Ich hab eine Spanierin und auch enorme Probleme mit der Futtersuche gehabt.
In einem Buch hab ich gelesen,dass Welpen nach dem Abstillen sich auf bestimmte Nahrung bzw. sich sensorisch auf bestimmte Nahrung prägen. (soll nicht heißen,dass die nie was anderes fressen)
Es gibt also eine besondere sensorische Präverenz bei den erwachsenen Tieren.
Da die Nahrung von Straßenhunden meistens aus Abfall besteht und eben nicht Trofu (ausser sie werden beigefüttert) gibt es eher die Neigung weiche Nahrung zu bevorzugen (Knochen abgesehen).
Das deckt sich mit meiner Erfahrung (die nicht allgemeingültig ist). Die Spanierin kaut nix hartes ausser mal Knöchelchen und würde wirklich vor dem vollen Trofunapf sterben.Sie weigert sich bis heute.
Gekochtes,Barf oder Nafu werden hingegen gerne gefressen.
Und selbst wenn das mit der sensorischen Prägung nicht stimmen sollte,finde ich nichts einzuwenden,ausser gesundheitliche Gründe, dem Hund abwechslungsreiche Kost anzubieten.
Seit dem wird hier auch nicht gemäkelt.Ich will auch nicht immer das selbe essen,wieso soll es der HUnd?