@lordbao2.0
Hmm ich versuchs mal zu erklären ...
Im Prinzip fängt es schon im Haus resp im Auto an ... wenn er schon auf 180 zur Tür rausgeht, dann ist das ziehen an der Leine resp der Fokus auf die Umwelt schon fast vorprogrammiert ...
Ich arbeite hier meist mit Körpersprache, zb blocken wenn er vor will , und verbalem Lob, oder auch mal Futter ...
Im Haus sind es eher so Dinge wie bleib auf der Decke, lauf mir nciht nach, komm nicht in die Küche etc ... wenn er da eine einschränkung schon nicht akzeptieren würde, dann wird das draussen auch nix ...
Es wird an der offenen Tür/offenen Autolklappe gewartet, und an kurzer Leine wird mich nicht überholt, nicht geschnüffelt nicht markiert ... Anfangs bin ich oft nur kurze strecken am stück gekommen ... aber auch heute kann es sein, dass er zb die Kühe sehr aufregend findet und ich ihn dauernd im laufen korrigieren müsste, also bleibe ich erst mal stehen und blocke jegliche vorwärtsbewegung von ihm ... er darf sich das ansehen aber nicht nachlaufen ... meist dauert es einen moment, er fährt runter und irgendwann nimmt er Kontakt zu mir auf und wir können weiter gehen ...
Ist er entspannt drauf bekommt er 3m (momentan wegen seiner Jagdleidenschaft nciht merh) ... da darf er schnüffeln und co solange er ansprechbar bleibt ... je nach Situation nehm ich ihn wieder näher , das entscheide ich individuell ...
Futter bekommt er draussen dann wenn er entspannt ist, wenn er Kontakt zu mir sucht, mal bleib ich einfach stehen und es gibt ne Handvoll, oder ich streu ihm was zum suchen, oder ich verlier mal den Futterbeutel den er bringen darsf etc ...
ich denk man muss da mal ausprobieren was einem liegt, ich arbeite gerne Körpersprachlich ... ich baue Kommandos gerne positiv auf, aber gewisse Dinge stell ich einfach ab wenn ichs ned haben will ...