Beiträge von Ziggy

    @SunnyS,

    Ich hatte eine Shiba Inu 7jährig übernommen aus dem TS.

    Ich sag mal so, wer auf das Verhalten von Katzen steht, sollte sich einen Shiba Inu zulegen.
    Wer aber darauf steht, nur ein bisschen Motivation zur Zusammenarbeit von hündischer Seite zu erleben, darf ab Terrier aufwärts, nein eigentlich so ziemlich alle anderen Rassen und deren Mixe, in Erwägung ziehen. ;)

    Ein Shiba erzieht sich den Halter.
    Arashi lief mehr oder weniger an der Schlepp oder Flexi, da er doch ziemlich häufig beschlossen hatte, er geht seiner eigenen Wege.
    Es hat auch eine Zeit lang super funktioniert, wenn wir morgens los sind, kamen die Damen mit mir und Arashi machte Kaffeeklatsch mit dem Fuchs. Nach 2 Stunden war wieder Treffpunkt vor der Tür.
    Leider war der Herr dann irgendwann der Meinung, mit dem Fuchs noch schwofen zu gehen und wir suchten uns dumm und dusselig, bis ich angerufen wurde, wo ich den Herrn denn jetzt abholen könnte. Ab da war fertig Kaffeekränzchen.

    Wenn der Herr Plüschpo dann mal motiviert war, komischerweise stand er auf Futter ( eher Shiba untypisch) schaute er sich von den Damen viel ab und machte aktiv mit.

    Wenn ich den Plüschpo ala UP trainiert hätte, hätte er mir ganz geradeaus die Mittelkralle gezeigt, und mich für den Rest seines Lebens mit Missachtung bestraft. Und glaub mir, ich habe es 1x erlebt, wie es ist, wenn ein Shiba Inu seinen Halter als Nicht Existent erachtet. Da ist gewaltig was schief gelaufen.

    Es gibt, in meinen Augen, absolut keinen Grund aversiv und mit dermassen unfairen Mitteln einen Hund zu erziehen, wie es hier geschrieben wird, wie es bei UP abläuft. Es gibt immer andere und weitaus bessere Wege und Hilfsmittel um einen Hund zu erziehen.

    Mein Arashi Plüschpo zeigte ganz normales Rassetypisches Verhalten. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da mit solchen aversiven Mitteln zu arbeiten. Und glaub mir, ich stand manches mal davor, den Plüschpo als Versuchshund bei Novartis anzumelden. Besonders, als er 1 Tag vor seiner grossen OP mit dem Fuchs noch mal bis Abends um die Ecken zog.

    wer eben nicht mehr argumentieren kann wirft eben weiter mit sinnfreien unterstellungen um sich. Mich dünkt die Meinung mancher User hier wird als persönlicher Angriff gesehen. Warum ist mir ein Rätsel.

    Vielleicht, weil man einen Haufen Euronen hingeblättert hat, für ein Training aka "Anno Dutt"? :roll:

    Ist halt schon doof, das andere ihre Hunde auch erziehen können, ohne "Wundertraining" UP. :D

    Die Leute raffen es oft einfach nicht. In der Hundewelt außerhalb des Dogforums haben sich alle Hunde lieb, es gibt Leinenkontakte, es wird auf der Spielwiese gespielt und nicht gemobbt (so sehen das die anderen Hundehalter!),...

    Kann ich nicht bestätigen.

    Es gibt tatsächlich Hundehalter die nicht in irgendwelchen Foren unterwegs sind und den "Hundehalterknigge" beherrschen.

    Das DF ist nicht die Perfektion der HH.

    Nein, kenne ich nicht. Ich fahre inzwischen immer in die Tierklinik und bin mit den Ärzten da sehr zufrieden.

    Ich auch. ;)

    Ich fahre lieber die 30 km, habe aber (bis auf eine Ausnahme, der meine Hunde eh nicht mehr anfassen darf) kompetente Ärzte vor Ort. Und es werden einige Fachbereiche abgedeckt.
    Mich stört es auch nicht, wenn Assi -> frisch ab Uni meine Hunde behandelt, denn ein OA/CA ist immer vorhanden und sie besprechen sich.

    Ja, und was genau willst du mir jetzt sagen? Würde es immer wieder so machen, dazu stehe ich. Bevor meinen Hunden was passiert, wird der andere von mir abgewehrt oder bekommt eins auf die Nuss wenn es gar nicht mehr geht. Wieso sollte ich es auch nicht tun? Wäre ja noch schöner, wenn sich keine Hunde beißen lassen müssen und ich daneben stehen soll und zuschauen soll weil es ja nicht in den Kragen mancher Leute passt?

    Wow, die Intepretation von dir... Respekt! :bindafür:

    Zeige mir bitte, wo ich geschrieben habe, dass du daneben stehen sollst.

    Vielleicht, so als Hinweis, solltest du dich mit dem Thema Gewalt auseinander setzen. -> Gewaltspirale, -> Aktion- Reaktion usw.
    Dann verstehst du vielleicht was ich dir geschrieben habe.

    CPL Wert im Labor bestimmen lassen im Blut. Kostet zwar ein bisschen mehr, ist aber der einzig wirklich Aussagekräftige Laborwert für eine Pankreatitis. ;)
    Einen Viszeralchirurgischen Eingriff würde ich erst machen lassen, wenn andere Diagnostik ohne Befund ist. Ultraschall und CT sollten immer Vorrang haben. Die Pankreatitis sieht man im akuten Stadium nicht sofort im Ultraschall. Hier sollte ein Verlaufsultraschall erfolgen.
    Denn, Anästhetika gehen massiv auf den Pankreas und können bei einer Pankreatitis die Letalitätsrate massiv erhöhen.

    Hydrolysiertes, hypoallergenes Futter um den Pankreas zu entlasten, low carb wäre jetzt das richtige.

    PS, grasen mit erbrechen sind immer Anzeichen einer Kolik.

    Gruss von Kerstin mit Emmy -> Pankreatitis und IBD mit dabei aufgetretener kompletter Nahrungsmittelintoleranz.

    @Ruhrpottlöckchen,

    Es ist ein sehr subjektives Thema, gerade wenn die eigenen Hunde klein sind. ;)

    Ich habe auch meine negativen Erfahrungen gemacht und Emmy landete nach einem Vorfall in der Tierklinik.

    Ich für mich, habe gelernt, Ruhe bringt weitaus mehr und die Hunde können in den allerwenigsten Fällen was dafür.
    Deswegen schrieb ich ja, bei mir bekommt der Besitzer dann einen Spruch. Nicht böse, oder laut, sondern ironisch.
    " Lassen sie mich raten, das hat er ja noch nie gemacht!" . Die üblichen Sprüche fange ich damit im Vornherein ab. Regt mich nicht auf, denn der Blick des Gegenübers ist in den meisten Fällen unbezahlbar. :D Und, ich rege mich nicht mehr auf. Ich diskutiere dann auch nicht weiter, sondern gehe weiter, bei den "Hallo Sagern".

    Ich habe auch schon 2 Golden Retriever bis zur Haustür mitgenommen, weil Frauchen der Meinung war, die machen nix und wollen nur gucken. Tja, die beiden fanden uns so toll, dass sie gleich mitgekommen sind. Da konnte Frauchen dann aber doch die Beine in die Hand nehmen. :D
    Schade, ich fand die beiden toll.

    Und bei den unangenehmen Begegnungen habe ich es bis jetzt irgendwie immer geschafft, den anderen zu greifen und dem Besitzer zurück zu bringen. Natürlich dann auch mit verbaler Entgleisung, je nach Verhalten des Besitzers.
    In den meisten Fällen entschuldigen sich die Halter und jeder geht friedlich seiner Wege.
    Hunde sind halt keine Maschinen und es gibt immer mal wieder Situationen, in denen selbst der besterzogene Hund seine Erziehung vergisst, unter selektiver Taubheit leidet, weil das Gegenüber in der Wertigkeit höher ist als jede Schnitzelparty.

    Siehst du, und du bringst ein Beispiel was sehr viel Interpretationsspielraum lässt. Dann definiere es richtig und beschreibe genau, so das der Diskussionspartner nicht interpretieren muss.

    Klingt aber schon besser und dramatischer wenn man die Kurzversion nimmt. <- ( Beziehungsebene)

    Dann antwortet dir dein Diskussionspartner seine Sichtweise, mit dem Hinweis, das aus deinem Geschriebenen zu lesen ist, das eine Bundesstrasse in der Nähe ist. -> Sachebene.
    Du verstehst das Gelesene auf der Appellseite und antwortest auf der Beziehungsebene.

    Wie soll man denn so eine Diskussion führen und die Meinung des anderen verstehen?
    Klar hätte ich rückfragen können, ob ich dich richtig verstanden habe, aber das wäre zu langwierig gewesen. Also habe ich geschrieben, wie ich dein Gelesenes verstanden habe.

    Und jetzt ganz der Berliner: entschuldige, aber wenn du 2 Sätze hinrotzt, die darauf schliessen lassen, dass die Umgebung gefährlich ist, musst du dich über solche Antworten nicht wundern.

    Fertig OT und vielleicht ein Hinweis darauf, wie man anständig miteinander kommunizieren sollte ohne gleich an die Decke zu gehen, nur weil jemand eine andere Sichtweise hat.