wo jetzt mein Welpi endlich da ist brauche ich nochmal kurz euren Rat.
Joker wurde ja auch bereits bei der Züchterin frisch gefüttert. Sie sagte mir, dass Joker im Moment einen höheren Bedarf hat. Er ist bei den Geschwistern immer etwas zu kurz gekommen, weil er so langsam futtert (tut er tatsächlich) und deshalb hatte sie ihn jetzt die letzte Woche alleine gefüttert und fast 1kg täglich !! Er wiegt jetzt 8,5 kg (13 Wochen alter Aussie). Seit Freitag ist er bei uns und ich habe ihm jetzt täglich eine Menge von ca. 700g gegeben, was ca 8% seines Körpergewichts entspricht. Was meint ihr wie lange ich diese Menge weiter geben sollte? Bzw wie kann ich erkennen wann es zu viel wird?
Und könnt ihr mir nochmal mit den Karkassen helfen. Ich habe gewolfte Karkassen, mit einem Knochenanteil von ca. 4%. Kann vielleicht einer sagen wie dort der CA.Gehalt dann ist ?
Jokerle ist eingezogen. Am Donnerstag Abend sind wir nach Bayern gefahren. Haben dort eine (für mich total unruhige ) Nacht verbracht und Freitag früh haben wir ihn dann bei der Züchterin abgeholt. Nachdem der ganze Papierkram und noch ein paar "einweisende" Worte gefallen sind und Gismo und Joker sich vorallem bereits ausgiebig beschnuppert haben, haben wir uns auf die Heimfahrt gemacht und sind auch super durchgekommen. Wir waren dann nach 5 1/2 Stunden Fahrt dann aber trotzdem alle kaputt und haben erstmal einen 20 minütigen Spaziergang im Wald mit unseren Jungs gemacht. Lief super
JA und was soll ich sagen... 3 Tage ist er jetzt bei uns und wir sind super GLÜCKLICH Es macht Spaß und klappt besser als ich erwartet habe, also von meiner Organisation her. Aber ich muss auch sagen, Gismo hilft mir super. Joker schaut sich schon jetzt einiges ab und bekommt auch das ein oder andere von Gismo "gezeigt"
Die Beiden verstehen sich bisher gut. Gismo lässt auch oft mit sich spielen und erlaubt Joker sogar mehr als ich vorausgesagt hätte. ABER natürlich ist das nicht immer so Er zeigt Joker auch ganz klar seine Grenzen. Aber das ist gut so und auch wichtig. Joker ist ihm körperlich ja jetzt schon überlegen....
Schauen wir mal wie es weiter läuft. Die ersten Nächte waren auch gut. Joker hat lieb in seinem Kennel geschlafen. In der ersten Nacht hat er sich zwei Mal gemeldet und die letzte Nacht nur ein Mal. Da drückte dann doch die Blase. Was aber ok ist. Ich bin dann mit ihm raus und er hat fein sein Geschäftchen verrichtet.
Es mag an mir liegen, aber in den Wintermonaten fand ich den Abendspaziergang meist eher nicht zum genießen, bei Dunkelheit, Kälte und oft schlechtem Wetter . Auch die Spiel-/Übungsmöglichkeiten im Dunkeln sind ja sehr eingeschränkt...
Wir haben Glück, wir haben einen super beleuchteten Weg bei uns in einer Parkanlage. (Der in 20 Minuten Fußläufig für mich erreichbar ist) Dort sind wir gerade jetzt fast jeden Abend 1 1/2 Stunden unterwegs und können dort auch super mit dem Dummy arbeiten. Und ich bin wohl eine der wenigen Menschen, die den Herbst und Winter total liebt.
Ich denke einfach generell, dass die Hundehaltung bei einer Berufstätigkeit, mehr Disziplin erfordert. Man hat halt nicht den ganzen Tag Zeit um sich zu organisieren. Man hat gewisse Zeiten die man daheim ist und da MUSS der Hund untergebracht werden und dies auch vernünftig. Körperlich und geistige Auslastung sollten im Einklang sein. Da wo andere sich unter der Woche abends mal zu einem Bierchen treffen, verzichte ich halt drauf und verlege soetwas grundsätzlich aufs Wochenende.
Die macht übrigens mein Freund. Ich schlaf da meist schon ich steh um 6uhr ja schon wieder auf, daher geh ich meist um 22Uhr in die Heia, weniger Schlaf ist nicht gut für mich
Ich arbeite 3 Tage die Woche, aber da es dich ja interessiert wie der Ablauf während der Berufstätigkeit ist erzähle ich nur von den 3 Tagen:
6Uhr = aufstehen, duschen fertig machen 7Uhr= bis mindestens 8Uhr mit dem Hund raus (Geschäft erledigen, toben und ein bißchen Dummy)
9Uhr = Ich bringe meinen Hund in eine Hundetagesstätte (wie KITA für den Hund ) diese habe ich jetzt seit einigen Wochen (vorher war der Hund privat bei einer befreundeten Familie untergebracht. Aber mit Hinblick auf den zweiten Hund, haben wir uns für eine HUTA entschieden)
zwischen 16-18Uhr = abholen, nach hause 18:20 Uhr= zuhause, umziehen kurz runterkommen 19:00 Uhr= großer Abendspaziergang 1 1/2 - 2 Std. (meist mit einer bekannten Hundegruppe)
23Uhr = Pipirunde
1x die Woche Hundeplatz am Wochenende sind wir sehr viel unterwegs.
Aber ich bin auch ein Natur-Häschen und kann mich nur im Freien wirklich entspannen.
Tauschen, heißt das Zauberwort? Entweder gegen ein Leckerchen oder ein anderes ganz tolles Spielzeug. Ich hab meinem das apportieren mit einem Futtersack beigebracht. Was dann nachher super in die Dummyarbeit übergegangen ist
Ach ne.... der 1.000.000 Kleinhunde vs. Großhunde Thread...
Warum benutzt man denn vorher nicht die Suchfunktion
LG P.S. ich habe eine sehr gut erzogene Fußhupe und bekomme in 3 Tagen meinen zweiten Hund (groß) der ebenso erzogen wird und die Welpenschule und Junghundausbildung mitmachen wird. Genauso wie der Kleine vorher!
Das funktioniert ja noch nicht mal mit dem Kinderbekommen bei blöden Menschen wie soll das dann mit den Hunden funktionieren????
Wie wahr, wie wahr. Du sprichst mir aus der Seele.
Ansonsten kann ich den anderen wieder nur zustimmen. Und außerdem sind wie MEHR als nur Vorbild. Wir lassen unsere Hunde nicht UNNÖTIG kastrieren und produzieren trotzdem KEINE "Ups-Würfe"! WEIL WIR AUFPASSEN !!!