Meine Große bekam mit 12 Jahren Lungenkrebs,
der TA hat mir eine Lebenserwartund von noch höchstens 3 Monaten gegeben.
Ich habe einfach danach geschaut, wie es Anka ging.
Gassigehen ging nicht mehr, aber mit dem Auto rausfahren und ein bisschen schnüffeln lassen oder im Garten liegen ging gut.
Sie war noch fröhlich und hat gefressen.
3 Wochen nach der Diagnose wurde sie sehr ruhig,
wollte nur noch kurz zum machen in den Garten, verschluckte sich öfter
und wollte nicht mehr richtig Fressen.
Da habe ich sie, auch wenn es mir sehr wehtat, gehen lassen.
Sie hat mir also gezeigt, das sie nicht mehr kann, ohne sich lange quälen zu müssen.
Als Tip, bzw. was mir geholfen hat, ich habe mir drei Tage frei genommen und ihren Abschied gut geplant.
Der TA kam zu mir nach Hause, am nächsten Tag habe ich sie Einäschern lassen und am dritten Tag bestattet.
Es hat mir geholfen, das ich die drei Tage hatte und mich richtig mit ihrem Tot auseinandersetzen konnte.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit...
Ganz liebe Grüße