Alles anzeigenEin Husky Mischling. Ja, er kam direkt mit dem Kleinbus von Rumänien. Nein, man hat ihn auf der Straße gefunden, zusammen mit zwei anderen Hunden, die ihm sehr ähnlich sahen, also vielleicht seine Geschwister. Danach war er 1 Monat im Tierheim in Rumänien und dann kam er zu mir.
Ich habe gelesen, dass man Hunde gleich von Beginn an alleine lassen soll, damit sie lernen, dass nicht immer jemand verfügbar ist. Aber ich war am Anfang vielleicht 3 Minuten weg und er ist ausgerastet. Und es wird nicht besser.
Natürlich wird das so nicht besser 🤷♀️
Ich soll nicht schimpfen wenn er reinpisst? Dann lernt er es ja nie...
Ich hab noch nie in 20 Jahren einen meiner Hunde wegen reinpinkeln geschimpft, die sind alle stubenrein geworden
Natürlich will ich nicht, dass er heimlich in die Wohnung pisst, aber so provokant direkt vor meinen Augen. Ok, in der ersten Woche. Aber nach tausend Mal schimpfen, muss er es doch checken??
Offensichtlich ja nicht, warum sollte er auch. Das einzige was er im moment merkt, ist das du nicht berechenbar und aufbrausend bist.
Ich gehe nicht viel mit ihm raus. Täglich verteilt vielleicht eine Stunde. Der Verein hat mir erklärt, dass mehr am Anfang nicht nötig ist.
Er mag kein Geschirr. Außer Halsband bekomme ich nichts angezogen! Er läuft weg wenn er das Geschirr sieht.
Dann zieh ihm n Sicherheitsgeschirr einmal an und lass es vorerst drauf.
Ich wohne in Frankfurt und hier ist leider recht viel los. Es ist schwer ein ruhiges Fleckchen zu finden und gerade jetzt wo es so schön ist sind die Parks auch voll.
Nicht grad die beste idee sich dann n Auslandshund zu holen 🤷♀️ da muss man halt mit rechnen dass das Anfangs nicht so läuft
Er weiß was nein bedeutet. Das merkt man, sobald er Mist baut will er sich verstecken. Aber trotz Konsequenzen hört er nicht auf!
Nö er weiss nur dass du für ihn nicht berechenbar ist und zu deinem Glück lieber den Kopf einzieht
Ich kann ihm in der Wohnung keine Leine ranmachen, weil ich Angst habe dass er sich weh tut oder sich würgt.
Er ist ja nicht alleine, Geschirr an den Hund und ne 2m leine ran ohne Ringe oder Handschlaufe, so verheddert sich auch nix
Ich will ja nicht so viel schimpfen und schreien, aber er bringt mich zur Weißglut. Ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt.
Er sich bestimmt auch, nur hat er sich das nicht ausgesucht. Du als erwachsene Person hättest da mit weniger rosaroter Brille vorgehen sollen
Warum ein Rumäne? Ich habe mich einfach in ihn verliebt. Seine Beschreibung klang perfekt aber war im Endeffekt gelogen, leider. Manchmal möchte ich ihn wieder zurückgeben. Aber der Verein hat aktuell keine Pflegestellen frei und sie schicken mir eine Trainerin nächste Woche die mir helfen soll. Mal sehen.
dann sieh zu dass du bis dahin Konflikten ausm Weg gehst.
Ich bin an seinem Napf dran, weil er lernen muss, dass in erster Linie alles mir gehört und er nichts vor mir zu verteidigen hat. Wenn ich ihn jetzt einfach machen lasse denkt er dass das mit allem was er bekommt so ist. Was wenn er draußen etwas frisst? Das muss ich ihm ja auch abnehmen können.
kleine Frage, du gehst zu nem Date und er nimmt dir einfach das Essen weg im Restaurant? Was tust du?
Warum sollte er dir sein Fressen überlassen? Das einzige was er grade lernt ist, dass er dir ganz bestimmt nicht vertrauen kann. Ich habe noch nie einem meiner Hunde den Napf weggenommen um zu üben, trotzdem kann ich da ran um zb Medis noch nachzureichen oder den Napf auch kurz wegzunehmen um was hinzuzulegen.
Draussen nix aufzunehmen muss man halt trainieren, wie muss man abhängig vom Hund machen.
Beiträge von whyona
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Der Hund hat 4 Jahre lang anders gelebt, was erwartest du in 3 Wochen?
Such dir einen guten Trainer der mit Auslandshunden erfahrung hat. In der Zwischenzeit manage deinen Alltag so dass du nicht in Konflikt mit ihm gerätst und ihn anschreien musst. Das hilft dir nicht, ihm auch nicht und schon gar nicht dem
aufbau eurer Beziehung.
Lass ihn in Ruhe fressen, sorge mit Gittern oder Leine dafür dass er gar nicht erst auf das Sofa kann etc.
Da wirst du nicht drum rum kommen viel Zeit und Geduld zu investieren. Diese Hunde haben ihre Vergangenheit, wenn du Pech hast hat er gar nie gelernt mit Menschen zusammen zuleben, das wird nicht innerhalb weniger Wochen klappen.
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Oft hört man dann auch, früher hat man auch kein Geschiss drum gemacht. Früher hattest du auch keine Anzeige am Hals wenn sich zwei Hunde in der Wolle und mal n Loch und Schrammen hatten.
Tarek hat ja nem Hund ein Loch verpasst (also kein Biss mit Gegenbiss, sondern halt doof mit dem Eckzahn erwischt bei nem kurzhaarhund, er stand als ich n paar Sekunden später da war grollend übern Hund und ich konnte ihn einfach runterpflücken) , das ist gemeldet worden. Noch n Vorfall und wir kriegen Auflagen.
Was will man dann noch mit Fremdhunden zulassen wenn einem sowas schon in die Breduille bringt? Danke aber nein Danke.
Da lass ich meinen Hunden lieben gezielt kontrollierten und gesicherten Kontakt zu.
Qualität vor Quantität.
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Warum ist es so schwer seinen Hund nur im Einverständnis des Gegenübers hinzulassen.
hier bei uns gibt es so Ausläufe nicht, aber wenn ich in einen ginge, dann setze ich das Einverständnis auf Kontakt eigentlich voraus. Und würde mit Hunden, die keinen Kontakt haben wollen, mein Husky war da eher so der Typ, gar nicht hingehen
Ist doch völlig Wurst wo man ist, von unerwünschten Kontakt ist man wenn man sich so umhört sowieso oft nicht gefeit.
Und joa, letztens im Hundewald, sind wir auch dazwischen, 40kg DSH unkastrierter 2 Jähriger Rüde, der wollte nicht mit dem unkastrierten Borderrüde flirten. Das hätte ne handfeste Keilerei gegeben. Die Halter waren erstaunt, ich weniger. In dem Moment wo er kapiert hat dass der Border n Rüde ist gings zur Sache. Also nö, auch n Hundefreilaufgebiet ist kein Freifahrtschein. Ausser man hat den stärkeren Hund dann kanns einem ja Wurst sein, sind ja nur die anderen die unter die Räder geraten.
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Was also traut man seinem Hund zu? Wieviel darf er auch mal aushalten lernen und wo ziehe ich die Grenze? Ich finde das wichtige Fragen, denn ich finde durchaus, daß viele Menschen ihrem Hund vieles nehmen, wenn der Mensch meint, alles immer regeln zu müssen.
Das will ich aber bitte für meine Hunde selbst entscheiden wollen und nicht von Fremden aufgedrückt kriegen. Meine Hunde haben regelmässig Kontakt zu anderen, bekannten wie auch fremden Hunden. Da wird dann individuell entschieden was laufen gelassen wird und was nicht. Ich kenn meine Hunde und weiss in der Regel was geht und was nicht.
Und wirklich ehrlich, die wenigsten kommen mit nicht freundlichen Verhalten klar, dann wird dann rumgeheult und mit "was n aggressiver Köter" und solchen Sprüchen um sich geworfen. Dass sich ihr Hund wie ne Kackbratze benimmt merken die wenigsten, oder wollen es schlicht nicht sehn. Und meine ziehen den Kopf halt nicht ein, schon gar nicht wenn sie zu dritt sind.
Wenn man Bock hat dass sein Hund Kontakt hat trifft man sich halt mit gleichgesinnten und geht nicht fremden Menschen und ihren Hunden aufn Keks.
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Bis der Hund dann an seinesgleichen gerät und ne schöne Keilerei entsteht. Der hat ordentlich seinen "Spass", das wage ich bei den meisten der anderen Hunde, die von seiner Anwesenheit beglückt wurden, stark zu bezweifeln. Es ist schlicht unhöflich und unnötig wie n Kropf.
Warum ist es so schwer seinen Hund nur im Einverständnis des Gegenübers hinzulassen. Das werd ich nie verstehn. Und nö ich bin nicht harmoniebedürftig, hab bloss keinen Bock mich mit Hundehaltern auseinanderzusetzen die schlicht ihre Hunde null einschätzen können und auf ne unnötige Keilerei gleich dreimal nicht.
Zumal ich hier Hunde haben, die nicht unbedingt pazifistisch veranlagt sind. Wenn der eigene Hund den Kopf einzieht ist das scheisse geht aber glimpflich aus. Das sieht bei anderen Hunden dann eben anders aus.
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Tja - wenn der Hund unbeaufsichtigt ein Huhn gerissen hat, sichern hier wohl BEIDE ihre Tiere nicht ordentlich, oder?
Hier lebt übrigens der Terrier seit zehn Jahren unfallfrei und engstens mit den Hühnern, aber auf die Idee, dass das ohne meine ständige Präsenz immer glattgehen würde, käme ich nie. Heißt nicht, dass ich dauernd danebenstehe, aber ich bin oft genug regulierend dabei ,dass der Hund sehr genau weiß, wer die Entscheidungen über diese verlockende Beute trifft. Immer, und ohne Diskussion. Und ja, das setzen wir notfalls auch mal ausgesprochen aversiv durch - aber nie,wirklich nie, ohne dass sich danach die Kooperation für den Hund richtig, richtig lohnt.
Der Terrier macht das absolut großartig, aber einfach laufen lassen würde ich das Verhältnis trotzdem nie. Ungewohnte Situationen sind immer latent kritisch. Genau das ist hier ja offenbar passiert: Der Hund akzeptiert die Hühner am gewohnten Platz, ist eins anderswo (ungewohnte Situation!) hat er ziemlich sicher erstmal angestestet, das Huhn hat nervös reagiert, der ermutigte Hund hat nachgesetzt - und zack!
Jain. Meine Hunde sind in meinem Garten dahingehend gesichert, dass sie nicht raus können. Kommt da aber ne Katze oder co rein, dann werden diese nicht unbedingt freudig empfangen.
Ich kuck immer kurz nach bevor ich die Hunde rauslasse, resp lasse erst die Hündin raus, die würd se höchstens kurz rausjagen. Ich möcht ja nicht dass sie n Tier verletzen.
Kommt aber ne Katze wirklich rein wenn meine Hunde schon im Garten sind (so irre war bisher noch keine) , dann ist das ein Risiko welches ich eingehe.
Ich schränke meinen jagdbegeisterten Hund draussen überall ein (er läuft gesichert) der Garten ist der einzige Ort wo er sich frei bewegen kann und das wird auch so bleiben.
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Nun ja es gibt 2 Möglichkeiten, entweder du lebst damit dass sie ist wie sie ist, oder du hast Glück und findest ein neues Zuhause und lässt sie physisch wie psychisch los.
Zu erwarten dass jemand sich die ganze Arbeit macht, Mühe, Geduld, Zeit und Geld in den Hund investiert aber kein Recht über Entscheidungen den Hund betreffend haben soll, ist schon sehr utopisch. Man kann nicht alles haben.
Und ja ich weiss wie es ist wenn der Hund nicht so funktioniert wies die meisten wohl gerne hätten. So anstrengend es auch damals mit Tarek war, so anstrengend Amaruqs SDU auch sein kann, so genervt man in gewissen Situationen auch sein kann, ich liebe jeden meiner Hunde über alles. Jede Träne, jede Anstrengung sind sie wert. Noch nie habe ich Hass für meine Hunde gefühlt.
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Ich hätte es nie gedacht, daß ich das mal schreiben würde, aber dieser Labrador war ja schon fast dürr, selbst für eine AL
Ich mag's, wenn sie schlank sind.
Aber
Also ich find den nicht dürr 🤷♀️ schlank und auch eher fein gebaut, aber man sieht weder Rippen noch Hüfthöcker rausstehn. Bemuskelt ist er auch. Also dürr ist für mich was anderes.
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06:30 Gassi (ca. 10 Minuten)
06:45 Frühstück
07:30 Weg in die Arbeit (25-30 Minuten)
08:00 - 13:00 Uhr bin ich in der Arbeit. Wir gehen jede Stunde für 5-10 Minuten raus. Er tobt viel, wir spielen zwischendurch.
13:00 Weg von der Arbeit (25-30 Minuten)
13:30 Mittagessen
14:00 Uhr Spiel und Spaß/Training (ca. 45-60 Minuten)
15:00 Gassi (ca. 10 Minuten)
15:15 - 18:00 Ruhe (klappt nicht, er kommt in die Box oder den Auslauf, aber macht darin Radau)
18:00 Abendessen
18:30 Abendrunde (ca. 30 Minuten)
Danach noch 1 bis 2 Mal kurz Gassi
Findet ihr das wirklich soo viel?
Das klingt doch nach einem fast normalen Tag, bei unserem Welpen war das ziemlich ähnlich. Gut, ich hatte Urlaub, aber Ruhe halten war hier vormittags auch angesagt. Das stündlich raus morgens würde ich auch lassen. Bei uns war die Tür zum Garten offen und die Kleine war ca alle 2, 3 Stunden draussen Pieseln.
Wenn ich den Weg zur Arbeit und zurück zufuß gehen müsste, würde ich am restlichen Tag keine grössere Runde mehr gehen, sondern nur noch zum Lösen kurz raus.
Aber nachmittags mal ein Stündchen spielen und toben finde ich schon auch normal. Ich glaube nicht, dass damit eine Stunde hartes Training gemeint ist, weil da steht Spiel/Spaß/Training. Für mich klingt das nach Spiel und Spaß mit mal nem Sitz dazwischen. Kann ich natürlich auch falsch interpretieren.
Ich finde aber Spiel mit Welpi wirklich wichtig. Dabei haben wir dann auch gleich die Beißhemmung integriert und bissel Impulskontrolle.
Ansonsten bin ich ein grosser Fan von raus, auf ne Wiese hocken, oder langsam wo lang schlendern und Welpi in seinem Tempo bißchen erkunden lassen, anstelle von grossen Runden womöglich an der Leine (für meine hatte uch immer die Möglichkeit, sie frei mitlsufen zu lassen, das oasst natürlich nicht für jeden Welpen oder jede Umgebung).
Oder selber im Haus auf den Boden setzen und ein spannendes Buch lesen, hat hier bei beiden Hunden immer gut geholfen, um Ruhe zu finden. Fokus weg vom Hund, aber anwesend sein und auch die Möglichkeit, Körperkontakt zu suchen.
Ja das ist für n 12 Wochen alten Welpen viel, sehr viel.
Ne Stunde am Stück spiele/trainiere ich nicht mal mit meinen erwachsenen Malis. Da wären die nachher komplett drüber.
Und alle 2-3 h raus ist nicht dasselbe wie jede Stunde raus zu gehn. Wie soll der Welpe da zur Ruhe kommen wenn er permanent wieder raus kommt und mit Reizen umgehen muss.