Beiträge von whyona

    Gehorsam zeigt sich gerade in hoher Trieblage….

    Kann ich meinen Hund da nicht kontrollieren, ist er eben unkontrolliert.

    Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ein wesentliches Merkmal auch von Diensthunden und im IGP Sport…. Auf aus hat der Hund sofort loszulassen und ins Cool down zu wechseln

    Und weil es Lebewesen sind tragen Diensthundeführer auch Beaking Sticks bei sich.

    Das dumme ist halt wenn die Hunde bisher in allen Lebenslagen kontrollierbar waren rechnet man nicht im Vorfeld mit solch einem Szenario oder zumindest nicht per se dass sie dann nicht kontrollierbar sind. Wer von all den Gebrauchshundehalter hier im Forum rechnet denn damit dass seine Hunde einem anderen gleich den Garaus machen wenn der diese angeht? Ich glaub kaum das jemand davon ausgeht, selbst wenn sie auch mal grätziger mit Fremdhunden sind, und wenn dann müssten diese ja konsequenterweise jetzt schon Meterleine und MK tragen wenn se draussen sind.

    Nichtsdestotrotz, für alle die wieder irgendwas zwischen den Zeilen lesen wollen, gehören diese beiden Hunde künftig gesichert, da man ja jetzt spätestens weiss dass sie bis zum äussersten gehn.

    Keiner hat das hier überhaupt gutgeheissen dass die Hunde noch ungesichert rumlaufen würde.

    Und anderem du selbst hast dazu geraten, die Sicherung des dritten Hundes anzufechten.

    Ja, schon klar, die Junghündin war nicht dabei. Deswegen ist es immer noch die gleiche Halterin, die mit der Situation mit den ersten beiden Hunden schon überfordert war. Wie sieht das denn dann aus, wenn zwei Hunde gesichert sind und Nummer drei verteidigt die dann? Zwei Hunde an der Leine, die sie sehr wahrscheinlich nicht halten kann plus einer frei. Das ist natürlich viel besser.

    Dann Tipps, an welchen Anwalt man sich wenden soll - die kamen von einigen. Und der TE geht es doch darum, die Auflagen wegzubekommen. Anderenfalls bräuchte sie keinen Anwalt. Also werden ihr Tipps dazu gegeben, wie sie die wegbekommen kann. Das ist durchaus Zuspruch und Bestärkung darin, dass es vermeintlich unfair ist.

    Aha weil man dazu rät sich, statt in nem Forum zu fragen, an nen Anwalt zu wenden heisst man gut dass zwei Hunde ungesichert rumlaufen (was sie ja jetzt nicht mehr tun) die n Hund totgebissen haben. Komische schlussforderung.

    Man kann auch alles interpretieren wie mans möchte.

    Aber klar ich zieh meinem eigenen Hund einen Maulkorb an weil ichs so schick finde (der by the way bevor er anfing MK zu tragen noch nie n Hund verletzt hatte) und nicht weil ich Sorge für unerzogene Tutnixe trage. Alles klar …

    Und ja, würde hier was passieren und mein unbeteiligter Hund käme in Sippenhaft würde ich das anfechten.

    Wo hat denn bitte jemand geschrieben dass die Hunde weiterhin ungesichert rumlaufen sollen? :ka:

    Darum geht es doch bereits im ersten Post der TE. Sie findet es unfair, dass ihre Hunde Auflagen haben, die sie ihrer Meinung nach nicht brauchen/haben sollten. Außerdem will sie lieber eine Verwarnung, anstelle der Auflage die Hunde zu sichern. Im Anschluss wird ihr von mehreren zu Anwälten geraten, um eben diese Auflagen anzufechten.

    Du fragtest wer das hier noch gutheissen würde würde die TE in deren Nähe wohnen. Keiner hat das hier überhaupt gutgeheissen dass die Hunde noch ungesichert rumlaufen würde. Egal wo sie wohnt.

    Die TE schliess ich mal aus, aber ich seh echt niegens das dies gutgeheissen wurde. Also versteh ich die Fragestellung nicht.

    Ich bin der Meinung, dass bei einem erstmaligen Vorfall eine Verwarnung erfolgen sollte. Dafür aber bei der nächsten, klitzekleinen Kleinigkeit Auflagen folgen sollten. Ich konnte nicht wissen dass meine Hunde so unverhältnismäßig heftig reagieren, schließlich haben sie noch nie Anzeichen gezeigt, dass sie gleich töten würden. Sie wurden schon oft angepöbelt und nie nie nie ist irgendwas passiert. Sie waren immer im Gehorsam und selbst wenn ich zu langsam war gab es höchstens ein Knurren und ein in die Luft schnappen. Sie haben immer sauber kommuniziert.

    Und wenn schon keine Verwarnung, dann wenigstens die Chance auf ein Gutachten oder von mir aus einen Wesenstest, bevor gleich solche Auflagen erteilt werden.

    Aber was soll denn, wenn es nach dir ginge, daraus folgen: Dass sie deshalb keine Auflagen bekommen?!

    Ich glaube dir muss noch bewusst werden dass die vehemenz mit welcher deine Hunde agiert haben, unverhältnismässig ist, auch wenn du das anders siehst. Sie haben nicht einfach einen Hund verletzt. Sie haben ihn getötet und du hattest keine Möglichkeit sie davon abzuhalten. Worauf soll das Amt warten? Auf nen zweiten toten Hund?

    Ich hab viel Verständnis dass man vor so ner Situation nicht damit rechnet. Aber nun weisst du wie sie agieren und dass man da nicht im geringsten daran denkt von sich aus permanent n MK drauf zu setzen entzieht sich meinem Verständnis.

    Dass man künftig (wenn die Hunde an sich gut im Gehorsam stehn) gern ne leinenbefreiung anstrebt ist ja noch das eine (beim kreuzen hätten meine dann trotzdem ne Leine dran, aber wenn sie abrufbar sind verstehe ich den Wunsch nach Freilauf) , aber ich persönlich würde nie und nimmer das Risiko erneut eingehn dass die n Hund töten können.

    Mir gings nur um die Aussage, welche ich zitiert hatte, bezüglich wie will sie 3 Hunde gehalten kriegen. Ab einer gewissen Grösse kriegt man n Hund am normalen Halsband/Geschirr unter umständen auch nicht gehalten wenn ers wirklich ernst meint, das Restrisiko besteht bei vielen Hundehalter. Sei es weil der Hund 80kg wiegt, es mehrere Hunde sind (Hundesitter zb).

    Und das ist ja Realität, dass es viele solcher Hund, Haltergespanne gibt wo man sich nicht drauf verlassen kann das diese körperlich gehalten werden können. Zum Glück ist das ja in der Regel nicht nötig da die Hunde über Erziehung gelenkt werden.

    Es ist ja nicht so dass ihre Hunde aktiv auf einen Hund zugegangen, oder sich losgerissen hätten, bis zur Attacke standen die Hunde offenbar im Gehorsam. Und auch wenn man Gebrauchshunde führt, wird kaum einer im Hinterkopf haben dass seine Hunde einen anderen töten, wenn vorher noch nie wirklich was vorgefallen ist.

    Dass diese zwei Hunde sofort mit MK und erst mal auch Leine gesichert gehören stelle ich nicht in Frage, bei mir hätten die danach sofort einen drauf gehabt, das bräuchte mir nicht erst n Amt auferlegen.

    Nun ja wenn man 100%ige Sicherheit bezüglich körperliches Halten können von Hunden haben möchte, müsste man aber zimlich viele Hunde ab einer Gewichtsklasse verbieten, oder zumindest dürften die ohne entsprechende Hilfsmittel nicht mehr ausgeführt werden. Wenn der 80kg Borboel von Nebenan jemals nen Hund ernsthaft an die Gurgel will hält den keiner mehr.

    Nur wäre es angebracht, in dem Fall mit dem baerbol das der Hund dann halt draußen freiwillig Maulkorb trägt.

    Ich muss als Halter nun ein mal Sicherheit gewährleisten können. Kann ich das körperlich nicht dann durch Erziehung.

    Der Hund zeigt sich bisher sozial unauffällig. Das mein ich ja, dann müsste man jedem grösserem Hund oder Hunden bei Mehrhundehaltung schon vorab n Maulkorb anziehen, ohne das die Hunde je aufgefallen sind … weil 100%e Sicherheit dass die Erziehung auch im absoluten Ernstfall greift, gibt es nicht. Es sei denn mal erlebt genau diese Situation.

    Ist ja auch sinnvoll. Da gibt es weit unnötige Dinge als ne Haftpflicht

    In der Schweiz ist die Haftpflicht auch zwingend, egal, wie gross die Hunde sind. Es geht ja nicht nur um Beissvorfälle, sondern auch darum, dass ein Hund der Auslöser eines schweren Verkehrsunfalls sein könnte.

    Ich glaube, dass die TE sich selber und ihren Einfluss auf die Hunde massiv überschätzte, weil "noch nie" was passiert war und sie sich halt darauf verliess, dass sie ihre hoch reaktiven Hunde (im Rasse-Standard so verankert) zu 100% unter Kontrolle haben könnte.
    Hunde sind an sich schon ein Gefahren-Potential (wie ein Auto auch), deshalb kann man nie davon ausgehen, dass nichts passieren könne...

    Ich weiss nicht, ob ein Anwalt da noch was ausrichten kann, denn ein "selber schuld" beim getöteten Border Collie ist keine Entschuldigung. Fakt ist, dass diese Hunde nicht unter Kontrolle waren und das auch in Zukunft nicht sein werden, ausser mit Leine und MK gesichert.

    Dabei frage ich mich aber gleichzeitig, wie das denn mit drei Hunden gehen soll, denn drei gleichzeitig losstürmende Malis (wieso auch immer) sind wohl kaum an der Leine zu halten durch eine einzige Person. Natürlich verlässt sich die TE dabei auf die Erziehung und Leinenführigkeit, aber wie gesagt, eine 100%-Sicherheit gibt es nie.

    Nun ja wenn man 100%ige Sicherheit bezüglich körperliches Halten können von Hunden haben möchte, müsste man aber zimlich viele Hunde ab einer Gewichtsklasse verbieten, oder zumindest dürften die ohne entsprechende Hilfsmittel nicht mehr ausgeführt werden. Wenn der 80kg Borboel von Nebenan jemals nen Hund ernsthaft an die Gurgel will hält den keiner mehr.

    Ein solcher Hund hat alleine mit ner 12 Jährigen eigentlich nichts draussen zu suchen.

    Die Hündin hatte leichte verletzungen, ich schätz mal die Gegenwehr kam sehr schnell und wie man am Ergebnis sieht auch sehr heftig.

    Dass da der Rüde mitmischt ist nicht unnormal, würde vermutlich bei sehr vielen Mehrhundehalter so aussehen dass die anderen Hunde da nicht daumchendrehend neben dran stehn.

    Die Hunde sind offenbar bisher nicht dafür Bekannt gewesen sich mit Hunden prügeln oder sonst problematisches Verhalten an den Tag zu legen. Das Potential auch in der Gruppendynamik wurde def unterschätzt. Das dürfte aber vermutlich einigen Hundehaltern so gehen.

    Was meinste wieviele Hundehalter mir sagen ich soll Tarek doch den MK ausziehen er benimmt sich so gut. Und weniger schissige Hundehaltern würden das vermutlich auch tun. Und ja vl bräuchte er ihn tatsächlich nicht mehr aber ehrlich. Dafür sitzt meine Sorge zu tief, das es doch mal kippt (auch wenn er bewiesen hat das er sehr wohl nicht einfach wahllos und ungehemmt in nen Hund reinbeisst) . Und ehrlich wenn da einer auf meine jüngeren ernsthaft losgeht steht er bestimmt nicht tatenlos daneben.

    Da kann ich dann nur beten dass der andere Hund nicht voll mit einsteigt und ich dann Tarek retten muss, sondern er sich wegen der Gegenwehr verzieht.

    Ich hoffe ich muss das nie herausfinden.

    Das keinerlei Möglichkeit bestand die eigenen Hunde da weg zu holen ist scheisse und die Hunde gehören künftig auch vom Hundehalter aus gesichert. Die Aufgabe das durchzusetzen obliegt dem Amt und ob und inwiefern sich für die jüngste Hündin was lockern lässt kann nur ein Anwalt klären. Da nützt es auch nicht auf die TE einzukloppen. Selbst wenn man sich vl aus selbstschutz so verhält, ich glaub sowas macht ganz tief in einem drin was mit sich, was nicht einfach so abgewischt wird.