Beiträge von whyona

    Hübsches Mädchen :cuinlove:

    Ich klink mich gern später nochmals ein, muss zur arbeit.

    Aber bezüglich Maulkorb. Kannst du mal Fotos von der Seite machen? Tarek hatte auch erst diesen MK, aber er trug ihn nicht gerne, ich fand er sass einfach nicht optimal für die lange Schnauze.

    Jetzt mit dem Metalligen gehts super.

    Würd mich einfach wunder nehmen wie er wirklich sitzt. Das macht enorm viel aus.

    Und zum gewöhnen hat es sich hier bewährt ihn beim Spazieren gehn aufzusetzen, da sind sie mit anderen Dingen beschäftigt. Erst als das super ging luess ich ihm auch mal drinnen dran.

    Immer wieder erstaunlich dass Leute tatsächlich die Gabe besitzen ohne jemand live zu kennen, über deren Körpergewicht bescheid zu wissen und übers Internet Diagnosen zu stellen zu könne ... Wahnsinn ... sehr beeindruckend ... :ugly: wer Ironie findet darf sie behalten ...

    Ich kenne besonders von Besitzern großer Hunde die Vorstellung, man hätte den Hund mit Halsband mehr unter Kontrolle. Tatsache ist, wenn er zieht, wird sein Kehlkopf gedrückt...

    Aber das hat ja absolut nichts mit Erziehung zu Leinenführigkeit zu tun!?

    Natürlich habe ich Tarek mit seinen knapp 30kg mit Halsband besser unter Kontrolle. :ka: Am Geschirr kann er so richtig den Allrad einwerfen. Das kann er mit Halsband nicht, da hebel ich ihn vorher aus. Und ja meine Gesundheit ist mir auch wichtig, ganz zu schweigen von der Gesundheit meines gegenübers. Da muss Hund, wenn er schon meint den obermacker rauszuhängen auch mal zurückstecken.

    Aber die Kontrolle im Notfall zu behalten hat wahrlich nix mit Erziehung zu tun, hab aber auch nicht gelesen dass das einer behauptet hat.

    Ich brauch weder Halsband noch Geschirr um meinen Hund leinenführig zu bekommen.

    Tarek ist by the way zu 99% top Leinenführig... und auch die einjährige Unique läuft zumeist brav an der Leine ... völlig egal ob Halsband oder Geschirr

    Du hast echt ne verquere Sicht auf gewisse Dinge ... es geht hier ja um gefährliche Hunde ...

    Ein Hund der ne Maus tötet ist erst mal per se weder für andere Hunde noch Menschen gefährlich :ka: Hunde die Artgenossen töten wissen in der Regel dass es sich dabei um einen Artgenossen handelt und nicht um Hase und co ... (die Fälle von Hunden die Kleinsthunde als Beute ansehen mal abgesehen)

    Ich hab auch schon Fliegen und Spinnen getötet ... macht mich das zu nem gefährlichen Menschen?

    Oh je ... natürlich kann ein Hund in verschiedenen Kontexten Spass an Übungen bekommen ... es geht doch nicht nur um „Sitz-Hund setzt sich-Keks rein“ ... es geht darum Zeit mit dem Hund zu verbringen, herauszufinden woran der Hund spass hat, was ihm liegt, zusammen was zu erarbeiten, als Team zu agieren und Herausforderungen zu bestehen ...

    Wenn man mit dem Herzen dabei ist, dann kriegt das der Hund auch mit, wenn man sich freut dass er was toll gemacht hat ... und gewisse Dinge sind an sich schon für den Hund spassbelegt, selbstbelohnen etc ... und Hundehalter denen ihre Hunde wichtig sind, kennen auch die Grenzen ihrer Hunde und stellen sich darauf ein ...

    Bei Unique war es unklar ob sie Schutzdienst toll finden würde. Für mich schön zu sehen dass sie immer offener wird, über sich hinaus wächst und spass dran kriegt. Wäre es nicht so gewesen, dann auch gut, gibt tausend möglichkeiten sich mit dem Hund zu beschäftigen.

    Und nein, meine Hunde lernen dass es sich lohnt ein Kommando auszuführen, weil es nämlich dann spiel und spass, oder Futter gibt ... und nicht dass es besser ist ein Kommando auszuführen, weil es vor allem im Aufbau keine Korrekturen für falsches ausführen gibt ...

    Es gibt Dinge die setze ich durch, ich scheue mich auch ncht davor dass Hunde mal was meiden. Aber dann geht es um Dinge die die Sicherheit aller gewährleistet und nicht darum mich einfach um des Durchsetzenswillen durchgesetzt habe, weil ich hier der Oberboss sein soll ...

    Übrigens war meiner Hündin dezent Wurst ob klein Tarek über unter oder durch n Tun el gegangen wär ... ihr war nur wichtig dass er sich ihr gegenüber Respektvoll verhält ... Hunde sagen einander wass sie zu lassen haben, selten was der andere zu tun hat.

    Tarek hat in den letzten 4 Monaten echt tolle Fortschritte gemacht im Schutzdienst.

    Gestern war es richtig toll und ich freu mich sehr auf das heutige Training.

    Sowas hier wäre noch vor 4 Monaten undenkbar gewesen ... ruhiges halten der Beute, kein Schütteln und sich ins knautschen reinsteigern, ein sauberes Aus ohne nochmals reinzuhacken, und im Fuss weglaufen ... man merkt es fällt ihm noch schwer, aber er gibt sich wirklich mühe. Kein rumgeschreie und total hystrisches getue mehr. Ich bin stolz auf ihn, wir haben hart daran gearbeitet die letzten Monate.

    Und wenn ich jetzt noch das Vertrauen ins Frei ablegen bekomme, dann ja vl wagen wir uns dann doch noch an die BH VT und dann ne IGP ... mal sehn. Aber ich mach mir da keinen Druck, wenns soweit ist dann gut, wenn nicht, tut ihm das Training trotzdem gut.

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    Immer nur „nein“ „nein“ „nein“ zu sagen hab aber auch nix mit nem sauberen aversiven Abbruch zu tun ...

    Da kommt einmal das Signal und dann folgt die Konsequenz ...

    Es gibt durchaus Situationen wo ich dem Hund mit nem Alternativverhalten helfe damit umzugehen. Aber alltägliche Dinge wie zb den Weg nicht zu verlassen (da kommt ein nein und dann kann er von mir aus stattdessen tun was er will, am Rand weiterlaufen, stehenbleiben, sich der anderen Wegseite widmen, sich zu mir orientieren etc etc ... hauptsache er geht da nicht ins Feld rein) genauso dass Essen aufm Tisch tabu ist (von mir aus kann er stattdessen rausgehn, sich auf die Decke legen, dumm rumstehn)

    da mach ich kein grosses Brimborium draus ...

    Tarek ist aber auch n Hund der schnell dabei ist Verhaltensketten aufzubauen die man so dann nicht haben möchte ... er kann besser mit klaren tabus umgehn.

    Whyona war da sehr viel feiner und sanfter, bei der reichte (abgesehen bei Katzen) auch einfach n ansprechen, umlenken wunderbar aus. Die hat dann auch nicht zig mal versucht das doch zu tun, die war dann lieber bei mir.

    Aber der Eingangspost suggeriert, dass es falsch ist, dass der Welpe sich nicht sofort traut. Das ist aber nicht falsch, sondern normal.

    Dann ist es absolut falsch rüber gekommen. Es geht nicht darum, dass der Welpe sich nicht traut. Sie traut sich schon relativ viel. Noch einmal zum Thema Welpenschule. Da ist ein ca. 5-7 Meter langer Tunnel. Erste Stunde, die Trainerin hat den Welpen, ich locke sie auf der anderen Seite mit nem Keks und sie läuft durch. Und so lief sie einige Male hin und her.

    Und bei mir zu Hause genauso. Sie lief durch. Auch selbst ein paar Mal, da sie wusste, dass es auf der anderen Seite ein Keks gibt. Und wenn es mal auf der Seite keinen Keks gab, ging sie wieder auf die andere Seite.

    Habe ich das gleiche Spiel aber gemacht, als es noch einen anderen Weg gab, lief sie einfach einen Bogen um den Tunnel herum statt direkt durch.

    Worum geht es dir denn genau? Du schreibst ja mehrfach dass du gerne Kontrolle darüber haben möchtest, dass der Welpe da eben durchmuss etc etc ...

    Das ist n Welpe, nur weil der n paar mal für n Keks durch n Tunnel läuft, heisst das noch lange nicht dass er weiss worums wirklich geht ... und für ne zuverlässige Signalkontrolle braucht das in verschiedenen Kontexten einige Wiederholungen ...