Beiträge von Tamita

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    Also am besten viel Kontakt zu anderen Hundehaltern suchen oder — falls privat nicht möglich — schon mal Probeweise den Hund nach einem Jahr (?) für ein paar Tage in eine Pension geben?


    Man findet auch im Inet mit Glück unter Gassi-Gassi.de oder Betreut.de Hundesitter aus der Nähe. Ich nehme von Nachbarn und Bekannten auch regelm. die Hunde zur Urlaubsbetreuung und hatte mit keinem Hund bisher Probleme,das er gelitten hat.

    Ich würde schon weit unter dem 1.Lj damit anfangen ihn mal Stunden und dann Tageweise betreuen zu lassen.

    Hallo Tom,willkommen im DF

    Wenn es um die Anschaffung geht solltet ihr an folgendes denken

    - Kosten (Anschaffungskosten Hund,Anschaffungskosten Equipment,Futterkosten,Tierarzt,Versicherung,Steuer,Hundesitter,Hundeschule)

    - immer Plan B und C evtl noch D :D z.B was ist wenn sich eure Zukunft doch anders gestaltet beruflich.

    - kein Hund sollte länger als 6-7 Stunden alleine sein (jeder hat da seine persönliche Schmrzgrenze,aber nach ein paar Stunden sollte der Hund die Möglichkeit bekommen sich zu lösen)

    -wollt und könnt ihr euer Leben nach dem Hund richten? Ihr wählt den Hund aber der Hund hat keine Wahl.Seit ihr bereit auch mal zu verzichten und besonders in der Welpen Zeit euch eunzuschränken? Ein Welpe kann nicht alleine bleiben. Die meisten können mit 6-7 Monaten mal 1-2 Stunden alleine bleiben. Stubenrein sind die meisten auch erst mit ca. 6 Monaten (Ausnahmen gibt es,man sollte aber vom Schlimmsten und nicht vom Besten ausgehen)

    -zum Thema Urlaub...ich würde den Hund schon früh in Fremdbetreuung geben,damit er es von Anfang an lernt,dass ihr nicht ständig präsent seit.Somit finde ich es jetzt nicht sooo dramatisch mal 2-3 Wochen den Hund in Pension zu geben (würde aber auf Zwingerhaltung verzichten)

    Mein guter Freund fährt jedes Jahr für 5-6 Wochen ins Ausland und lässt den Hund bei seiner Mutter.Das klappt gut,da er dort auch während der Arbeitszeit betreut wird ABER... was macht ihr wenn es dem hund schlecht damit geht? Ich habe meine Althündin als sie noch jünger war nur für ein WE in eine Betreuung mit Familienanschluss gegeben. Es war für den Hund die Hölle und diese habe ich der Frau auch heiß gemacht,dass sie mich nicht angerufen hat.

    Letzendlich hat das Wohl meines Hundes immer Prioität eben weil er auf mich angewiesen ist und sich nicht jemanden anderen suchen kann um dort zu leben.

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    Ich denke, dass es die gesündeste und auch natürlichste Ernährungsform für den Hund ist und damit auch gleichzeitig die beste Vorsorge gegen etliche Krankheiten z.B. auch Giardien. Du kannst Dir bei Interesse das Buch von Fr.Dr.Ziegler kaufen, dort ist vieles zum Thema Hundeernährung sehr gut erklärt. Gerade auch Allergiker haben damit häufig weniger Probleme als mit irgendwelchem teurem extrudiertem Allergikerfutter wie RC, Hills etc und obendrein hast Du auch noch ein viel hochwertigeres Futter für weniger Geld. Die meisten Allergikerfutter sind doch einfach nur sauteuer wenn man mal genau hinschaut was man dafür tatsächlich in der Tüte oder in der Dose hat.

    Manche Hunde vertragen das Barfen leider auch nicht und dann bleibt halt m.M. nach nur selber kochen, gute Reinfleischdosen oder evtl. dazu noch ein wirklich hochwertiges TF wie Natura Vet oder Canis Alpha.
    Aber egal ob Barfen, Kochen oder Reinfleischdosen selbst gemischt; ich würde mir immer und unbedingt genaue Rationsberechnungen von einem Fachtierarzt für Hundeernährung machen lassen. Damit ist man dann auf der sicheren Seite und man geht nicht das Risiko ein den Hund evtl über oder unter zu versorgen.Rationsberechnungen macht z.B. Fr.Dr.Dillitzer falls man keinen Fachtierarzt für Hundeernährung in seiner Nähe hat. Dr. Dillitzer ist im Netz zu finden unter http://www.futtermedicus.de


    Ayanna,ich habe meine Hunde gebarft,meine Lütte ab Welpe an und ich finde es riskant Menschen diese Ernährungsform "aufschwatzen" zu wollen und es als das Beste hin zu stellen. Fakt ist das nicht jeder Hund mit jeder Ernährung zurecht kommt. Um zu barfen reicht es m.M nach nicht,sich im Inet mal eben einen Rechner zu suchen und los zu barfen. Es sollte schon etwas mehr Hintergrundwissen vorhanden sein und viel wichtiger seinen Hund zu kennen und gut zu beobachten.

    Ich bin vom reinen barfen ab und denke das man bei wenig Ahnung dem Tier mehr schadet als nutzt.Mal davon ab,dass es selbst unter den Barfern keine klare Linie gibt an der man sich orientieren kann,ohne sein Tier zu schaden.

    Die TS ist schon verwirrt genug,kann eh nicht einfrieren und der Hund wird fremdbetreut...wieso soll man ihr ein schlechtes Gewissen machen weil Fefu ach so schädlich ist und nur barf das wahre vom Ei ist :muede:

    Sorry,wenn das etwas schroff rüber kommt aber mich nervt es Leuten etwas einzureden und evtl. schlechtes Gewissen zu machen,nur weil man selber davon überzeugt ist.

    Wir haben übrigens unseren Kater "gefunden" mit 4 Wochen mitten auf der Hptverkehrsstraße.Er war im erbärmlichen Zustand und mehr tot als lebendig. Der TA meinte er schafft es nicht und nun lebt er hier seit 3 Jahren und ist bis auf ein Augenproblem kern gesund.

    Hatten eure Welpen eine "Schonfrist"? Jeder kennt ja den Spruch "Lasst den Hund erstmal erwachsen werden, erziehen kannst du später noch"? Wenn ja: Wie lange und warum? Wenn nein: Warum nicht?
    Ja,die Lütte hatte lange Schonfrist was sitz,platz,fuss anging. Mir war in erster Linie wichtig,dass sie die Regeln hier lernt,umweltsicher wird,den Umgang mit Artgenossen lernt und den jagdtrieb zu kontrollieren.Damit hatten wir insgesamt die ganze Welpen und Jungsthundzeit verbracht.

    Was musste eure Welpe früh lernen, wozu habt ihr euch Zeit gelassen? Habt ihr Kommandos wiederholt, wenn es nicht ausgeführt wurde?
    Generelle Regeln hier und den Abruf.Mit sitz,platz,fuss,bleib haben wir uns viel Zeit gelassen

    Wie nachsichtig seid ihr mit Dingen wie "An der Leine kauen" oder an Tischbeinen etc. gewesen? Unterbunden, ignoriert und neu gekauft oder etwas ganz anderes?

    Hat sie alles nicht gemacht. Bei alleine bleiben,Frust aushalten und Stubenreinheit war ich recht nachsichtig.

    Ab welchem Alter habt ihr angefangen Dinge, die der Hund spielerisch gelernt hat, auch konsequent einzufordern?
    Kann ich nicht genau sagen.Sobald ich wußte sie kann es wurde es eingefordert. In Situationen wo sie es nicht leisten kann/konnte werden/wurde keine Kommandos gegeben.

    Ich lebe hier sehr ländlich und erlebe es immer wieder das Kitten ertränkt,erschlagen oder was weiß ich werden,um die Population nicht zu hoch werden zu lassen. Die wenigsten Bauern fangen alle Katzen ein (vor allem da es oft nicht mal die eigenen sind) und lassen diese kastrieren,erstrecht nicht vom eigenen Geld. Habe bisher keine Orgas gefunden die Bauernhofkatzen und Streuner hier kastrieren lassen.


    Von daher sehe ich es etwas anders als bei Hunden. Bauerhofkatzen werden hier i.d.R verschenkt oder getötet,also nix mit Kohle machen und vermehren.

    Ich finde es nicht verwerflich zu sagen,das einem das Geld zu schade ist, in eine Zuchtkatze zu stecken die evtl. geklaut,überfahren wird oder abhaut,man setzt deswegen das Tier doch nicht herab. 1000€ sind je nach Job verdammt hart verdient.

    Ich habe gute Erfahrungen mit Granatapet Ente Sensitiv gemacht (Trofu) und generell finde ich Lukullus Gustico von Zooplus gut. Es gibt noch die Möglichkeit Reinfleischdosen zu nehmen und selber KH und Gemüse dazu zu mischen.

    Ich würde dir trotzdem anraten mal etwas zum Thema Futter zu lesen.Was bedeuten die Bestandteile,auf welche % Werte sind zu achten z.B ist das ,was an erster Stelle deklariert ist, auch am meisten im Futter vertreten. Würde bei Vet Concept bedeuten Mais und Reis. Das widerrum bedeutet das das Futter letzendlich zu teuer ist für das was es bietet. Getreide ist billiger als Fleisch,Rübenschnitzel ist Abfall und lediglich Füllstoff, beim Fleisch gelten bindegewebsreiche Sorten und mit wenig Nährwert (Euter,Lunge) als nicht sehr wertvoll.

    So etwas Wissen schadet nicht um sich nicht übers Ohr hauen zu lassen ;)

    Ich weiß nicht ob ich eine Ausschlussdiät machen würde.

    Das Trofu was bisher gefüttert wurde entählt zum Großteil Mais und Reis. Es kann schon helfen wenn der Hund nur noch eine KH Quelle bekommt. Ich würde Reis und Kartoffeln erstmal bevorzugen und wirklich erstmal nur noch 1. Sache füttern und Leckerchen weglassen bis der Organismus sich stabilisiert hat.