ZitatAber ich denke, dass ein Aussie genauso die Möglichkeit hat ein ausgeglichner Familiehund zu sein wie ein Retriever, WENN man ihn auf der anderen Seite eben auch einfach Hund bzw. Aussie sein lässt (spazieren, rennen, spielen mit herrchen oder anderen Hunden, mal was arbeiten usw.)
Monty ist das beste Beispiel dafür! Er liebt alle Menschen, also nicht wirklich Aussie typisch!
Er liebt Kinder überalles und spielt mit Ihnen auf eine ganz sanfte ruhige Art! Bei mir schaukelt er sich schon mal auf, aber bei Kindern ist er ganz vorsichtig!
Ich will Monty jetzt nicht schlecht machen (bitte nicht falsch verstehen), wahrscheinlich bleibt es auch so. Aber ganz ehrlich, er ist gerade mal 7 Monate alt. Die Persönlichkeit entwickelt sich beim Aussie erst später, deshalb kann man jetzt noch nicht sagen ob das auch so bleibt.
Und ich habe nie gesagt, dass ein Aussie kein Familienhund sein kann. Natürlich kann er das. Joker ist auch ein Hund, der mega Kinderlieb ist und auch mit der Wuseligkeit, Aufdringlichkeit und Tollpatschigkeit eines Kleinkindes entspannt umgeht.
Ich glaube ihr missversteht mich hier gerade.
Auch beim Aussie hat das viel mit Prägung zu tun.
Aber ich nehme jetzt mal Bella als Beispiel. Bella hat als Welpe alles kennengelernt und trotzdem reagiert sie auf Kinder eben nicht wirklich freundlich.
Sie ist schnell verunsichert und reagiert in Streßsituationen über, wie Nadine jetzt wieder berichtet hat.
Und ganz ehrlich, welcher Halter ist so stark wie Nadine und ihr Mann, die wie Löwen für Bella kämpfen???
Das würden die wenigsten machen.
Und glaubt mir, dass ist nicht der einzige Aussie den ich kenne der Kindern gegenüber recht angespannt ist. Es handelt sich hier nicht um Einzelfälle.
Deshalb ist es nicht so ein einfacher verspielter Familienhund, der mit Familientrubel klar kommt, wie nen Labbi zum Beispiel.