Beiträge von basquienne

    Also mit dem Großen gehe ich an den Tagen extra, an denen ich mit den Zwergen Fahrrad fahre. Dann gibt's für ihn eine schöne Runde entspanntes bummeln und ausgiebiges geschnüffel.
    Von den Zwergen nehme ich immer einen alleine bei Erledigungen mit (Post, Bäcker etc,), oder wenn ich Freunde besuchen fahre...
    Jascha ist gerne mal alleine mit mir unterwegs und genießt es, die Einzelprinzessin zu sein.
    Julie ist sehr unsicher und ängstlich alleine, muss da aber aus Übungszwecken immer mal wieder durch...
    LG

    Hallo,
    Ich hab gelesen, das du Kimi bevorzugt behandelst, damit sie nicht eifersüchtig wird....
    Meiner Erfahrung nach, könnte grad das die vorhandenen Probleme verstärken, zumindest habe ich das bei meiner Hündin feststellen können.
    Sie darf nicht das Gefühl bekommen, sie hätte hier was zu sagen, bzw. etwas zu entscheiden, weil das nutzt sie dann sofort!
    Hier werden alle gleich behandelt (jeder bekommt mal seine exklusiven Kuschenstunden etc. ).
    Wer z. B. Beim Leckerlie verteilen oder auf die Couch legen grummelt, fliegt sofort raus, nach 1-2 Minuten gibt es dann eine 2. Chance, dann klappt es eigentlich immer vernünftig.
    Aber wie schon geschrieben wurde, ich würde unbedingt einen guten Trainer draufschauen lassen.
    LG

    Huhu,

    Also, ich (bzw. mein Hund) habe gute Erfahrungen mit einer Neuraltherapie gemacht.
    Auch von anderen habe ich bisher viel positives darüber gehört...

    Da ich mich aber medizinisch nicht so gut auskenne, beschreibe ich es hier mal nicht näher(bevor ich noch Quatsch schreibe), nur so viel, es werden kleine Dosen Lokalanästhetikum in Akupunktur-Punkte gespritzt und so die Nerven? zur selbstheilung angeregt werden.

    Aber einfach mal googlen, hoffe das ist etwas für euch und Hilft eurer Hündin.

    Liebe Grüße und alles Gute!

    Vielen Dank für die Tipps...
    Ich werde jetzt 2 -3 Wochen versuchen ihn zu motivieren und aufzubauen.

    Mal sehen was passiert, ob er dann wieder mehr Freude beim Gehen bekommt und etwas fitter wird.
    Physiotherapie und Medikamente bekommt er eh weiterhin.

    Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es läuft.
    Heute hatte er übrigens einen ganz guten Tag, er war zwar sehr wackelig mit der Vorderpfote und ist einmal gestürzt, ist aber ohne zu Bocken mitgewackelt.

    Liebe Grüße

    Nein, zu kalt ist ihm aktuell denke ich nicht, heute und gestern hatten wir 10grad...

    Und wie gesagt, wir Latschen ja nicht einfach lustlos durch die Gegend (das würde mit den Zwergen garnicht gehen).

    In der Regel laufen wir ein Stück Straße bis wir zu offline Orten kommen oder fahren mit der Sbahn in den Grunewald etc.

    Dann wechseln sich normales gehen, kleine Übungen (bei denen er inzwischen nicht mehr mitmachen mag) oder buddeln für die Zwerge und Pause/ rumschnüffeln für Hermann ab.

    Am schlimmsten ist mit ihm das los gehen, also das stück Straße.
    Früher war er immer! Offline, das geht inzwischen an den Straßen nicht mehr, weil er dann einfach umdreht und nach Hause geht.

    Sobald er merkt, wir machen uns auf den Rückweg, läuft er viel besser und auch ohne sich zu verweigern.

    LG

    Also, die kleinen Runden (zum Geschäft machen) gehen wir mit allen.
    Ca. 3-4 mal die Woche gehe ich die große Runde mit den Kleinen alleine oder fahre mit ihnen Fahrrad.
    An den Tagen geht der Große (Hermann heißt er übrigens) mit uns ohne die Zwerge raus.
    Da will er genauso wenig gehen...
    Ich probiere es mal aus, ihn einen großen Teil seines Futters draußen erarbeiten zu lassen (so wie er körperlich kann).
    Er tut mir halt auch schnell Leid, wenn er dann so lustlos hinter mir her humpelt, aber vielleicht ist auch genau das mein Fehler!..?

    LG

    Danke für die Antworten...
    Wir haben noch 2 andere Hunde, beide Topfit und absolut agil...
    Die Runden ändern sich eigentlich täglich, da den Kleinen schnell langweilig wird.

    Ball oder andere Übungen (die ich mit den Kleinen mache) Intetessieren ihn nicht mehr, da er so unbeweglich geworden ist, bzw. schnell hin fällt und dadurch natürlich die Lust verliert.
    Wie könnte ich das mit einem Futtetbeutel machen, da er so wackelig ist, schadet ihn das mit "Nase am Boden" laufen nicht evtl.?

    Hallo,
    Also, wir haben einen 11 Jahre alten Dalmatiner.

    Er hat Probleme mit dem Gelenk in der linken Vorderpfote und Arthrose im Rücken, dazu kommt seit Kurzem eine teilweise starke Hinterhandschwäche.
    Er bekommt (bei bedarf, inzwischen fast jeden Tag) Schmerzmittel, einen homöopathische Mix, Grünlippmuschelpulver, er hat regelmäßig Physiotherapie und neulich hatte er eine Neuraltherapie.
    Laut Ärztin soll er viel gehen, um nicht noch mehr abzubauen.

    Nun zu meinem Problem:
    Als es mit den Schmerzen los ging, bin ich mit ihn umgedreht, wenn er nicht mehr laufen wollte/ konnte.
    Inzwischen will er überhaupt nicht mehr spazieren gehen, er läuft 100meter und sobald er sein Geschäft erledigt hat, macht er sich Stocksteif und verweigert sich.

    An manchen Tagen schaffe ich es mit einer Mischung aus gut zureden und etwas strenge ihn zu einer Runde zu bekommen (unterbrochen von Verweigerung) oft jedoch nicht.
    (Ich gehe extra langsam und mit Pausen mit ihm)
    Außerdem ist es ein blödes Gefühl, einen alten, wackeligen Hund zum gehen zu "zwingen".

    Klar, theoretisch könnte er auch den ganzen Tag auf der Couch verbringen, aber dann würde er lt. Tierärztin sehr schnell abbauen.
    In der Wohnung ist er übrigens noch ziemlich munter und wirklich gut drauf.
    Also, hat irgendwer Tips, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

    LG

    Hallo,
    Ich wollte nur mal ein Update geben...
    Ich habe mich erst mal viel mit Julie alleine beschäftigt, sie ist (ohne Jascha) schon weniger panisch.
    Dann habe ich sie auf den Clicker konditioniert, das hat zwar etwas gedauert, hat ihr aber deutlich Spaß gemacht.
    Dann habe ich ihr Schritt für Schritt "such" beigebracht.
    1. Leckerlie vor ihre Füße gelegt und sie mit dem Kommando "such" Zum Fressen aufgefordert.
    2. Leckerlie 2-3 Meter vor sie gelegt und "such" gesagt.
    3. Das Leckerlie halb sichtbar hinter das Tischbein gelegt und suchen lassen.
    4. Leckerlie ganz hinter das Tischbein gelegt und suchen lassen.
    5. Leckerlie (vor ihren Augen) wo anders versteckt.
    6. Leckerlie während sie im Flur warten musste versteckt.

    Ich bin wirklich stolz auf meine Kleine!

    Ich habe gemerkt, das sie ganz kleine Schritte mit vielen Wiederholungen braucht, um etwas zu begreifen, damit sie mehr Sicherheit hat, alles richtig zu machen.
    Das ganze funktioniert bisher auch nur in der Wohnung und bei absoluter Ruhe.
    Aber immerhin haben wir einen tollen Anfang gefunden.

    Vielen Dank noch mal für die ganzen tollen Tips.
    Und vielleicht hilft das ja irgendwem, der ähnliche Probleme hat.
    LG