@ runaround_sue
Ich oute mich hier jetzt mal als HH wo der Hund 8-9 Stunden alleine ist. Und dazu bin ich noch Krankenschwester.
Als ich die Kleine geholt habe, hatte ich noch einen Partner und eine Hundesitterin. Tja Lebensumstände haben sich geändert, Partner weg, danach bin ich umgezogen.
Ich sehe es eher vorteilhaft im Schichtdienst zu arbeiten. Wenn ich Frühdienst oder Nachtdienst habe und nach Hause komme liegt Emmy meistens im Bett und pennt da sie ein absoluter Langschläfer ist. Wenn ich Spät habe je nach Lust und Laune des Hundes. Da ich auch immer 3-4 Nächte am Stück habe gehe ich nach dem Dienst 2 Stunden und vor dem Dienst noch mal 2 Stunden. Emmy ist dann gut ausgelastet und ich kann von 11.00bis 17.00/ 18.00 Uhr schlafen. Und der grösste Vorteil: mehrere Tage am Stück frei!
OK, ich arbeite nur 90%.
Ich weiss es ist nicht ideal, aber ich würde jetzt nie auf die Idee kommen die Kleine deswegen wegzugeben.
Meine gesamte Freizeit opfere ich der Kleinen! Vorteil der Krankenschwester: ich habe keine Arzttermine da ich mit genug Ärzten zusammen arbeite und mich ein bisschen in der Medizin auskenne.

Nein Spass beiseite, wenn du dem Hund genug Ausgleichmöglichkeiten bietest finde ich persönlich es ok. Meine ist am Tag 3-4 Stunden mit mir unterwegs mit allem drum und dran.
Und nach der Geschichte von dem Hund den du haben willst, der hat es bei dir alle Male besser!
PS: und glaube mir, es tut verdammt gut nach einem stressigen Tag sich den Hund zu schnappen und erst mal ne grosse Runde zu drehen! Da kannst du richtig schön "abschalten"! 