Beiträge von BerndFfm

    Hallo,

    in unserer Staffel werden bisher nur Verbeller ausgebildet, bisher haben wir jeden Hund zum Bellen gebracht ;-)

    In den Prüfungen habe ich schon viel Freiverweiser gesehen. Die Ausbildung ist auf jeden Fall schwieriger, die Handlungskette ist länger.
    Gut ausgebildet klappt das gut, aber es können sich auch viele Fehler einschleichen.

    Sprich auf jeden Fall mit Deinen Ausbildern darüber, die kennen Dich und Deinen Hund besser.

    Nachteil des Freiverweisers : Wenn eine vermisste Person vom Hund gefunden wird, dann weiß die Person ja nicht, das Rettung naht, wenn der Hund erstmal wieder verschwindet.

    Vorteil des Freiverweisers : In den USA werden in einigen Gebieten nur Freiverweiser ausgebildet, weil die vermissten Personen manchmal bewaffnet sind.

    Grüße Bernd

    Hallo Naija,

    Zitat

    die Grundlagen einer guten Trailausbildung absolut die gleichen sind

    prinzipiell ja, man kann sich aber auch Sachen angewöhnen die dann später mühsam wieder umgelernt werden müssen.

    Lichking : Wir üben 1 - 2 mal die Woche in der Staffel, dazu noch 1 - 2 mal im Hundeverein. Dazu die Dienste, Prüfungen und Vorführungen. Die Übungen im Gelände dauern 6 - 7 h.

    Wir haben Theorieausbildung in Erste Hilfe, Sanitätsausbildung, Erste Hilfe Hund, Kynologie, Einsatztaktik, BOS-Funk, Digitalfunk, Karte/Kompass und GPS. Das muss auch noch gemacht werden irgendwann.

    Wir hatten dieses Jahr 24 Einsätze, wobei nicht immer alle Staffelmitglieder beim Einsatz sind.

    Grüße Bernd

    Mantrailing finde ich eine tolle Beschäftigung für Hund und Mensch. Die Hunde werden gefordert ihren besten Sinn einzusetzen. Die Teamarbeit wird gefördert.

    Lichking : Einmal pro Woche reicht schon. Aber auf keinen Fall alleine anfangen, sondern immer unter fachgerechter Anleitung.

    Die Hobbytrailer darf man aber auf keinen Fall mit den Trailern der Rettungshundestaffeln vergleichen, denn da sind nicht nur oft die Hunde nicht geeignet, sondern auch die Menschen.

    Wer später mal in Einsätze gehen will sollte nicht in einer Hobbygruppe anfangen, sondern direkt in einer Rettungshundestaffel anfangen.

    Grüße Bernd

    Meine können auf Befehl bellen, das habe ich auch schon genutzt, als zwielichte Gestalten nachts unser Gewerbegrundstück betreten wollten. Das Kommando dazu heisst "Gib Laut".
    Wenn ich "Wer ist denn da" sage rennen meine allerdings auch zum Zaun und bellen.
    Eine Bekannte hat das Kommando "Pass auf", da geht der Hund voll ab.

    Zähne fletschen habe ich auch schon geübt mit dem Kommando "Haifisch". Das klappt manchmal.

    Hier würde ich als Einbrecher echt Angst kriegen :

    https://www.youtube.com/watch?v=pq6LFrVU-Nc

    Hier nicht mit Befehl, sondern mit einem Geräusch ausgelöst :

    https://www.youtube.com/watch?v=nJn7wMQ-AZs

    Mit Abstand das beste "Zähne-Fletsch-Video" ist dieses hier :

    http://www.chilloutzone.net/video/hund-mit…hwankungen.html

    Grüße Bernd

    Mit Ball kann man auch belohnen.

    Mit Pepper hab den Rückruf so trainiert : Lieblingsspielzeug heimlich eingepackt. Dann beim Spaziergang Pfiff und das Spielzeug in die entgegengesetzte Richtung geschmissen. Es darf allerdings kein anderer Hund in der Nähe sein.

    Jetzt dreht sie beim Pfiff sogar mitten im Sprung um ;-)

    Grüße Bernd

    Bei uns wird der Rückruf mit Pfeife zu 80% belohnt.

    Nur rufen/pfeifen wenn man 99,9% sicher ist dass der Hund kommt.

    Nach dem Kommen werden meine Hunde nicht an die Leine gemacht.

    Wenn der Hund zögerlich kommt gibt es keine Belohnung. Dann wird nochmal gerufen und dann belohnt.

    Beim Pfiff hocke ich mich hin dass meine Hunde auch auf große Entfernung sehen dass ich gerufen habe.

    Grüße Bernd

    Ich finde einen Hund passend für den TE. Auch einen Welpen.

    Wenn man mehr mit seinem Hund unternehmen möchte empfehle ich vorher einen Hundeverein anzuschauen, dort kann man auch ohne Hund mithelfen. Dort sieht man dann auch die verschiedenen Rassen bei der Arbeit.

    Grüße Bernd