Bei Elly wurde mittlerweile eine exokrine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Der Wert der Pankreatischen Elastase war 26,35 unter schon längerer Enzymgabe.
Aufgrund ihrer Neigung zu Struvitkristallen bekommt Elly ihr Futter angesäuert. Da ich schon länger den Eindruck hatte, dass Elly das DL-Methionin nicht so gut verträgt, habe ich es nun einige Zeit weggelassen und die nächtliche Unruhe, das Aufstossen und das Schmatzen haben sich sehr gebessert.
Jetzt habe ich die Elastase nach 3 Monaten nochmals testen lassen und der Wert hat sich auf 98,59 verbessert. Allerdings hatte ich aufgrund der Werte zeitgleich die Enzyme leicht erhöht und die Mahlzeiten auf 3x tgl. aufgeteilt.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob die Verbesserung des Elastasewertes durch die (wirklich nur minimale) Erhöhung der Enzyme eingetreten ist oder ob die Probleme mit der Bauchspeicheldrüse durch die Ansäuerung des Futters wegen ihrer Struvitkristalle entstanden sein könnten?
Leider haben sich jetzt natürlich wieder Struvitkristalle gebildet.
Ich habe einen neuen Futterplan in Auftrag gegeben und die Tierärztin meines Vertrauens ist erst am Freitagnachmittag wieder da. Wenn Ellys Probleme mit der Bauchspeicheldrüse wirklich mit dem DL-Methionin in Zusammenhang stehen könnten, wäre das ja für den Futterplan wichtig.
Kennt sich hier jemand damit aus, ob eine Ansäuerung des Futters und eine Reaktion der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen könnten?