Beiträge von whyona

    Ich bin sehr schockiert über manche Beiträge hier. Man erleidet als Elternteil ein schlimmes Trauma und hier wird man behandelt als sei man eine Rabenmutter!

    Zur Info: Wir haben die Kinder nicht ewig lang mit dem Hund alleine gelassen! Wir waren alle gemeinsam im Wohnzimmer. Mein Mann war nicht da. Ich habe mit den 2 kleinen gespielt und mein Sohn war an der Switch. Ich musste dann das Zimmer verlassen um meiner 2Jährigen die Windel zu wechseln. Ich war also nicht länger als 3, 4 Minuten weg. Apollo lag neben uns und hat neugierig beim Spielen zugeschaut. Er hat sich also freiwillig dem Trubel gestellt. Er hätte auch weggehen können und sich auf seinen Schlafplatz legen, wo er komplette Ruhe hat.

    Und ich möchte anmerken, dass es für uns nicht normal ist, dass ein Hund ein Kind beißt nur, weil es mit ihm spielt. Unserer vorheriger Hund war offenbar eine Ausnahme, denn auf dem konnten die Kinder sogar reiten, sich an ihm hochziehen usw. Er hat den Kindern beim Laufen lernen geholfen, er war ein Schäfchen.

    Na was hast du erwartet, dass man Beifall klatscht :ka: ihr habt den Hund grade mal 6 Monate , kennt seine Vergangenheit nicht wirklich, wohl auch nicht warum er damals abgegeben wurde ...

    Und nein Hunde müssen sowas nicht ab, viele tun es , eigentlich erstaunlich wie viel Hunde erdulden und Konflikten aus dem Weg gehen, aber es ist nicht unnormal dass ein Hund so reagiert.

    Bringt ihn zurück ins Tierheim, seid dort ehrlich warum ihr ihn wieder zurück bringt, und kümmert euch um eure Kinder.

    Nein der Hund gehört nicht eingeschläfert und nein nicht jeder Hund muss einfach alles aushalten, schon dreimal nicht wenn man ihn nicht von klein auf kennt jnd einschätzen kann.

    Der Hund gehört entweder verstanden und entsprechend gehandelt (Hund ist nie allein mit den Kindern und für Kinder und Hund gelten klare Regeln) oder sucht ihm ein kinderloses zuhause.

    Mein Rüde würde ich, wenn ich Kinder gekriegt hätte, nie und damit mein ich nie mit diesen allein gelassen. Weil er ist wer er ist, das mach ihn nicht böse und bestimmt ist das kein Grund ihn einzuschläfern.


    Ansonsten halte ich mich besser zurück hier.

    Wow, jetzt bin ich aber ein bisl überwältigt von euren Antworten. Sie hat noch niemals ernsthaft einen anderen Hund verletzt, und das Verhalten kommt erst seit einem Monat auf. Da würde ich mich freuen, zu hören, was denn andere Menschen mit ähnlicher Erfahrung für Lösungen haben, vielleicht auch einen Hund aus dem Tierheim haben, und nicht vom Welpenalter. Das ich sie bei aggressiven Verhalten an die Leine nehme, ist klar, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Nur kann ich sie doch jetzt nicht für immer von anderen Hunden fern halten, da wird sie nur noch unsozialer, und wenns mit einem anderen Hund passt, liebt sie es zu spielen.

    Mit unserem Nachbarhund hat sie sich noch nie in der Wolle gehabt, es muss also einen anderen Grund haben.

    Gibts jemanden inder Runde mit ähnlicher SItuation wie mir?

    Dann such dir 3-4 Hunde mit denen es passt und geh hin und wieder mit denen Spazieren ... auf ner „Hundespielwiese“ hat so ein Hund nichts verloren ... eigentlich ist das eh ne schräge erfindung ... aber halt praktisch da sich die Hunde müde machen ohne dass die Besitzer was für tun müssen.

    Wirklich qualitativ hochwertiges, für alle beteiligten, Spiel hab ich bisher nur unter sich vertrauten Hunden gesehen, nicht zwischen fremden Hunden.

    Mrs.Midnight bei einem verwirrtend Smiley gehe ich davon aus, dass man die Aussage nicht (richtig) versteht..

    Ich glaube das war einfach eine Verwechslung (manche Namen sind sich ja auch ähnlich). Mrs.Midnight hat zumindest nichts in die Richtung gepostet. Nur einen Herzchen Smiley für die süßen Welpen und ihre Familien ;)

    Geschrieben hat sie nix aber ein verwirrt smiley auf Murmelchens Beitrag gesetzt ...

    Also meiner Erfahrung nach kann man einen Hund der leidenschaftlich jagen möchte, schlicht nicht nur nett davon abhalten. Und nicht nett zu sein hat mit Gewalt nichts zu tun. Bei Tarek könnte ich mich tot trainieren, solange es ihm genehm ist nimmt er gerne ne Belohnung an aber im Zweifel wenn das Reh nah hochgeht ist er schlicht und einfach weg ... warum auch nicht, es gibt für ihn nun mal nix wichtigeres. Ich könnte mich in den Hintern beissen, hab ich das damals nicht einfach klar abgestellt als er damit angefangen hat, ich denk dort hätte ich noch die Chance gehabt das durch einen klar gesetzten Abbruch in den Griff zu bekommen.

    Was ich hinbekommen habe ist, dass er sich an der Leine benimmt. Ich habe nämlich weder Lust taub zu werden oder mir die Schulter ausrenken zu lassen. Und ja da brauchte es auch einfach mal n deutlichen Abbruch, und vor allen ein runterfahren seiner Energie was er auch annehmen konnte weil er natürlich auch kapiert hat dass er an der Leine nur einen eingeschränkten Spielraum hat. Ohne Leine kann er sich dem einfach entziehen. Das hat aber auch seine Zeit gedauert, da musste ich mich auch erst reinfuchsen. Anfangs hab ich mich da echt an ihn rangehangelt ihn zwischen die Beine genommen und so den vorwärtsdrang abbrechen und ihn runterfahren können, heute geht es auch verbal.

    So können wir auch an Katzen und co in der Regel angeleint vorbeilaufen. Aber ohne Leine würde ich ihm wohl nie mehr für 5 cent trauen wenns um Wild geht, dafür ist das Verhalten viel zu gefestigt.