Beiträge von Ramonia

    Ich sehe den Hund eher als "Kind-Light" man lernt durch einen Hund sovieles, was einem später bei der Kindererziehung hilft:

    - Konsequenz
    - leise streiten
    - Auf manche Dinge verzichten (Restaurants, Partys zb.)
    - Dreck in der Wohnung :D
    - Spielzeug was rumliegt
    - Das man zu den unmöglichsten Zeiten geweckt wird, weil jemand Durchfall hat

    Das lerne ich bei meinem Hund, um es später bei meinem Kind lockerer zu sehen. Deshalb ist der Hund kein Kind Ersatz, sondern ein Hund, er darf Dinge die ein Kind bei mir nicht dürfte (in den Bach hüpfen, auf wilden Wiesen buddeln zb) und er darf vor allem Hund sein.

    Ich würde ihr nur eine Anweisung geben, wenn sie dich ankuckt, also du ihre Aufmerksamkeit hast. Und lobe sie nur wenn sie es so gemacht hat, wie du es willst.

    Und lasse jede Lektion mit was positivem enden, heisst einmal eine Anweisung geben die sie auf jeden Fall ausführt und dann ganz viel loben.

    Und wenn du merkst, sie konzentriert sich nicht, lass es... auch Hunde haben mal schlechte Tage.

    Du machst das schon gut finde ich

    Zitat


    Wir haben uns versteckt (ein Bekannter hat aufgepaßt, dass Max nicht verschütt geht) und irgendwann ist ihm richtig der Po auf Grundeis gegangen und dann hat er uns gesucht wie ein Verrückter .... das haben wir so 30-100 x gemacht :D und danach hat er top auf uns geachtet .... keinen Schritt konnten wir mehr machen, ohne das er nicht drauf geachtet hätte, wo wir sind.

    So mache ich es abends auch, wenn keine Menschen in der Nähe sind, und ich sicher bin, dass ihm nix passieren kann.

    langsam lernt er, dass ich grade abends nicht warte bis er alle Blümchen durchgezählt hat.

    Die Kleine will spielen. Wenn sie den Ast hinlegt und du ihn nimmst und sie tatsächlich schnappt, legst du ihn wieder hin und ignorierst sie. Sie wird schon lernen dass Spielen loslassen bedeutet.

    Wenn sie verfressen ist, bring ihr doch mit Leckerlies "AUS" bei. Wenn sie es fallenlässt "aus" sagen *plopp* Leckerlie rein.

    Nach ein paar mal sollte sie kapiert haben, dass AUS Fallenlassen bedeutet.

    Ich mache es überall weg, wo jemand reintreten könnte, das beinhaltet auch den Rasen im Garten meiner Eltern.

    Wenn er jedoch in ein Gebüsch kriecht um sich zu erleichtern, krieche ich nicht hinterher.

    Ich habe immer circa 10 Tüten mit, weil ich auch tote Tiere damit entsorge wenn wir welche finden (tote Ratten, Tauben, Vogelbabys)

    Schildkrötekacke scheint lecker zu sein :P

    Ansonsten scheint sie ein sehr normaler, aufgeweckter, sorgenfreier Welpe zu sein.

    Rückruf muss sie erst lernen, und auch das Anspringen (das üben wir auch)

    Ich kann dir nur raten Dinge vor ihr zu sehen (das schreibt sich einfacher als es ist, ich weiß)
    heißt du siehst den Fahrradfahrer, rufst sie, lässt sie sitz machen und belohnst sie, wenn er vorbei ist zb.