Beiträge von lillymarlen

    Oh - wie sehr ich Euch um diese lange Reisezeit in Schottland beneide... :smile:

    Aber ich darf ja nicht meckern - im September gehts für drei Wochen mit WoMo zum zweiten Mal (und sicher nicht das letzte Mal...) und hintereinander in dieses wunderschöne Land.
    Ich zähle schon sehnsuchtsvoll die Tage. :roll:
    Bei uns wird es hauptsächlich der Nordwesten und die Inseln.
    September 2013 sind wir in 14 Tagen - Anfahrt über Dover-Calais - einberechnet, knapp 6000 km gefahren.
    So haben wir zwar sehr viel in kurzer Zeit gesehen, aber es braucht noch etliche Urlaube dort, um all die Eindrücke mit Zeit und Muße zu komplettieren.
    Dieses Jahr fahren wir aber auch Amsterdam-Newcastle, weil fast drei Tage mehr Zeit für Schottland.

    Bei so viel Zeit könntet ihr die kleinen Inseln (Halbinsel Skye und Lewis und Harris) doch noch mitnehmen?
    Skye ist über die Brücke zu erreichen und die Überfahrt nach Lewis und Harris kostete one way um die 50 Euro, also noch bezahlbar.
    Für mich persönlich waren besonders die Strände meine persönlichen Highlights.
    Wie Lucy-Lou in ihrem für mich "zündendem" Reisebericht angekündigt hatte, muss man die Kargheit dort zwar mögen, aber die Küsten sind wirklich beeindruckend.

    Dann hoffe ich ja, dass ihr mit vielen Bildern zurückkommen werdet und wir "Schottlandsüchtigen" daran teilhaben können.
    Wenn Du magst, kannst Du unserer Schottlandreise hier folgen:

    https://www.dogforum.de/schottland-ero…t171582-70.html

    (Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaach, ich auch sofort wieder da hin... :jump2: !!!"

    LG,

    Andrea und Rosa

    Zitat

    Vor meinem Umzug nach Schleswig-Holstein habe ich in Berlin unmittelbar am Grunewald gewohnt. Da gibt es massenhaft Schweine. Abends haben die im Wald einen Höllenlärm gemacht. Man konnte als Anlieger eine Schranke aufschließen und eine Abkürzung durch den Wald fahren. Das war schon manchmal recht gruselig. Mit dem Fahrrad oder zu Fuss wäre ich da im Dunkeln nicht freiwillig langgefahren/-gegangen.

    Jepp, in Berlin gibt es ja bekanntlich ein grosses Problem mit den Wildschweinen.
    Im meinem präferierten Auslaufgebiet Tegel gibt es eine wachsende Population von mindestens 25 ausgewachsenen Tieren.
    Ich bin da auch eher der "Schisser" und jedesmal, wenn ich Schweine sichte oder andere HH von Begegnungen erzählen, lauf ich die nächsten Tage mit nem' flauen Gefühl im Magen dort rum, erhöhe extrem meine Aufmerksamkeit und scanne den Wald nach Bäumen ab, wo ich notfalls hochkraxeln kann (idealerweise mit Rosa)... =)
    Präventiv gehe ich auf keinen Fall in der Dämmerung spazieren - da kommen sie ja laut meines Wissens aus ihren Verstecken.
    Ich habe gehört, dass man sich laut, aber nicht aggressiv oder panisch (schwere Übung... :headbash: ) unterhalten sollte - mit dem Hund oder sich selbst - da sie "Lärm" meiden.
    Mensch und Hund sollten sich ruhig zurückziehen.

    Vor vier Wochen wurden hier innerhalb einer Woche zwei Jagdhunde (beides Ridgesbacks) von Wildschweinen angegriffen und teils schwer verletzt.
    Das lag allerdings daran, dass beide Hunde die Wildschweine aktiv aufgestöbert und gejagd haben.

    Nixdestotrotz waren meine Wildschwein-Sichtungen in "sicheren" Abständen und ohne Folgen mit meinen Hunden hier GsD sehr selten (10-15 in gesamt 15 Jahren)...

    Hy,

    ich suche zwar noch nicht / nicht wieder akut, aber ab Herbst könnte es ein bis dreimal die Woche notwendig werden. :smile:
    Vom Stadtteil her würde es schon gut passen.
    Und wenn ein Hund kinderlieb, -verträglich, gar kinderverrückt ist, dann Rosa.
    Und ich glaube auch, dass sie der optimale "Anfängerhund" sein könnte.

    Ich geb Dir mal den Link zu Rosas Fotothread, so kannst Du sie schon einmal ein wenig kennenlernen:

    https://www.dogforum.de/vollig-losgelo…da-t110780.html

    Kannst Dich gerne per pn bei uns melden.
    Wäre ja auch gut, wenn wir uns ggfs. dann ein Weilchen gegenseitig "beschnuppern" können... ;)

    Da bin ich doch auch in der Fangemeinde dabei - und freue mich mich für Euch! :smile:
    Das zweite Cottage finde ich auch ganz bezaubernd.

    Neidisch bin ich allerdings nicht. :D
    Wir haben auch schon das WoMo und die Fähre für den Herbst gebucht und ich freue mich jeden Tag mehr auf unseren zweiten - und ganz sicher nicht letzten Urlaub - in Schottland.
    Be uns wird es auch der Nordwesten, diesmal mit mehr Zeit.
    Skye, Lewis und Harris und die Westküste. :jump2:

    Ich hoffe doch, Du wirst Deine Reise fotografisch und im Text dokumentieren.

    Meine Erfahrung - mit Rosa, Golden Retriever. :smile:

    Ab Juli/August bekam sie überall rote Stellen, die verschorften und partiell über den ganzen Rücken verteilt auftraten, die Haare fielen dort auch aus.
    Erst vermutete meine TÄ eine Reaktion auf das viele Schwimmen, sie gab Antibiotika.
    Im Oktober traten dann recht plötzlich zwei (ca. 15 quadratcm) grosse, stark gerötete und entzündete Stellen unten am Bauch an beiden Hinterläufen auf, die Haare dort fielen aus.

    Meine TÄ diagnostierte sofort Demodex und gab ihr noch einmal Antibiotika und Advocate.
    Prickelnd fand ich eine erneute AB- und die Advocate-Gabe nicht, aber das sah schon ziemlich dramatisch aus... :sad2:
    Dazu ein Shampoo, welches lediglich pflegend und juckreizlindernd wirkte.
    Nach zwei Wochen noch einmal zur Kontrolle zum TA und evt. noch einmal Advocate - letzteres war aber nicht mehr nötig.

    Ich habe Rosa ja die ersten zwei Jahre gebarft, bin dann auf Trockenfutter umgestiegen.
    Unsere TA schlug auch eine Bioresonanztherapie vor, wg. evtl. Unverträglichkeiten und Allergien.
    Ich habe ersteres recherchiert, es persönlich abgelehnt und bin intuitiv wieder aufs Barfen umgestiegen - unterstützt mit Kefir und Fischöl-Kapseln.

    Was nu' wirklich geholfen hat - wer weiss es genau... :???:
    Vielleicht das Eine oder das Andere, vl. die Kombination.
    Vielleicht war es eine vorübergehende Immunschwäche.
    Die Stellen am Rücken sind schnell verheilt und verschwunden, die Rötungen an den Hinterläufen haben sich fast wieder normalisiert, die Haare wachsen wieder.
    Geduld war gefragt... - das hat lange gedauert, aber das war zu erwarten.

    Sicherlich eine eher günstige und unkomplizierte Entwicklung - meine Erfahrung mit Rosa. :smile:
    Sie freut sich - u. a. weil's endlich wieder barf gibt... :D

    Zitat


    Ich kanns halt nicht ab, da ich diverse Hunde kenne, die in Ausnahmefällen dann doch über die Hauptstr. rennen, auf andere Hunde wiederum motzig zuspringen, welche dann wiederum Schiss bekommen und kopflos wegspringen (ja wohin wohl).
    Ja, ich kenne auch Hunde, die da nicht so viel Glück bei hatten.

    Ich verstehe Dich.
    Ja, die Fälle gibt es - sie sind GSD nicht die Regel. :smile:

    Rosa läuft zu 95% offline.
    Ich behalte sie immer im Auge und versuche, mich so vorrausschauend wie möglich zu verhalten.
    Es hat fast vier Jahre Training gedauert, bis ich das Vertrauen in sie aufgebaut habe.
    Und ja - 100% sicher kann auch ich nieniemals sein.
    Aber ich möchte ihr diese Freiheit nicht nehmen.

    Dieses Restrisiko muss aber jeder für sich und seinen Hund entscheiden.

    Zitat


    Oh, doch doch....ohne Leine an der Straße ist chic.

    Wie kommst Du denn darauf - lebst Du in Berlin? :???:
    Das empfinde ich doch wieder als polemisch...
    Entsprechend "wirkende" HH haben hier ihre grossen und kleinen Hunde eher an der Leine, ausgestattet mit dem ganzen tühtüh drumherum.

    Zitat

    Hätten die Hundehalter allgemein schon die ganzen Jahre mehr Eigenverantwortung, Toleranz gegenüber anderen und Solidarität gezeigt, wären solche Reglementierungen nie Gesprächsthema geworden.

    Es geht ja nicht nur um die HH alleine, sondern um den toleranten Umgang zwischen HH und Nicht-HH.
    Ich lebe seit 35 Jahren in Berlin und in den letzten Jahren sehe ich immer mehr HH hier in der Stadt - die Zahl der Hunde pro Einwohner steigt.
    Dadurch entstehen eben auch mehr Probleme im Zusammenleben - der Raum wird für jeden kleiner, die Hundebegegnungen häufiger, die Infrastruktur durch zunehmende Bebauung immer enger und die Anpassungsleistungen auf beiden Seiten anspruchsvoller.
    Es ist ein Lernprozess und eine wachsende Anpassungsleistung für beide Seiten - und der dauert eben seine Zeit.

    Zitat


    (Achtung OT-rant: Meine Güte, diese Großstadteltern. Ich werde echt nie die Frau vergessen, die ihr Kleinkind panisch hochgerissne hat als wir mit zwei 4 Monate alten Welpen (Jacki und Pudelmix) in ihre Richtung liefen. (Und, nein, das war keine Türkin. Da gibt's ja immerhin noch einen kulturellen Grund mit langer Tradition für die Angst vor Hunden)
    Wir standen echt nur so :lookwrong: da

    Nun ja - auf uns Hundebesitzer mag das albern und überzogen wirken.
    Aber es gibt nun mal Menschen, die keine Beziehung zu Hunden haben oder gar eine Hundephobie - ersteres ist m. E. schade, zweiteres wirklich schlimm - und das respektiere ich.
    Auch ich würde mir wünschen, das hier mehr Kommunikation und Annäherung stattfindet, gerade bei Kindern.
    Hier sind gefühlte zehn Kitas in der unmittelbaren Umgebung und entsprechend viele Kinder unterwegs.
    Sobald ich diese sehe, nehme ich meine (uneingeschränkt kinderliebende) Hündin ran und warte, bis die Gruppe vorbei ist.
    Das ist für mich selbstverständlich, ich freue mich aber umso mehr, wenn einzelne Kinder dann zu uns kommen und fragen, ob sie Rosa streicheln dürfen.

    Zitat

    Tatsächlich ist hier - außer im Sommer - gar nicht so schlecht mit Hund. Es gibt jede Menge Spielkumpel für die Wuffs und interessante Hundehalter mit denen man sich unterhalten kann. Die meisten Hunde sind gut sozialisiert und wenn es mal nen Zusammenstoss gibt, bleiben die meisten Besitzer relativ cool. Alles sehr angenehm. (bis auf die Hundekacke und die verdammten Löcher überall)

    Danke, jetzt habe ich wieder das Gefühl, im richtigen Berlin zu wohnen... :smile:

    Mit den Stadtbezirken und den verschärften Problemen hast Du sicherlich recht.
    Ich arbeite tagsüber (mit Hund) in Reinickendorf und das ist sicherlich nicht so "leichte" Kost wie Charlottenburg - übrigends der Stadtteil Berlins mit den meisten Hunden pro Einwohner.
    Auch dort fühle ich mich mit Hund akzeptiert und habe selten Probleme.

    Berlin hat beileibe keinen "Heiligenschein"... (oder vielleicht doch einen kleinen grossen... :D )
    Aber ich hoffe doch, dass es auch bei diesem Unterfangen seinem Ruf gerecht wird.
    Tolerant, vielseitig, aufgeklärt und - frei nach dem ollen Friedrich:
    "Jedem Tierchen sein Pläsierchen" :smile:

    Zitat

    Wie gesagt...ich bezog mich auf Hunde, die sich angeleint nicht lösen KÖNNEN, nicht von wollen ;)

    Ich gestehe das nem Hund zu, lieber unangeleint seine Geschäfte zu verrichten. (Und wäre mein Hund so würde ich aufs Gesetz pfeifen). Es ist trotzdem nicht tierschutzwidrig, wenn die Hunde dann doch mal an der Leine pinkeln müssen.

    Ganz bei Dir - ich bezog mich auch auf Rosa's Vorlieben... :smile:
    Superfrauchens Argumentation empfinde ich auch etwas weit hergeholt.

    Wenn Rosa läufig ist, respektive "steht", muss sie ja auch die Tage an die Leine.
    Geht alles, ist für sie und mich zwar ziemlich unentspannt, aber - begrenzt - auch kein Drama.