Ich hab selbst einen Aussie und keine Schafsherde vor der Tür stehen
Also vertrete ich die Meinung und habe mir diese auch durch meine einjährige Recherche bevor der Aussie eingezogen ist, durch andere Aussie Besitzer bestätigen lassen, JA man kann einen Aussie auch ohne Vieh glücklich machen.
Ein Aussie war auch im Ursprung. auf den Farmen in Amerika, bereits ein Allrounder und ist durch seine Arbeitsvielfalt auch im Alltag besser zu beschäftigen.
Das erste Jahr, auch MEINE MEINUNG, sollte ein Aussie erstmal RUHE lernen und nicht zu hochgepuscht werden. Ich gehe mit meinem ganz normal zur Hundeschule (Welpenstunde, Junghundausbildung) und auch mal die ein oder andere Einzelstunde (eigentlich nicht wirklich notwendig, aber ich arbeite sehr gerne mit meiner Trainerin und lass mir liebend gern im normalen Alltag Tips geben) und ich mache ihn schon ein bissel vertraut mit den Dummygrundlagen (Dummy mach ich mit meinem ersten Hund auch und lässt sich im Alltag gut einbinden).
Ansonsten lass ich ihn mal ein bisschen Leckerchen in der Wohnung suchen oder lass ihn Geschenke auspacken (eingepackte Leckerchen).
Wichtig ist für mich Üben des Grundgehorsam, Abrufen, Leinenführigkeit und Geduldspielchen (Bleib Übungen)
Halt hauptsächlich Dinge, wo er mit MIR arbeitet und eine ruhige Arbeit. Nichts was ihn puscht, puschen lässt sich ein Aussie nämlich unheimlich schnell 
Ich denke wenn er ein Jahr ist und verstanden hat, was Ruhe bedeutet, werde ich mit ihm das Trailen (Mantrailing) anfangen (Mache ich jetzt auch mit Gismo, meinem ersten Hund) und das ein - zweimal die Woche. Das ist dann richtige ARBEIT für ihn.
Ein Aussie muss beschäftigt werden, aber es ist nicht unmöglich ihn ohne Vieh glücklich zu machen.
Allerdings muss man halt wissen, dass der Aussie auch seine "Eigenarten" hat. Er ist meist sehr laut (d.h. bellt gerne
) er ist im Spiel sehr körperlich, was im Umgang mit Kindern halt schonmal schwierig ist, er hat einen ausgeprägten Wach und Schutztrieb (zeigt Joker jetzt schon) Für mich nie ein Problem, weil ich auch ohne Freund viel Wanderurlaub mache und da einen starken Beschützer gut gebrauchen kann, zumindest zum Abschrecken
Aber für mich ganz klar, ein toller Hund, der mit sehr viel Potential ausgestattet ist. Man kann in vielerlei Hinsicht mit ihm arbeiten, da bleibt einem fast keine Sportart offen, für die er nicht geeignet ist.
Wie gesagt, lies Dir mal den Beitrag von der HUndeschule Gaden durch. Da bist du eigentlich schon ganz gut mit bedient, was es als Infos zum Aussie gibt 