Beiträge von Tamita

    Ich habe da mal eine Frage (ohne Hintergedanken,keine versteckte Kritik o.ä) an die Rüdenbesitzer.

    Wenn ich mit meinen Mädels unterwegs bin (egal ob Läufigkeit oder nicht) sehe ich meistens schon von weiteren ob das ein Rüde ist oder nicht und welches Interesse dieser hat,nicht bei jedem aber die die meine Mädels schon in der Nase haben,bei denen sieht man das sofort.

    Rüden bekommen dann dieses "Ah!!!Lecker Mädchen"-Gesicht. Wisst ihr was ich meine? Könnt ihr das bei euren Rüden unterscheiden ob das einfach nur "Och,du bist ja ne Nette" oder "WHOA,komm her du lecker Schwein" ist?
    Das Benehmen müsste doch ein anderes sein oder ist das schwer auszumachen?

    Zitat

    Sorry, das sollte gar nicht blöd rüberkommen. Wie gesagt, er läuft im Hundefreilauf ohne Leine. Dort, wo ich ihn im Blick habe.
    Aber zu deiner Aussage wegen der Schleppleine noch eine Frage: Wie lang sollte die am besten sein? da gibt es ja auch kleine Unterschiede.

    Ja, dann muss ich das wohl mal versuchen, mit ihm früher zu gehen. Allerdings piescht er auch manchmal in die Wohnung, obwohl ich kurz vorher mit ihm vor die Tür gegangen bin. Wir haben einen kleinen Garten. Raus kann er also eigentlich immer.

    Und: Habt ihr eine Idee, wie ich ihm die Angst vor allem was Räder hat nehmen kann? Vor Menschen jeder Größe hat er auch noch Angst, es sei denn, die haben einen Hund dabei. Dann freut er sich nen Keks.

    Meine Schleppleine hat 10 Meter und finde das eine gute Länge.

    Es ist normal das hin und wieder was daneben geht. Ich würde ihn auch nicht einfach in den Garten schicken sondern mitgehen. Ich habe meinen beigebracht auf Kommando zu machen. "Mach" heisst bei mir das Kommando. Immer wenn sie sich hingehockt haben, habe ich sie gelobt und "mach" gesagt.Irgendwann reicht es wenn man nur noch "Mach" sagt.

    Was die Angst angeht hat es mir geholfen immer wenn ein Auto/Mensch kam habe ich Spieli rausgeholt oder was total leckeres über den Boden rollen lassen. Gar nicht groß auf den Hund einreden sondern ablenken.Mit was sie sich am besten ablenken lässt,musst du raus finden. Aber da ist auch jeder Hund anders.

    Zeigen und benennen,könnte man versuchen oder clickern. Sinnvoll, je nach Angst, wäre noch einen spezialisierten Trainer zu holen.

    Ich würde ihn auch einfach früher raus lassen.

    Was das ableinen betrifft... ich habe meinen Spanier aus der Tötung auch nach 5 Tagen von der Leine gelassen.Das sollte man von Hund zu Hund entscheiden.
    Meine war auch schissig ist aber nie wetzen gegangen sondern ist zu mir gekommen und solange keine Strassen in der Nähe sind ist da doch nichts gegeneinzuwenden,vor allem wenn der Hund wieder kommt. Die kann auch ein Hund weglaufen der seit Welpe bei dir ist und aus "gutem Hause" kommt. Man sollte da nichts pauschalisieren.

    Mit Sprühpflaster wäre ich vorsichtig. Wir haben zwar nicht das von Hansaplast aber ich habe mir das mal auf ne Wunde gesprüht und es brannte erbärmlich.Desinfizieren war nix dagegen.

    Ich bin da keine Fachfrau aber Hengste und Rüden kann man nicht vergleichen.Unsere beiden Rüden waren mit so ziemlich jeden verträglich und wenn nicht war das auch kein Drama.

    Dafür kenne ich einige kastrierte Rüden die sich völlig daneben benehmen,sowohl bei Rüden als auch Hündinnen sofort aufreiten,rumpalavern,pöbeln etc. Soviel zum Thema kastrierte Rüden sind verträglicher (alle wurden unter 1.Jahr kastriert).

    Unsere Rüden sind normal in größeren Hundegruppen mitgelaufen und gelitten wurde später kaum noch wenn Hündinnen läufig waren.

    Ich bleibe dabei.So lange es keine medizinische Indikation gibt sollte keinem Tier seine Sexualiät abgesprochen werden weil es alles leichter macht (angeblich).

    Achja... ich denke auch das sich viele Verhaltensweisen schon im Keim ersticken lassen,wenn Hunde genügend Möglichkeiten haben sich mit Artgenossen auseinander zu setzen. Was nicht heissen soll das man direkt zwanghaft Fremdhundekontakte aufsuchen soll.

    Ich habe hier eine feste Gruppe von vier Hündinnen und zwei rüden,die regelm. miteinander zu tun haben und besonders hier lernt mein Jungspund die Regeln der innerartlichen Kommunikation. Wenn sie zu wüst oder zu frech wird gibts was von den Älteren auf die Nuss. Vorraussetzung ist allerdings auch, das die anderen Hunde keinen and er Murmel haben :hust:

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    Meinst du mich?
    Ich setze Kastra nicht mit Erziehung gleich :???: Wie schon geschrieben, sind wir fleißig am Üben und konnten auch ein paar kleine Erfolge erzielen.
    Mein Hund soll auch nicht mit allem und jedem spielen. Da teile ich deine Meinung: Mein Hund kann und soll selbst entscheiden, wer ihm in den Kram passt und wer nicht.

    Nein ich meinte nicht dich sondern die TS.Der Lütte ist erst 7 Monate alt und jetzt schon an Kastra denken weil der Hund in die Pubertät kommt und nicht mehr so ein allesverträglicher Welpi ist,finde ich einfach nicht gut.

    Generell kann ich diesen Kastrationswahn nicht verstehen. Wir hatten zwei intakte Rüden,die sich in ihrer Teenizeit auch wie ne offene Hose benommen haben (im wahrsten Sinne) und sich mit guter Erziehung zu normalen gutverträglichen erwachsenen Rüden entwickelt haben.

    Ich finde einfach man soll nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen und sofort nach einem Patentrezept (leider wird die Kastra oft als das gesehen) geschrien.

    Wir wissen doch alle,das Erziehung ein ganzes Hundeleben geht und nicht nach der Junghundzeit aufhört und das das oft Nerven und Kraft kostet.Man erntet was man säht.

    Ich verstehe wirklich nicht wieso häufig Kastra mit Erziehung gleichgesetzt wird.

    Das entfernen von Geschlechtsorganen macht nicht zwangsläufig einen lieben gut erzogenen Hund.

    Ich finde es schlimm,das sobald die ersten Hunde-Teeni-Problemchen auftauchen sofort an Kastra gedacht wird und dem Hund nicht die Chance gegeben wird sich zu entwickeln.Dazu gehört eine konsequente,disziplinierte Erziehung.

    Und wieso der Hund mit jedem und allem spielen und sich vertragen soll erschließt sich mir auch nicht.Ich mag auch nicht jeden und gestehe das meinen Hunden auch zu. Wie gesagt Kastra ersetzt nicht die Erziehung

    Meine Dicke war bisher auch nur 1x Läufig.Bald müsste es aber wieder soweit sein. Richtiges rumgesaue war es jetzt nicht.Sie hat sich viel selber gesäubert.Am "schlimmsten" war es nach langem liegen,wenn sie dann augfestanden ist.

    Sie hat etwa 2-3 Wochen geblutet,nach gut 2 Wochen war es aber nicht mehr so blutig sondern eher schmierig rötlich.

    Schutzhose hat sie nicht getragen,wird es auch erstmal nicht geben.

    Ich hatte die Yorki Hündin von meiner Mutter da,die auch läufig war und hab ihr die Schutzhose abgemacht.Meine Mutter hatte Sorge das es zuviel sauererei gibt. War es aber gar nicht.In der Nacht hat sie 2 Tröpfchen verloren und sich ansonsten schön selber gesäubert.

    Meiner Dicken konnte man auch die Bluttropfen auf dem Boden zeigen und sie hat sie weggeschleckt.