Beiträge von Ramonia

Ich glaube jeder merkt am besten bei seinem eigenen Hund, wann er überfodert ist. Unser ist total unausgeglichen wenn wir "nur" spazieren gehen. Er zeigt mir, dass er genug hat vom "lernen" indem er sich auf mich rauflegt (je nach Möglichkeit auf den Schoss oder die Füsse, ideal sind Hände)

Jeder Hund ist anders, und jeder Hund hat auch maln Tag wo er garnicht hört, solange man das bedenkt kann nix schiefgehen.

PS: wir können jetzt Fuss gehen und steinharte Brotkanten in 2 Minuten restlos beseitigen ><

Unser (13 Wochen) weiss inzwischen dass er in der Küche nix zu suchen hat, wenn ich dort was mache (wäsche, kochen, abwaschen) da liegt er dann im Flur und kuckt mir zu. Wenn wir essen liegt er in seinem Korb(bei meinen Eltern auf einer Decke)

Klar ist es an manchen Tagen anstrengend 20 mal aufzustehen (komm her *fein* platz *fein* bleib) aber es lohnt sich. Wenn wir fertig sind mit essen darf er "staubsaugen" und er hat mehr Ruhe wenn er nciht ständig um uns rumwuselt. Klar sind Labradore verfressen, aber sie sind auch bemüht dich glücklich zu machen, und Harmonie im Rudel zu haben. Also sei konsequent und er wird es dir danken.

PS: einigt euch auf Regeln, die alle einhalten!

Ich persönlich glaube dass der Aufwand den man selber in seinen Hund steckt nichts damit zu tun hat, ob er ein Mischling, TierheimHund, Rassehund mit/ohne Papieren oder sonstewas ist. Das hängt ganz alleine vom Halter und seiner Bereitschaft ab alles für seinen Hund zu tun. Und da jeder Hund anders ist, und eigene Bedürfnisse an seinen Halter hat, gibt es nunmal kein Universalrezept alá: Welpenschule bringt nur für grüne Hunde mit Rosa Ohren was, oder bei Lila Hunden mit Pinken Füssen musst du damit rechnen dass die Hellblaue Flecken bekommen, wenn die nicht von einem VDH Züchter kommen.

Es gibt Hunde die brauchen nur einen Socken von Herrchen und sind den ganzen Tag happy, andere brauchen einen Kong und 44 km Auslauf damit sie glücklich sind, trotzdem haben beide Herrchen alles gegeben um ihre Hunde glücklich zu machen

Wir haben unsern jetzt 5 Wochen und haben jede Woche 1 Befehl geübt, da er sich ja auch nur gefühlte 10 Mínuten am Tag auf etwas konzentrieren kann. (Sitz ging nebenbei, weil er sich eh ständig hingesetzt hat, also immer wenn er sass "sitz" gesagt und Leckerli rein)

1. Woche: komm
2. Woche. Platz
3. Woche: Bleib
4. Woche: auf
Diese Woche: Fuss

er ist jetzt 13 Wochen und hört auf seinen Namen, kommt wenn ich ihn rufe (auch draussen mit anderen Hunden) macht sitz, Platz, geht erst ans Essen wenn ich es ihm erlaube, hört auf "nein" und "aus", knabbert von sich aus nichts an was wir ihm nicht erlaubt haben und zieht nicht mehr in der Leine. Ich bin sehr sehr zufrieden und glücklich

uff 149 Seiten

Auf unserer großen Abendrunde kommen wir an einem Bach vorbei, den unser Kleiner (Labi-Schäfehund Mix 12 Wochen) auch immer sehr neugierig beschnuppert aber sich nicht so richtig reintraut. Nun hat er es aber letzte Woche geschafft reinzufallen (glatter Stein, er wollte schnüffeln, ist abgerutscht )

Wir laufen also mit dem trifenden Hund weiter, er suhlt sich noch ein Paar mal im Dreck und ist glücklich.
Wir gehen weiter und uns kommen 2 Junge Frauen entgegen und locken ihn mit "duzidu uuuuuuu ist der süss" da er auf Hälfte zwischen mir und ihnen war, war ich nicht schnell genug ihn zu mir zu rufen...

Er läuft also hin (zur Erinnerung: Nass, Dreckig und 12 Wochen alt)
Er freut sich und hüft das Mädel mit der schicken hellen Leinenhose an...
Dann geht natürlich das Gezeter los, ihre gute Hose etc...
Ich hab nur meinen Hund gerufen und sie höflich darauf hingewiesen, dass sie ihn gerufen hat, und sich sowas vorher überlegen sollte, weil grade Welpen noch gerne mal anspringen.

Ihre Freundin hat sie dann auch ausgelacht und meinte nur das gehört dazu

Wir treffen die Beiden momentan fast jeden 2. Tag und mittlerweise fragen sie vorher ob sie ihn streicheln dürfen

Wir gewöhnen unserem Liebling auch gerade das beissen ab mit verschiedenen Methoden:

1. Leckerli zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen, wenn er es nehmen wil und zu grob ist, wegziehen und "aua" sagen, beim nächsten Versuch ist er vorsichtiger

2. Wenn er beim Spielen beisst "Aua" sagen, wegdrehen, kurz ignorieren

3. Wenn er draussen "spinnt" (kennt ihr diese "5 minuten"?) und etwas übermütig ist -> "NEIN" sagen und kurz ignorieren

Funktioniert bisher sehr gut, Bedenke nur: dein Kleiner wächst jeden Tag, und das was an einem Tag vorsichtig ist, tut uns am nächsten weh, er muss also jeden Tag neu herausfinden was uns wehtut

Wir haben unsern aus einem "unfallwurf", den ich lieber "Glück gehabt" nennen würde. Heisst weisse Labradorin hat sich verliebt ist zu Nachbars Schwarzen Schäferhund rübergehuscht und heraus kamen 8 kerngesunde muntere schwarze Welpen.

Wir haben 100 Euro bezahlt, dafür waren die Kleinen "nur" entwurmt, Impfen und Chipen mussten wir selber. Dafür haben wir Welpenfutter und eine Decke, die nach Mama riecht mitbekommen,

Bei Couch und Bett geht es immer darum dem Hund zu zeigen, dass alles in der Wohnung dir gehört, und du entscheidest wann was gemacht wird.

Wenn er bellt wenn es Gassi gehen soll, würde ich folgendes probieren:

Anziehen als wenns Gassi gehen soll, sobald er bellt, wieder ausziehen
gerne auch Leine anlegen etc, und sobald er bellt, wieder abbrechen. Ich würde das machen, wenn er eh grade pullern war, und dann recht schnell hintereinander.
Sollte er dann mal ruhig sein, sofort richtig doll loben + Leckerli rein *plopp*

Wie ist das draussen mit ihm? bellt er immer bei anderen Hunden, oder nur an der Leine? Sieht Frauchen vielleicht die Hunde und ist sofort angespannt weil sie weiss was kommt, und deshalb bellt er?

Ich rufe meinen immer ran wenn ich andere Hunde sehe und lasse ihn Sitz machen.

Ps: Anschreien bringt NIE NIE NIE was, ausser dass der Hund auf Durchzug schaltet. Viele verwechseln Bestimmtheit mit Lautstärke und erreichen damit garnichts. Wenn er bellt: NEIN sagen und ihn dann ignorieren

PPS: ich bin kein Experte, und das ist erst mein 2. Hund, sollte ich falsch liegen, korrigiert mich

Hier in Mecklenburg darfst du Hunde an jedem See baden lassen, man sollte nur nicht unbedingt die Hauptstrände nehmen, weil es ja leider doch viele Leute geben die Hunde nicht mögen und sich gestört fühlen.

Ich persönlich mag die kleinen versteckten Strände die meistens sehr naturbelassen sind, hier ins der Nähe von Wismar gibt es einige direkt an der Ostsee und den nahen Binnenseen.

Als Kind bin ich von einem Spitz gebissen worden (ich mag die immer noch nicht)

und dann einmal von einem dackel, als ich mit dem Münsterländer-Mix einer Freundin gassi war, und der Dackel auf den Großen los ist.