Beiträge von basquienne

    Hallo,
    Ich habe 2 Hündinnen, beide kastriert.
    Ca. Ein bis zwei Jahre nach der Kastration sind beide Inkontinent geworden, d.h. Sie sind im Tiefschlaf quasi "ausgelaufen".
    Ich habe sie mit Propalin-Sirup behandelt, diesen dann aber langsam wieder ausgeschlichen.
    Zusätzlich bekommen beide dauerhaft GranuFink femina (Aus der Drogerie) und Cranberry Kapseln.

    Inzwischen werden beide ca. 1 mal im Jahr Inkontinent, dann gibt es für ein paar Wochen Propalin und alles ist wieder gut.

    Interessante Weise haben meine beiden sich aufeinander "eingestellt", sie werden immer gleichzeitig Inkontinent.

    Geh am besten einfach mal zum Tierarzt und lass dich dort beraten.

    LG und viel Glück

    Und ganz wichtig:
    immer erst die Pflanzen gießen, bevor du den Hund fütterst!
    Nur so versteht dein Hund, das er in der Rangordnung unter den Pflanzen steht.

    Und wenn dein Hund draußen markiert, immer ein Blatt der Pflanze drüber werfen (damit der Hund sieht, das die Pflanze "drübermarkiert").

    Hier fressen die Kleinen vom Boden (also die Näpfe stehen da).
    Nur der Große hat einen Napfständer, durch die Arthrose fällt es ihm schwer, vom Boden zu fressen.

    Hallo,

    Unser (fast) 12 jähriger Dalmatiner mag in den letzten Wochen nicht mehr wirklich alleine bleiben.

    Wir haben 3 Hunde, zwei 4 jährige und eben unseren Großen.
    Die 3 sind wirklich immer ohne Probleme alleine geblieben, egal ob zu Hause oder sogar in fremder Umgebung.
    Wir bringen die 3 dann immer ins Schlafzimmer, wo sie ihre Körbchen oder das Bett zur Verfügung haben.
    Zusätzlich machen wir das Radio leise an, da der Große meldet wenn er etwas außerhalb der Wohnung hört.

    Das Verhältnis zwischen unseren dreien ist super. Die Kleinen kuscheln sich gerne mal an Hermann und er lässt ihnen vieles durchgehen (Spielzeug aus dem Maul nehmen etc. ).
    Wenn ihm irgendetwas wirklich gegen den Strich geht (wenn er einen Knochen hat und die Kleinen ihm zu nahe kommen, oder sie beim toben zu nahe kommen) zieht er die Lefzen hoch und die Kleinen lassen ihn sofort in Ruhe (deutlicher musste er noch nie werden).

    Unsere Hunde sind unterschiedlich lang alleine, in Durchschnitt 3x die Woche für ca. 4-6 Stunden und wenn wir Einkaufen gehen.

    Vor ein paar Wochen fing es an, das Herman nicht mehr ins Schlafzimmer wollte, wenn er wusste das wir gehen.
    Zusätzlich winselte er sobald die Tür zu war.

    Inzwischen muss man ihn fast zwingen, ins Schlafzimmer zu gehen, wenn die Tür zu geht, jault er fürchterlich (es wird von Woche zu Woche schlimmer).

    Ich habe die Situationen mehrmals gefilmt, nach ca. 10-20 min hört das Heulen auf und er legt sich hin.
    Er schläft immer wieder ein, guckt aber oft zur Tür.
    Die Kleinen schlafen die ganze Zeit und ignorieren ihn.

    Ich habe auch schon versucht ihn ohne die Kleinen im Wohnzimmer zu lassen, hat aber auch nichts geholfen.

    Er tut mir wirklich Leid, aber ich weiß nicht so wirklich wie ich ihm helfen kann oder woran es liegt, das er partout nicht mehr alleine sein will.

    Organisch ist er gesund, hat aber schwere Arthrose und ist nicht mehr sonderlich mobil.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir einen Tip geben, woran das liegen kann?

    LG

    Danke Michi69, genau das meinte ich...

    Und, Leinentraeger, wie kommst du denn darauf, als aMesch gleich jemanden vermöbeln zu wollen? Du hast ja sehr spezielle assoziationen...

    Also, meine Hündin ist weder aggressiv, noch ängstlich, sie beschnuppert andere Hunde und lässt sich beschnuppern, aber dann läuft sie lieber wieder ihrer Wege.
    Muss ich dann von meinem Hund erwarten, das sie sich ewig von einem anderen Hund belästigen und ankläffen lässt?

    Und, wie Michi69 geschrieben hat, es gibt Hunde (meine nicht!), die ohne viel zögern nervige Hunde tackern, schon allein deshalb würde ich meinem Hund so ein nerviges Verhalten ganz schnell verbieten!

    Quatsch. Das sehe ich überhaupt nicht als Problem an, bei dem du irgendwie eingreifen müsstest.Und auch bei den anderen Sachen liest sich das so, als wäre er einfach ein Energiebündel. Gib ihm einfach nur genug Gelegenheit zum Laufen und Herumtoben - ohne ihn extra zu pushen (also keine Ballspiele z.B.).

    @ Leinentraeger
    Das ist für Sie vielleicht kein Problem, aber für den angebellten Hund.
    Meine Hündin hat z.B. In der Regel keinen Bock zu spielen, und wenn dann diese nervigen Hunde kommen, die das nicht akzeptieren, fängt sie an ab zu schnappen.
    Bzw. massiver klar zu machen, das Sie in Ruhe gelassen werden will. Und wenn sich dann irgend ein anderer Hund einmischt, oder der nervende Hund meint, zurück schnappen zu müssen, wird schnell ne kleine Beisserei draus.
    Ich bin der festen Überzeugung, das man Hunden, die Hundesprache nicht verstehen, diese dringend beibringen muss.
    Wenn du mal keine Lust hast, mit einem Menschen zu interagieren und der rennt neben dir her und brüllt dir unaufhörlich in Ohr würdest du doch auch irgendwann die Nerven verlieren, oder?

    Also, zusammenfassend gesagt, ein Hund der nicht aufhört, eine meiner Hündinnen zu nerven, obwohl sie deutlich Signalisieren keinen Bock zu haben, würde von mir ne deutliche Ansage kassieren. Und der andere Hundehalter (sofern er seinen Hund einfach machen lässt) gleich mit!

    Hallo,
    Du hast geschrieben, wenn er vor dem Gassi endlich sitzt, lobst du ihn überschwänglich...
    Evtl. pusht ihn das es recht auf.
    Ich würde ihn einfach mit einem ruhigen "fein", oder kurzem über den Kopf streicheln loben.
    Oder am besten einfach damit, das es erst raus geht, wenn er ruhig ist, das ist dann ja an sich schon eine Belohnung.
    LG