Beiträge von CorinnaS

    Mein Grundstück hat eine ähnliche Größe und bringt mit sich, dass ich die Hunde nicht ständig im Auge behalten kann. Glücklicherweise ist mein Zaun bis dato dicht, ich kontrolliere das aber auch regelmäßig. Und die Tore schließe ich zu, falls mal einer plötzlich lernt, die Türklinke zu bedienen.
    Zur Straße hin habe ich eine dichte Hecke direkt am Zaun. Damit ist jegliche Springerei sowieso schon nicht möglich.

    Also mit Zaunerhöhung fährst Du am besten. Und vielleicht z.T. noch dichte Hecken. Achte beim Zaun drauf, dass sie sich nicht unten durchbuddeln kann, wenn oben nichts mehr geht.
    Bis der Zaun sicher ist, würde ich sie draußen anleinen oder eben nur noch laufen lassen, wenn Du sie im Blickfeld hast.

    Zum Trost: Mein Kalle ist als Welpe/Junghund ständig ausgebüchst und alleine im Dorf rumgelaufen. Das war bei seinen ersten Besitzern. Und mittlerweile würde er das nichtmal mehr tun, wenn es möglich wäre.

    Richtig schade, dass Du ihn nicht übernehmen konntest. Er bedeutet Dir ja offenbar viel.
    Vielleicht kannst Du ja Kontakt zur Pflegestelle halten und Dich da schonmal informieren, wie er sich so einlebt. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass die neuen Besitzer sich bei Dir melden werden, wenn sie die tolle CD bekommen. Ich meine, das sagt ja wohl alles. Also mich würde das rühren und ans Telefon treiben.

    Er wird es schaffen und ein prima Zuhause finden! Mach Dir nicht zu viele Sorgen!

    Aus dem Bauch heraus würde ich Dich zu Celina del Arno nach Düsseldorf (Hundeschule Knochenarbeit) schicken. Weil ich denke, dass das von der Chemie her passen könnte.
    Die Pfotenakademie ist aber auch eine gute Adresse.
    Ich finde es völlig ok, wenn man einige Trainer durchmacht, bis man das Passende findet. Es ist auch letztlich nicht immer nur eine Frage des Konzepts, sondern auch der persönlichen Chemie.
    Und nicht jeder, der für ein Konzept eine Lizenz oder sowas hat, lebt das auch wirklich. Ich habe das mal sehr schmerzlich erleben müssen, als ich LaKoKo anfangen wollte. Was die Trainerin da trotz Lizenz geboten hat, war unter aller Sau und hatte mit der Baumann-Idee wahrlich nichts am Hut.

    Kommt mir bekannt vor. Bei Kalle war das früher ganz schlimm. Der hat auch die halbe Stadt zusammen gebrüllt. Lilo hibbelt nur rum, hält aber wenigstens die Klappe. Ich habe mir angewöhnt, Spaziergänge extrem ruhig anzugehen. Ich mache mich quasi in Zeitlupe fertig. Und egal, wie aufgeregt die Hunde sind, sie werden in aller Seelenruhe angeleint und ggf. hole ich sie vom Tor weg und lasse sie sitzen. Außerdem konzentriere ich sie am Anfang des Spaziergangs auf mich, indem ich direkt ein Spielchen anzettle oder es Leckerchen für langsames Gehen gibt z.B. So habe ich das alles ganz gut in den Griff bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel :/ , aber ich kann mich nicht mehr beklagen.
    Beim Ableinen geht's übrigens auch nicht gleich auf und davon. In der ersten Phase halte ich die Hunde bei mir und beschäftige sie.

    Vom Programm her hab ich übrigens keine Kritik. Ich hab ja auch zwei Laufhunde. Und die packen ein Pensum, wie Du es beschreibst, locker weg.

    Na immerhin, der Anfang ist gemacht :gut:

    Ich hatte diesen Sommer auch so eine Situation. Die Hunde waren alleine, als ein Baum direkt vor's Haus krachte. Das war verdammt knapp - er lag 50cm vor dem großen Fenster. Als ich nach Hause kam, saßen beide reichlich verstört auf der Couch und schauten mich groß an. Wir sind dann gemeinsam raus (sie kamen zum Glück mit, wenn auch erst etwas zögerlich) und haben den Baum gemeinsam untersucht. Ich hab bissl Party gemacht und den Baum ins Spiel eingebunden. Danach war's zum Glück überstanden.