Beiträge von whyona

    Er ist zb auch einer der im Fuss super konzentriert ist, dann baut man zb das sitz aus der Bewegung ein, ich beweg mich ein zwei Schritte weg und sofort fängt er an zu scannen, wird unruhig, da bräuchte es wohl nur den geringsten Reiz und weg ist er.

    Das selbe macht er zb auch auf der Fährte. Er verweist den Gegenstand ich kann gut belohnen er ist voll dabei. Ich nehm den Gegenstand in die Hand und sofort fängt er an zu scannen. Schick ich ihn weiter zum suchen, konzentriert er sich sofort wieder darauf.

    und genau an diesen Punkten ansetzen und kleinschrittig Spannung und Konzentration auf dich aufbauen? Also zum Beispiel Sitz 1 schritt und zack super Belohnung und dass diese dann auf die Distanz ausbauen so dass er wirklich nur noch daran denkt? Sozusagen als Jagdsequenz anschleichen und ausharren? Verstehst du was ich meine? Und ich weiß man redet nicht gerne über Korrektur aber wenn ich das wirklich genial 100% positiv besetze würde ich Fehlverhalten schon im Ansatz wirklich massiv bestrafen bis er mich wahrnimmt und da dann sofort wieder extrem positiv sein

    Oh ich hab kein Problem mit Korrekturen :smile: nur entweder korrigier ich verkehrt, oder r hat was völlig verqueres damit verbunden, weil er in verbindung mit der jagerei, dadurch nur noch mehr hohl dreht.

    Hmm das könnt ich allenfalls versuchen, wieder vemehrt Beute als Belohnung einsetzen (ich muss n bisl vorsichtig mit sein, damit er noch auf nem Level bleibt wo er mitdenkt) und so kleinschrittlich die Distanz aufbauen. Ich hab ne wirklich das augenmerk drauf gelegt, das er sich auf die Distanz in der Konzentration halten kann, hab immer nur drauf gekuckt das er nicht aufsteht.

    Was macht er, wenn du das scannen verbietest?

    Ich würde versuchen, schon allein dieses Abchecken rigoros unter Strafe zu stellen, wenn er da so extrem ist.

    Er fährt dann immer extremer hoch, und schmeisst seine nerven komplett weg, weil er dann erst recht das gefühl hat das da was sein muss ... deshalb hab ich das irgendwann gelassen.

    Wenn er was sieht fixiert er das ja auch und wenn ich da korrigiert hab ist er auch er auch erst recht ausgerastet. Ich hab dann irgendwann angefangen ihn einfach zwischen meine Beine zu nehmen und gewartet bis er selber ruhiger wurde, weicher im körper wurde etc und dann konnten wir uns da vom Reiz weg drehen. Mittlerweile kuckt er manchmal nur, spannt sich an, wir warten n moment ich kann ihn ansprechen und er kann sich weg drehen. Allerdings müssen wir dann auch gehen. Lange hält er die Anwesenheit von Beute nicht aus, dann beginnt er sich wieder hoch zu fahren.

    es gibt durchaus Kandidaten bei denen ist im Training immer und zwar wirklich immer eine 5m Leine mit Mensch zum Absichern dran. Selbst noch auf dem weg zum Platz in der Prüfung und wirklich erst dann wird abgeleint.

    Hatte er denn schon Jagderfolg?

    Im Sinne das er wirklich was erwischt hat? Jain, einmal ne Katze im Garten, da hatte er aber Maulkorb drauf, das ist aber über zwei Jahre her. Ansonsten erwischt hat er nie was ...

    Ansonsten würd ich sagen hatte er ansonsten bisher ca 4x die gelegenheit zum Hetzen. Das erste mal den Reiher, dann einmal ca ein Jahr später nen Bussard, einmal ne Ente die ich nicht gesehen habe und vor ein paar Wochen die Krähen im Training.

    Ansonsten krachte er früher halt öfters in die Leine, das macht er mittlerweile nicht mehr, das fixieren habe ich aber nie weggebracht und ohne Leine trau ich ihm nicht übern weg.

    Der würde an der Prüfung ja sofort merken dass die Leine ab ist. Er ist zb auch einer der im Fuss super konzentriert ist, dann baut man zb das sitz aus der Bewegung ein, ich beweg mich ein zwei Schritte weg und sofort fängt er an zu scannen, wird unruhig, da bräuchte es wohl nur den geringsten Reiz und weg ist er.

    Das selbe macht er zb auch auf der Fährte. Er verweist den Gegenstand ich kann gut belohnen er ist voll dabei. Ich nehm den Gegenstand in die Hand und sofort fängt er an zu scannen. Schick ich ihn weiter zum suchen, konzentriert er sich sofort wieder darauf.

    Einwirkungen stören ihn da nicht bzw sind nicht nachhaltig ?

    Und die Arbeit selbst ist für ihn nicht hochwertig genug?

    Nicht wirklich ...

    Also im Schutzdienst würde er eher nicht jagen gehn (ausser vl beim revieren) ... aber ansonsten hab ich bisher noch nicht wirklich ne Lösung dafür, lebendige Beute geht über Beisswurst und co. Bisher war zumindest nichts nachhaltig ... (hatte auch zwei Trainer am start)

    Manchmal muss ich zugeben hab ich auch aufgegeben weil es einfach frustrierend ist ... und ich halt auch echt nicht weiss was ich sonst noch machen soll ...

    Und er unterscheidet halt echt stark ob Leine dran oder nicht ...

    Was jagt er denn in der UO ?

    Einen anderen Hund ? Oder Wild ?

    Und, wie muss man sich das dann vorstellen?

    Wild wenns kommen würde, aber er jagt alles, leider auch fliegende Vögel (Krähen, Reiher, Storch, Milane, Bussarde und co) welche das grösste Problem an Prüfungen darstellt. Rehe od Katzen rennen zum Glück eher nicht da rum ...

    Er verfolgt die Vögel auch wenn sie fliegen über kilometer wenns blöd kommt.

    Wir machen hier stetig Fortschritte mit Tarek. Den Ärmel lässt er am Ende der Trainingseinheit jetzt selbständig aus, ich geh dafür noch n bisl vom Auto weg (muss nur drauf achten das er sich damit nicht hinlegt), er nimmt die Beisswurst als ersatz, ich geh noch n paar Schritte, er löst sich nochmals und dann ab ins Auto mit der BW, die lässt er in der Box eh los.

    Und auch das Verweisen in der Fährte klappt schon ganz ordentlich. Er hat noch seine schlechten Tage wo er zurück fällt, aber es wird langsam aber sicher stabiler. Das suchen an sich macht er echt gut.

    Wenn wir die olle kack jagerei in den Griff bekommen würden (vor allem in der UO, wo Distanz zwischen mir und Hund ist sind heikel) könnte man glatt an ne Prüfung denken ... seufz ... ich schwank immer so hin und her zwischen „na gut ist halt nur n Trainingshund“ und „schade drum, er würde doch ganz ordentlich laufen“ :ka:

    Hallo :winken:

    Ich bewundere ja eure Leistungen, ich haaaasse Laufen :lepra: aber wirklich, da könnt ihr alle stolz sein :bindafür::nicken:

    An die Läufer mit Hund: Wie handhabt ihr das denn, wenn der Hund nicht im Freilauf mit euch mitläuft, sondern angeleint ist? Habt ihr da eine spezielle Leine? Habt ihr die irgendwie an euch befestigt oder habt ihr die einfach ganz normal in der Hand?

    Ich meine jetzt nicht, wenn der Hund zieht, sondern einfach nur nebeneinander herjoggen :smile:

    Ich hab ne einfache Retrieverleine gekürzt und am Bauchgurt fest gemacht. Im Wald nehm ich Nicci an die Leine, ansonsten läuft sie frei an meiner Seite, sie darf mich nicht überholen und trabt so entspannt neben mir mit.

    Pinkeln schnüffeln ist eh tabu während dem joggen, versäubert werden sie vorher. Da sie irgendwann vorne mit Tarek ziehen soll, möchte ich das sie jetzt schon da in nem „arbeitsmodus“ bleibt.

    Dann ist Fiddeln ja nicht negativ, sorry hatte ich falsch verstanden. Konflikte ohne Aggression lösen... Davon ist die Menschheit ja noch weit entfernt.

    Allerdings glaube ich trotzdem, dass der Hund zwischen Strategien gegenüber Menschen und Hunden unterscheidet. Ich behandel meinen Hund ja auch anders als Menschen und habe andere Strategien ihm gegenüber.

    Ob Mensch oder Tier ... es gibt bei beiden Individuen, die Konflikten mit verschiedenen Strategien begegnen ...

    Fiddeln (wie auch die anderen Konfliktlösungsstrategien, Aggression ist nicht per se schlecht, sie wohnt uns alle inne, sonst wären wir längst nicht mehr) wird dann für den Hund negativ, wenn er permanent und immer wieder in die Lage gebracht wird so handeln zu müssen und ein entsprechender Hormoncoctail den Stresspegel hoch halten ... das ist auf dauer nicht gesund ...

    Also das will ich dann aber auch erst sehen, wie jemand mit dem Pfefferspray auf Distanz (also der Fremdhund weiter weg als ne Gerte reichweite hat) ein sich schnell bewegendes Ziel trifft,

    Ich habe mein Pfefferspray damals 2 oder 3 Mal einsetzen müssen und ich habe es niemals auf Distanz eingesetzt.

    Ich habe gewartet, bis der jeweilige Hund die Zähne im meinem Hund hatte und habe das Spray dann auf 10-20 cm Abstand direkt auf oder in die Nase gesprüht.

    Ist gemein, weiß ich, aber auf die Art und Weise hat weder mein Hund noch ich was abbekommen und der jeweilige Hund, der besprüht wurde, ist uns nie wieder zu Nahe gekommen.

    Auf diese Art und Weise kommt man auch niemals in die Verlegenheit einen harmlosen Hund einzusprühen, weil, die Zähne des Angreifers müssen erst im Pelz meines Hundes sein. Diese Hunde haben übrigens sofort losgelassen.

    Mir ging es aber um Rübennases aussage dass bei ner Gerte der Hund ja sehr nah sein muss, was eher ungünstig für sie ist. Ich halte Pfefferspray auf Distanz nicht als wirkungsvoll.

    Wie du sagst muss da der Hund um treffsicher zu sein schon sehr nah an einem sein. Bei uns bräuchte ich keinen Pfefferspray mehr, wenn einer so nah auf Angriff gepolt herkommt erledigt Tarek das, der steht nicht hinten an.

    Also das will ich dann aber auch erst sehen, wie jemand mit dem Pfefferspray auf Distanz (also der Fremdhund weiter weg als ne Gerte reichweite hat) ein sich schnell bewegendes Ziel trifft, und zwar dort wos nötig ist ... ich kann mich noch gut an unsere Zielübungen erinnern, da wusste man der Mensch kommt von grade auf einen zu, getroffen hat kaum jemand wirklich dort wos hinmüsste, ausser der war schon gast so nah das man auch bald so reinhauen könnte ... abgesehen davon das man dann auch noch den richtigen Spray nutzen sollte, wenn man seine Hunde nicht in mitleidenschaft ziehen möchte.

    Wenn ich pfeffern müsste dann nur dann wenn ich meine Hunde hinter mir ins Platz donnern könnte. Und ich denke mal das wenn der Halter aggro ist, der auch austickt wenn man seinen Hund pfeffert.

    Ok mir käme keiner zu nah, Tarek versteht da keinen Spass. Da hätt ich dann zumindest zeit die Polizei dazu zu rufen wenn nötig.

    Das würd ich persönlich sowieso tun, jedes einzelne mal, und ich würde jedes einzelne mal dem OA melden immer und immer wieder.

    Solche Hundehalter sind die Pest ...