Beiträge von Jeany1983

    Also ich hab Propolis in Form von Globulis.

    Globulis sind ja klitzekleine Zuckerkügelchen, wo das homöopatische Mittel drin ist.

    Hier mal die Wiki Erklärung zu Globulis ;)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Globuli

    Und Propolis ist ja ein Kitharz was von Bienen hergestellt wird um ihren Stock abzudichten, aber auch gleichzeitig Krankheitserreger fernzuhalten.
    Es ist voll mit guten Inhaltstoffen, die bei Krankheitserrgern verschiedener Arten helfen können.
    Sie kurbeln wie gesagt, das Immunsystem an und können gerade bei ner Erkältung sehr gut unterstützen.

    Zitat

    Nadine, schau mal bei GesundeHunde Forum! Da gstehen jede Menge Sachen, um Krankheiten auf natürlichem Weg auszutreiben. Globulis kenn ich leider nicht.

    Globulis an sich sind ja jetzt erstmal die Art wie das homöopatische Mittel "verpackt" ist.
    Es gibt die Mittel ja auch als Tropfen oder was auch immer. Globulis sind für Hunde immer praktisch. Wenn Joker mal was hat geb ich auch in Form von Globulis. Maul auf 5 Globulis rein und fertig.

    Nadine, Hustenkindersaft kannst du geben. Vielleicht abends mal ne lauwarme Brühe. Und was ich Joker in solchen Situationen gebe sind Propolis Globulis. Die kurbeln das Immunsystem an und wirken auch entzündungshemmend.

    Joker hatte einmal nen leichten Husten. Da gab es dann Kinderhustensaft, Brühe und Propolis. Nach 3 Tagen war er wieder ganz fit und ich hab mein Geld bei mir gelassen und nicht beim TA ;) Propolis hab ich insgesamt über 5 Tage gegeben. 2x täglich 5 Globulis.

    Zitat

    Jeany1983

    Das macht Merlin auch ist aber in Ordung wenn er den anderen Hund sagt hey benimm dich mal.

    Und wenn du ihn los machst ist es ok?

    Kein Problem. Da plustert er sich zwar auch mal auf, ist aber nicht aufbrausend und vorallem sofort abrufbar.


    Kira: Ja wahrscheinlich war es das sogar. Aber ich hab halt Angst, dass er dadurch tatsächlich mal ne Leinenaggressivität entwickelt :/
    Die Halterin, von dem freilaufenden Hund hat auch sofort gesagt, dass ihr Hund selbst Schuld ist. Ist ja schön, dass sie das weiß aber warum muss man denn einen Hund dann erst hinlaufen lassen...
    Joker saß an der Leine neben mir und der Hund kam angehechtet, da hat Joker ihm sofort ne Ansage gemacht.


    Aber wie gesagt, dass macht er bei älteren Hunden und bei Hündinnen überhaupt nicht. Da ist er extrem geduldig. Oder auch bei Welpen, die haben alle Freiheiten der Welt.
    Nur so die Rüden im Schnösel Alter, da ist die Toleranz gegen Null. :???:

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    Ich bin ja grad fast froh, dass es doch auch andere mit Jungrocker-Aussie-Problemen gibt :p :D . Liegt also doch nicht nur an mir

    Nee, das liegt an diesen aufplusternden Gockeln, die wir zuhause haben :D

    Ich kann Joker ganz gut einschätzen. Er macht jetzt nicht von sich aus, sofort den lauten, kloppenden Hund. Im Freilauf seh ich, mit welchem Hund er entspannt ist und eher zum spielen aufgelegt ist. Wenn er sich aupflustert, vor dem anderen rumstackst, sag ich "Lass es und ruf ihn zu mir!" und wir gehen weiter. Klappt auch gut.
    An der Leine macht er auch keinen Aufstand, wenn wir ganz normal an anderen Hund vorbei laufen.
    Wird er aber so wie heute, an der Leine von nem freilaufenden Hund und dann auch noch jüngeren Rüden bedrängt, dann geht er nach vorne.

    Gerade bei jüngeren Rüden, lässt er sich echt nix mehr gefallen. Andere dürfen mit mir kuscheln, sie dürfen an seine Ressourcen, dürfen ihn auch mal anrempeln. Kein Thema, da reagiert er total entspannt.
    Aber bei so Jungspund unkastrierten Rüden, da reicht im Moment das kleinste Fehlverhalten und Joker macht ne Ansage.
    Es ist jetzt nicht so, dass er sie lunchen will. Aber er wird extrem deutlich.


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    Jeany: bei deinem Post dachte ich, vielleicht einfach mal alles runter fahren? Ich kann da ja nur von Grisu ausgehen und weiß weder, ob es auf deinen Hund passt oder überhaupt ein allgemein gelungenes Vorgehen ist. Aber Grisu z.B. spielt nur, wenn er entspannt ist und macht Arbeit dann, wenn er sie wichtig findet. Ein Spiel als Belohnung geht nicht und allgemein über Spiel/Futter in schwierigen Situationen gehen, schon mal gar nicht. Das überdreht sein kann auch Stress bedeuten. Nicht im Sinne von zu viel machen oder so, sondern im Sinne von: der Hund meint, sich um vieles kümmern zu müssen und ist damit überfordert. Das kann sich ja ganz unterschiedlich ausdrücken. Wie ist denn so seine Frustrationstoleranz in verschiedenen Situationen? Wäre auch noch ein Ansatz, bzw. ein möglicher Auslöser. Die Grundeinstellung, es sollte jetzt (!!!) was passieren, es sollte sich jetzt (!!!) jemand kümmern, ich sollte jetzt (!!!) etwas bekommen (oder zumindest niemand anders...)

    Ach du meintest die Jeanie mit Finn.
    ich war gerad etwas verwirrt :hust:

    Man man man... also Joker wird echt zum Proll.

    Er bauscht sich in letzter Zeit echt auf, bei jüngeren unkastrierten Rüden :roll:

    Heute hat er einem Berner Sennen, den er von Welpe an kennt (Ben ist knapp 4 Monate jünger) ne volle Breitseite verpasst, weil Ben sich erdreistet hat mir nen Lecker aus der Tasche klauen zu wollen.

    Und bei nem anderen Jungspund wurde er auch giftig. Ich hatte Joker an der Leine, Jungspund freilaufend (ich liebe diese Halter da draußen :roll: ) kam angewuselt und bedrängt Joker. Da gab's einen auf die Zwölf.

    Da sieht man wieder Aussies sind echt Spätzünder, vor 2 Monaten wäre Joker da noch viel gelassener bei gewesen.

    Wie reagier ich am besten? Hat einer Tips?

    Also meine persönliche Meinung.
    Medizinische Indikation = gar kein Thema

    psychische Indikation, also Rüde ist permanent extrem unter Strom wegen läufiger Hündinnen, frisst nicht mehr, kommt draußen und auch drinnen nicht mehr zu Ruhe. Trainieren oder Arbeiten ist mit ihm nicht mehr möglich, weil er permanent auf Weiber Suche ist. Dann ist es auch o.k.

    Aber aus Verhaltenauffäligkeiten, Leinenaggressivität oder Bellen hier und da, würde ich es definitiv nicht machen.
    Gerade eine KAstration, kann bei unsicheren Hunden ganz extrem nach hinten los gehen und da kenn ich so einige von, bei denen sich das Verhalten danach stark verschlimmert hat.

    Ein Rüde ist nunmal ein Rüde, der sich auch ab und an bei nem anderen Rüden mal aufplustert und Interesse an ner läufigen Hündin hat. Ist doch klar. Aber da gibt es andere Wege den Hund wieder auf Spur zu bringen.
    Und wie Gammur schon schrieb, die Hunde werden auch älter, in dieser Kombi, Training und erwachsen werden, können die auch sehr gut mit ihren Hormonen durch's Leben gehen.

    Ansonsten empfehle ich immer erstmal den Chip, wenn man meint es wäre wirklich ein sexuell gesteuertes "Fehlverhalten".
    MiT dem Chip kann man testen, ob es wirklich sexuell motiviert ist.

    Ach und kastrierte Rüden haben oft bei läufigen Hündinnen immer noch mal das Verlangen aufzureiten. Zum einen ist es erlernt (den Geruch kennt der Hund ja auch noch nach der Kastra) und es kommt ja auch schon im Mutterleib zu nem gewissen Testosteron Schub im Gehirn.

    Also nur weil unten nix mehr ist, heißt es nicht, dass der Rüde nimmer weiß wie es geht ;)

    Geduld, Training und vielleicht informierst du dich ja doch mal über den Suprelorin Chip, wenn's denn sein muss.