Ich bin zu dem Thema noch zwiegespalten.
Tammy kommt aus Spanien und lebte wohl die ersten Lebensmonate auf der Straße. Mit ca. 7-9 Monaten ist sie zu mir gekommen.
Wir haben lange gebraucht um sie weitest gehenst Umweltsicher zu machen (ca. 4 Jahre).
Zum Menschen hatte sie nie Angst oder war unsicher.Dagegen hatte sie schon seit ich sie habe Angst vor anderen Hunden (kein Schema erkennbar).Mit den einen konnte sie gut und spielte auch vor anderen schmiss sie sich auf den Boden und schrie wie am Spiess ![]()
Was mir jetzt,wo ich Joke habe (vom Züchter,liebevoll aufgezogen und gut sozialisiert) auffällt,ist das es Tammy an Unbeschwertheit fehlt.
Tammy war noch nie ein wirklich unbefangener und unbeschwerter Hund,wie auch
Sie ist froh jemanden zu haben der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt.Sie kann sich auf mich verlassen und ich mich auf sie.
Es tut mir aber in der Seele weh das sie nie so ein Leben hatte wie Joke es jetzt führt,trotz der Mühen ihr zu zeigen das die Welt nicht sooo schlecht ist,das es immer bei mir Fressen und trinken geben wird,das sie sich darauf verlassen kann,niemals alleine da zu stehen.
Andererseits haben wir ein sehr inniges Verhältnis,was vielleicht auch daran liegt das Tammy sich für mich entschieden hat und nicht andersrum. Haben wollte ich sie eigentlich gar nicht ,diesen schmuddeligen,kleinen hässlichen Fiffi ![]()
Wenn ein Auslandshund nochmal hier einzieht dann unter der Prämisse,das ICH ausgesucht werde und nicht andersrum.
Ich denke das Auslandshunde bzw. Hunde aus schlechten Verhältnissen, die einmal Vertrauen in ihren Menschen gefasst haben,das schönste ist was dem HH -Herz passieren kann und das solche Beziehungen einzigartig sind.