Beiträge von BerndFfm

    Leinenlänge : Wir trailen mit kurzer Leine, ca 2 m Abstand zum Hund. Das hat mehrere Grüne : Sicherheit, bessere Lesbarkeit des Hundes, weniger Beeinflussung des Hundes.


    Meine Leine ist trotzdem 7 m lang aus Sicherheitsgründen. Beim letzten Einsatz in unwegsamem Gelände auf Steinen musste ich die Leine oft ganz rauslassen.

    Grüße Bernd

    Pepper und ich melden uns mal wieder. Vorletzte Woche waren wir auf einem Workshop des ASB Allgäu, dort trafen sich 22 Hundeführer aus 6 Organisationen und 3 Ländern um gemeinsam zu trailen. Eine ganz tolle Veranstaltung.


    Ein paar Fotos : 19. – 21.05.2018 ASB Mantrailing Workshop im Allgäu – DRK Rettungshundestaffel Odenwaldkreis


    Letztes Wochenende waren wir in einem Katastrophenschutzzentrum und haben dort mit anderen Trailern ganz toll trainiert.


    Fotos : 31.05.-02.06.2018 Staffelfahrt ins TCRH Mosbach – DRK Rettungshundestaffel Odenwaldkreis


    Pepper und ich haben viele Fortschritt gemacht. Seit September 2017 setzt sich mein Hund sogar gegen mich durch. Ich kann hinterfragen und bekomme eine zuverlässige Antwort ob hier noch Geruch ist oder nicht.


    Caja und ich haben vor drei Wochen Mantrailing begonnen. Caja und ich sind seit November letzten Jahres ein geprüftes Flächenhundeteam und gehen jetzt zusätzlich noch in unserer Staffel trailen. Ist hier noch jemand der beides macht?


    Beides ist sub-optimal. Pepper ist geprüfter Flächenhund und trailt jetzt. Es war ein langer Weg das Stöbern und die Suche mit den Augen abzubauen. Beides gleichzeitig geht meiner Meinung nach nicht. Ich kenne Hunde die beides machen, aber beides nicht sehr gut.


    Flächensuche und Flächensuche nach individuellem Geruch geh aber sehr wohl gleichzeitig.


    Grüße Pepper und Bernd

    Datum : 10.06.2018
    Uhrzeit : 13:00 - 14:00


    Die Kaltblutschau wurde 1997 im Reitverein Heppenheim ins Leben gerufen. Neben den Kaltblutrassen wie Shirehorses, Pecherons und Norikern wird zudem ein faszinierendes Show-Programm vom Westernreiten über die spanische Dressur bis hin zur Arbeit am Boden geboten.


    Wir haben am Tag des Hundes die Möglichkeit unsere Rettungshundestaffel dem interessierten Publikum vorzustellen. Die Unterordnung, die Gerätearbeit und die Suche sind die Bestandteile der Rettungshundearbeit, die wir zeigen werden.


    Adresse : Heinrich-Heine-Straße 11a, 64646 Heppenheim


    Homepage : www.ruf-heppenheim.de/kaltblutschau/

    Meine liegen entfernt vom Tisch auf ihrer Decke, in Sichtweite. Nach dem Essen bekommen sie was auf ihrer Decke.


    Das ist ganz entspannt beim Essen. Meine Mutter meinte schon "Komisch, deine Hunde betteln gar nicht".


    Grüße Bernd

    Schöner Artikel in der Frankfurter Rundschau : Ostend: Bei Gefahr den richtigen Riecher | Frankfurt - Frankfurter Rundschau


    Wir werden das noch öfter üben im Gebäude und ab dem Zimmer. Im Gebäude ist es aber für den Hund sehr schwierig weil überall Geruchspartikel der Person rumfliegen.


    Wenn möglich würde ich am Ausgang draussen ansetzen. Wenn es mehrere Ausgänge gibt dann mehrere Mantrailer einsetzen, wenn vorhanden. Einer kann dann finden.


    Es hängt aber immer vom Einzelfall ab welche Strategie man wählt. Die richtige Vorbereitung und die richtige Strategie und Taktik ist entscheidend für den Erfolg.


    Grüße Bernd

    Bei uns freuen sich alle wenn der Hund gefunden hat.


    Gestern waren Pepper und ich zum Mantrailing-Training einer anderen Staffel eingeladen (DRK Wallau), das im Seniorenheim "August-Stunz-Zentrum" in Frankfurt stattfand. Die Übung war schon lange angekündigt und viele Senioren haben sich gemeldet um an der Übung teilzunehmen.
    Zuerst gab es eine "Akklimatisierungsrunde", damit die Senioren die Hunde und die Hunde die Umgebung kennenlernen konnten. Dann wurde jeweils ein Senior mit einer Pflegekraft dabei versteckt und die Hunde wurden angesetzt. Die erfahrenen Hunde, dabei auch Pepper, wurden im Haus am letzten Sichtpunkt gestartet.
    Pepper hat Aufgabe toll gelöst. Start ging gut und zwei Türen wurden ausgeschlossen. Durch die dritte Tür ging es raus eine Rampe hinunter, die vermisste Person war nämlich mit dem Rollstuhl unterwegs.
    Auf der Straße hat Pepper den Trail gut aufgenommen, sie war gut lesbar und hat die falschen Wege schnell ausgeschlossen. Nach 300 m sind wir dann auf die Seniorin im Rollstuhl getroffen. Pepper hat kurz gezögert bis sie die Frau im Rollstuhl angezeigt hat, das passte so gar nicht in ihr bisheriges Helferbild. Gespielt hat Pepper dann natürlich mit mir und anderen Hundeführern als Belohnung.
    In der Frankfurter Rundschau ist heute morgen ein schöner Artikel über diese Übung erschienen.
    Wir haben viel gelernt und auch viel Spaß gehabt.
    Ein paar Schnappschüsse auf meiner Facebookseite.


    Grüße Bernd und Pepper