in eingezäunten Gebieten super lenken, hält einen Radius von ca. 20 Metern ein, kommt wenn ich sie rufe etc.
    Die Impulskontrolle übe ich mit einem Ball, da sie ein Balljunkie ist,
    und ich so mit ihr in hohem Erregungszustand üben kann.
    Klappt auch alles gut, sie sitzt bis ich sie Freigebe, ich kann sie sogar während dem Ball hetzen ins "Platz" rufen.
    Zuhause mache ich ZOS mit ihr.

    Nun mein Problem:
    Kaum betrete ich mit ihr den Wald (an der Schleppleine), ist sie höchst erregt,
    Kopf und Schwanz sind oben und sie zittert am ganzen Leib.

    Gehen sieht dann so aus, sie rennt los, ich sage SEHR energisch "Stop", sie bleibt für 2-3 Sekunden stehen, düst weiter nach vorne. Das ist alles, was ich mit ihr in einem 3/4 Jahr erarbeiten konnte.
    Für alles andere ist sie nicht mehr empfänglich (kein Ball, Leckerchen, auf Clickern reagiert sie nicht, sprich die höchste Belohnung für sie ist weiterlaufen).
    Ich würde gerne erstmal an ihrem erregungszustand im Wald Arbeiten, weiß aber nicht wie.
    Ruhesignale kennt sie, funktionieren aber im Wald nicht.
    Länger als 30 min. kann ich mit ihr nicht im Wald unterwegs sein, dann ist ihre Konzentration völlig weg udn sie ist kaputt.

    Also:
    Wie habt ihr es geschafft euren Hund auf ein Arbeitsfähiges Level zu bringen,
    oder kennt jemand einen Trainer in Berlin der gutes AJT macht und sich möglichst mit Podencos auskennt?

    LG

    Den Hovawart würde, finde ich, auch zu deinen Vorstellungen passen.
    Ich kenne sogar einen, der Agi macht. Klar, nicht so richtig Tunier mäßig, aber der Hund hat saumäßig Spaß.

    Und falls du einen mit Jagdtrieb erwischt ist der (meiner Erfahrung nach) bei einem Hovi händelbar.

    LG

    Meine Große (Labbi-Hovawart) sah aus wie ein riesen Labrador (SH 65 cm),
    hatte aber das Wesen von einem Hovawart.
    Das war für mich die perfekte Mischung, kaum Jagdtrieb,
    händelbarer Wachtrieb (Ins Haus durfte jeder, aber wehe einer wollte den Garten betreten),
    super suverän und ausgeglichen.

    Meine Kleine jetzt ist halb Cocker Spaniel, halb irgendwas.
    Sie hat 45 cm SH, ist aber kurzhaarig und SEHR zierlich gebaut (10kg).
    Ihr Character passt zu 85% zu der Rassebeschreibung einer Podencos,
    von dem her bin ich mir sicher, das da einer mitgemischt hat.
    Die Kleine ist absolut nicht einfach und bringt mich oft an den Rand der Verzweifelung.
    Trotzdem mag ich sie natürlich ;)

    LG

    Hallo,

    vielleicht gibt es einen Tierarzt (der Notdienst hat) der zu euch kommt?
    Ansonsten würde ich den Hund weitestgehen in Ruhe lassen, bzw. ruhige Anwesenheit zeigen.
    Und ihn natürlich beobachten, Wasser in die Nähe stellen damit er trinken kann, evtl. Futter (falls er doch Hunger bekommt).

    Gute Besserung für den Kleinen