Beiträge von Tamita

    Hier war es genau anders rum. Ich war sechs Wochen wegen Krankheit im Bett.Mann lebte 100km von mir entfernt und hatte kein Auto,Mutter war selber voll berufstätig. Ich hatte zum Glück einen Garten aber das ersetzt natürlich nicht das spazieren. In der Zeit haben wir Tricks gelernt,Suchspiele in der Wohnung,Kong,Clickertraining.In der Zeit hat Hund ihr Spielzeug beim Namen gelernt.Sie unterscheidet zwischen ca.10 verschiedenen Spielis,die sie mir auch apportiert.

    Ich muss ehrlich gestehen,bei mir kommt kein Welpe mehr ins Haus.

    Mein Welpentier ist seit mehreren Jahren geplant.Jetzt war der richtige Zeitpunkt.Joke ist mein absoluter Wunschhund und ich wußte ganz genau auf was ich mich da einlasse.

    Bis zur Stubenreinheit alle Nase lang raus,trotzdem geht was daneben.Ich will nicht wissen wie viele Liter Pipi ich weggewischt habe obwohl sie meistens draussen macht.Wie es aber so ist,wenn Hundi aufgeregt ist,geht es halt daneben.

    Es ist halt auch nicht so,das Welpi einzieht und man kann sofort mit Hundi losstiefeln und stundenlang die Wälder und Wiesen erkunden.Das knapp erste Jahr soll Hundi Ruhe lernen,wenig Bewegung um die Gelenke zu schonen und halt die Erziehungsarbeit (ist das kleinste Übel hier)

    Mir kommt nur noch ein erwachsener oder Junghund ins Haus.Der kann nach der Eingewühnung direkt gearbeitet werden,man kann "normal" spazieren gehen (1-2 Stunden).

    Nachteil ist der Hund ist bereits geprägt.Hat Erfahrungen gemacht die du nicht kennst und nur spekulieren kannst wieso Hund aufeinmal panisch,aggressiv,ängstlich,unsicher weiß der Geier wie reagiert. Ich habe ja so eine Kandidatin hier liegen,damit komme ich aber besser zurecht als Monate lang "Ruhe" zu halten bis das Hundekind so weit ist.

    Huhu,

    zum Thema Katze und Hund: Tammy war 7 Jahre alt als das Katertier zu uns kam (ungeplant).Katzen waren für Tammy besonders zum jagen gut :roll: wir hatten/haben sie aber trotzdem gut unter Kontrolle.
    Nun,viele Probleme hatten wir nicht,das Katerchen war gerade mal vier Wochen alt (Findling),Tammy hat zwar gebrummt wenn er zu ihr kam,ist aber auch gegangen wenn es ihr zu viel wurde. Bisschen Managment haben wir in der ersten Zeit trotzdem betrieben: Nie unbeaufsichtigt gelassen,jeder hatte seinen Rückzugsort,wenn wir weg waren wurde Katerchen weggesperrt. Es hat aber nicht lange gedauert und die beiden haben sich arrangiert.

    Jetzt kam das Welpentier dazu.Kater war bisschen genervt aber mittlerweile lieben sich die beiden.Eingewöhnung mit den Beiden dauerte ca. 2 Wochen,keinen nennenswerten Probleme.

    Zu den anderen Themen: Super ist ja das du zu Hause arbeitest.Für den Hund ist keine Dauerbespaßen wichtig,sondern das das Rudel beieinander ist.

    Was sagt denn der Vermieter zur Tierhaltung? Welche Eigenschften soll euer Hund haben?

    Thema Welpe: ich fand es schon stressig das Welpentier alle Naselang die vier Stufen runter in den Garten zu setzen. Für mich wäre es nix ständig zwei Etagen runter zu rennen,evtl.verliert Welpi auf den Weg nach unten doch was :p dann kannst du direkt den Flur noch wischen. Wäre für mich persönlich zu stressig.

    Wenn du dir einen Jungenhund holst,kann man bei Pflegestellen mal schauen.Die können dir schon ne Menge erzählen z.B Stubenreinheit,alleine bleiben,Auto fahren,Katzenverträglichkeit,evtl. Probleme und du kannst den Charakter bereits erkennen. Hunde aus einem Tierheim sind dagegen Ü-Eier.MAn weiß nicht was man bekommt und die Th die ich kenne,wissen um die Hunde nicht so gut bescheid wie Pflegestellen.