Beiträge von clash

    Meinen ersten eigenen Hund habe ich damals mit 17 bekommen.

    Ist jetzt 12 Jahre her, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie anstrengend die ersten Wochen waren.

    Kara war so ein Energiebündel, dass schlecht zu Ruhe kam, in alles was sich bewegt die Zähne reinhauen musste und mich am Anfang schon sehr gefordert hat.

    Dafür hatte ich echt Glück mit Stubenreinheit (hat nur ein einziges Mal rein gepinselt) und dass ich von Anfang in der Schäferhund OG Menschen mit viel Erfahrung hatte, die mir immer bereitwillig mit Rat und Tat beiseite standen.

    Deshalb fande ich insgesamt Karas Welpen und Junghunde Zeit zwar anstrengend , aber doch sehr schön und ich denke auch jetzt noch sehr gerne dran zurück.

    Buddy war als Welpe gar nicht so verschieden von Kara und das hat es vermutlich auch leichter gemacht, zumal man beim zweiten Hund dann eh schon etwas entspannter ist.

    Von Welpenblues etc. bin ich Gott sei Dank bisher verschont geblieben

    Hört sich doof an, ist leichter gesagt als getan, aber versuche weder dich noch den Hund zu streng zu bewerten, gib euch viel Zeit und lerne das in nun mal vieles schief laufen kann in der Hundehaltung, aber das meiste nicht wirklich schlimm ist und Fehler jedem passieren.

    Und Humor ist auch wichtig, einfach vieles nicht so schwer zu nehmen, ist besonders bei Hunden mit “special effects” sehr hilfreich.

    Versuche mehr auf die schönen Momente zu schauen und diese zu genießen, anstatt vor allem die Probleme im Kopf zu haben.

    Und wie Post zuvor erwähnt, ein guter Trainer/in kann helfen und Sicherheit geben

    Abgesehen davon muss ich allerdings sagen, dass Buddy ein Schatz ist 😍.

    Knapp zwei Jahre ist er nun bei uns und im Großen und Ganzen hätte ich es mir schlimmer vorgestellt 😛.

    Klar das noch kein Freilauf möglich ist, ist etwas nervig, aber mittlerweile ist das spazieren mit langer Leine oder Flexi meist sehr entspannt.

    Wenn er Wild sieht ist er immer noch sehr aufgeregt, lässt sich aus diesem Zustand aber deutlich besser und schneller rausholen als früher.

    Hundebegegnungen sind meist ebenfalls ziemlich problemlos, er will zwar gerne hin, lässt sich aber gut per Fuß dran vorbei führen und wenn Kontakt gewünscht sein sollte, geht der meist sehr friedlich von statten.

    Und drinnen ist der einfach nur verpennt und verschmaust und das nicht nur bei uns, sondern auch wenn mal meine Eltern oder Schwiegereltern auf ihn aufpassen, was vieles erleichtert, da z.B. die Schäferhündin nur durch meinen Vater und mit Abstrichen meiner Mutterr wirklich betreut werden konnte.

    Insgesamt mit dem Kleinen echt Glück gehabt, wovon bei den beteiligten Rassen ja nicht zwangsläufig von ausgehen konnte

    Ich finde ja Buddy sollte langsam alt genug sein, um zu verstehen, dass er nur aufhören muss jagen zu wollen und er dann immer frei laufen könnte.

    Hab ich ihm diesen Sachverhalt schon mehrmals ausführlich erklärt, aber da ist er einfach nicht Kompromissbereit.

    Und dabei sind Kompromisse und gegenseitiges Verständnis doch das A und O einer funktionierenden Beziehung :nicken:


    Hallo zusammen,

    lange nicht mehr hier gewesen aber wollte mich mal wieder melden 🙋.

    Uns gehts gut soweit, Buddy ist lieb, verschmust, verrückt, nervig und ganz toll wie eh und je.

    Trotz aller möglichen Absicherungen im Garten meiner Eltern, hat er ist kürzlich dennoch geschafft auszubrechen und erstmal fast die Katze des einen Nachbars und die Kaninchen eines anderen zu killen. Das war sehr aufregend 😎.

    Anbei noch ein paar Bilder

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