Beiträge von Tamita

    So hab ich es auch gemacht.

    Allerdings hab ich es in der Tat so gemacht das Lütte am HB nicht zu ziehen hat und am Geschirr ziehen soll (wollen Zugsport machen wenn sie alt genug ist),bot sich also an.

    Ich würde getrennt mit beiden so lange üben bis Leinenführigkwit klappt.Ich hab meinen auch beigebracht,das sie die eine nur links und die andere nur rechts zu laufen hat. Sie können es auf Kommando auch tauschen oder auf einer Seite laufen.

    Bisschen Geduld und Spucke,dann geht das.

    Ich finde die gegebenen Umstände gut. Die Wohnung soll nicht zum toben sein,sondern zum schlafen.Meine beiden schlafen drinnen die meiste Zeit,gespielt wird auh hin und wieder aber nicht über Tische und Bänke sondern zusammen im Körbchen oder auf dem Wohnzimmer Teppich.

    Such dir eine Orga,wo die Hunde in Pflegestellen leben.Da ist die Wahrscheinlichkeit ein Ü-Ei zu bekommen geringer als im TH (trotzdem können sich bei dem Hund Verhaltensweisen bei dir zeigen,die er vorher nicht an den Tag gelegt hat).
    Trotzdem würde ich an die 3 Wochen fürs eingewöhnen anberaumen,andere sehen das aber auch wieder anders.Gibt genügend Leute die den Hund Freitags bekommen haben und Montags wie gehabt arbeiten gegangen sind.Für mich persönlich wäre das nichts. Bei meinem Jungspund war ich drei Monate fast komplet zu Hause,hab aber auch das Glück eine Arbeit zu haben wo ich das kann.

    Hallo lieber TS,

    das sollte überhaupt kein Angriff oder Schubladendenken sein. Ich kenne dich nicht und somit schreibe ich dir pauschal hier genau das was ich allen anderen schreibe die sich überlegen einen Hund anzuschaffen.ßt auch noch

    Das ihr auf eurem Hof auch Hunde hattet,heißt auch noch lange nicht, das du auch tatsächlich weißt was auf dich zu kommt.
    Eine Wohnung ist eben kein Bauernhof und in der Stadt wirst du evtl. mit Problemen zu tun kriegen die auf dem Land überhaupt kein Thema sind.
    Wie gesagt ich kenne dich nicht,ich weiß nicht wie die Hunde bei euch auf dem Hof gehalten wurden,ob sie nur nebenher gelaufen sind wie es bei Hofhunden oft üblich ist,Zwingerhaltung etc. Das weiß ich halt nicht.

    Wie schon erwähnt,haben wir hier so einige Threads gehabt wo sich Menschen einen Hund angeschafft haben (sind oft mit Hunden bereits aufgewachsen,nur haben die Eltern sich drum gekümmert.Selber hat man halt mit ihnen gespielt und ist spazieren gegangen) und auf einmal festgestellt haben;ups irgendwie soch nicht so wie ich dachte.

    Zum einleben kann ich nur von mir reden. Ich hab meine Hündin vor 9 Jahren mit ca. 7Monaten aus dem TH geholt.
    Ich hatte 3 Monate Zeit sie an die neue Umgebung zu gewöhnen,Stubenreinheit und Alleine-bleiben zu üben.
    Die Zeit haben wir beide auch gebraucht.Sie war zwar relativ unkompliziert,dennoch bin ich froh sie nicht früher alleine gelassen zu haben.

    Ich denke nicht das du mit 1 Woche eingewöhnen hinkommst,drei Wochen finde ich schon arg knapp.Besonders weil du eben nicht weißt was du da für ein Tier bekommst.Gerade in Tierheimen können sie dir selten etwas über Stubenreinheit und Alleine bleiben sagen.Und nur weil ein Tier das in seinem alten zu Hause konnte,heißt es lange nicht das es das bei dir auch kann.
    Ich würde dir raten einen Hund von einer Pflegestelle zu suchen.Die können dir oft mehr Informationen zum Hund geben,da er ja bei ihnen in der Familie lebt.

    Bis in den 3.Stock finde ich heftig für einen großen/schweren Hund.
    Von einem Welpen würde ich ebenfalls anraten.

    Hier nur ein paar Gedanken zum Thema Hundeanschaffung:

    1. Bist du dir über die Kosten klar.Versicherung,Steuer,TA,Anschaffungskosten des Hundes+die Utensilien (Körbchen,Näpfe,Leine, Halsband,Futter,Leckerchen),laufende Futterkosten,unewartete TA besuche (mein Jungspund hat sich letztens beim toben das Knie verdreht.Kostenpunkt mal eben 140€),Hundesitter,HUndetrainer,Hundeschule.

    2.Wie sieht es zeitlich aus? Wieviel Zeit hast du um den Hund einzugewöhnen und das Allein-bleiben und Stubenreinheit zu trainiren.Hunde die irgendwo anders Stubenrein sind und alleine bleiben können,müssen das u.U wieder neu lernen in der neuen Umgebung.

    Was machst du wenn der Hund sich nicht so schnell einlebt wie du Zeit hast und nicht alleine bleiben kann,auch nicht für 30 Minuten?

    3.Weiß dein Mitbewohner auf was er sich einlässt? Kann er damit leben das der Hund erstmal evtl. nicht stubenrein ist,nicht alleine bleiben kann,jault und kläfft oder Sachen zerstört?

    4.Was machst du wenn du in Urlaub fährst oder krank bist.Wohin mit dem Hund?

    5.Möchtest du noch Auslandspraktiker machen?Was passiert mit dem Hund?

    6.Wie sieht es aus wenn du mal um die Häuser ziehen willst oder dich mit Kumpels treffen willst und Hund kann nicht mit aber auch nicht alleine bleiben?

    7.Bist du wirklich bereit dich einzuschränken?Haben das hier im DF nicht zum ersten mal erlebt das sich jemand einen Hund anschafft und dann feststellt:Ups doch mehr Arbeit als gedacht.

    Man kann halt nicht mehr mal eben einfach so den ganzen Tag auf Trebe sein,spontan irgendwo hinfahren oder ein Partywochenende machen.

    8.Was machst du wenn du eben kein unkompliziertes Hündchen hast,was einfach so neben her läuft,sondern aufgrund von der Vorgeschichte (beim TH Hund) Macken hat,die erst im Laufe der Zeit zu sehen sind z.B unverträglich mit anderen Hunden,kann nicht ohne Leine laufen,starker Jagdtrieb,Probleme mit Menschen,ängstlich/unsicher.

    Mehr fällt mir frad nicht ein.Das sind Dinge die ich mich immer vor Anschaffung eines Lebewesens fragen sollte und am besten überlegt man sich nicht wie es bestenfalls ist sondern immer Worst Case.

    Zitat

    Ich antworte darauf mal für mich, denn ich füttere auch weniger bzw. energieärmer (z.B. weniger Kohlehydrate) im Sommer. :smile:
    Erstens bewegen sich beide Hunde weniger als im Winter und verbrennen nicht so viel. Es geht außerdem nicht so viel Körperwärme nach draußen ab.
    Zweitens habe ich im Winter gerne eine leichte Fettschicht auf dem Hund für die Isolation gegen Kälte. Im Sommer halte ich beide sehr schlank (bzw. im Fall meines Rüdens versuch ich es... :hust: ).
    Zudem frisst meine Hündin im Sommer von sich aus weniger - Reste, die dann blieben, würde sich wiederum mein Rüde zusätzlich in den Kopp kloppen - und das muss ja nicht sein. ;)

    EDIT:
    Außerdem gibt es bei mir saisonale Unterschiede bei der Obst/Gemüseauswahl...


    Danke Brazzi fürs antworten :smile: .

    Sandrine,bei mir ist es wie Brazzi es geschildert hat. Sollte ich aber merken das es nicht reicht,gibt es was mehr,so wie heute.Wir waren 2 Stunden am Wasser und es wurde 2 Stunden durchgetobt.