Beiträge von Benny1

    So, ich hab mir jetzt nochmal die Finger wund gegoogelt und bin mir ziemlich sicher, dass es sich um Sebadenitis handelt. Alles passt.

    Vor allem darüber bin ich gestolpert:

    "Dunkle Verklebungen aus Hautschuppen an der Basis der Haare sind ein häufiges Symptom der Sebadenitis."

    Das fiel mir vor ca. einem 3/4 Jahr auf. Das war aber nur eine kleine Stelle und ich dachte mir, sie sei irgendwo hängen geblieben und es wäre eine Verletzung, die ich übersehen habe. Dann war Ruhe, bis jetzt nach der Läufigkeit der Haarausfall kam. Evtl. gab es durch den Stress einen Schub?

    SDU, EPI und jetzt das. So ein Mist. Die Maus nimmt aber auch alles mit. :( :

    Ich lasse es natürlich abklären, aber die Symptome sind einfach zu passend und die Bilder auch. Und die Elos sind eine dafür bekannte Rasse.

    Meine Elohündin Elly stellt die Ärzte mal wieder vor ein Rätsel:

    Vor ca. 2 1/2 Monaten bekam Elly einen Hautausschlag mit Fellverlust. Das Merkwürdige ist, dass an der Stelle, an der der Ausschlag war, die Haut wieder tiptop ist und das Fell wieder nachwächst. Jedoch "frisst" sich der Ausschlag von vorne nach hinten in einer Schneise weiter durch das Fell. Hinter dem Ausschlag ist die Haut wieder in Ordnung und das Fell kommt wieder. Sie hat keinerlei Juckreiz, Pilze und Milben konnten ausgeschlossen werden. Ihre Schilddrüse ist auch super eingestellt.

    Ich weiss nicht ob es wichtig ist, aber das Ganze fing nach ihrer letzten sehr problematischen Läufigkeit an.

    Der nächste Schritt wäre eine Biopsie, aber dazu müsste sie in Narkose gelegt werden. Die Überlegung war, die Biopsie zu machen, wenn Elly Mitte Mai kastriert wird. Ist aber noch einen Monat bis dahin.

    Hatte evtl. schon mal jemand mit so einem Ausschlag zu tun? Meine Vermutung ginge in Richtung hormonelle Geschichte, da Elly schon immer Probleme mit ihren Läufigkeiten hatte, aber es diesmal wirklich schlimm und lange war. Ist aber nur ein Bauchgefühl.

    Eine Bekannte meinte, sie hätte schon mal davon gelesen, wusste aber nicht mehr wo und worum es ging. Hat jemand von euch eine Idee?

    Was mir noch einfällt: Wenn eh schon Blut abgenommen wird, könntet ihr noch den B12 Wert testen. Viele Schilddrüsenhunde haben B12 Mangel und als wir bei Elly B12 aufgefüllt hatten, hat dies eine wesentliche Verbesserung gebracht und seitdem ist sie absolut stabil in ihrem Verhalten.