Beiträge von Benny1

    Angefangen hat alles schon im März. Von einem Tag auf den anderen hat sich ihr Verhalten komplett geändert. Sie hat immer wieder " Anfälle". Da zittert sie manchmal am ganzen Körper, versteckt sich , ist extrem ängstlich, gecheckt extrem, oft wandert sie ziellos umher, will sich hinlegen, findet aber nicht zur Ruhe, sie macht sich steif, ist schlapp, kann nicht spazieren gehen ( auch bei kühleren Temperaturen als in den letzten Wochen), muss sich nach ein paar Schritten hinlegen und hechelt extrem, sie will dann nur nach Hause, manchmal wirkt auf mich abwesend, nimmt mich oder andere Hunde nicht war, starrt ins Leere. Diese "Anfälle" sind nicht immer gleich, nicht alle obengenannten Dinge treten immer gleichzeitig auf, auch die Dauer variiert sehr stark.

    Bei Elly waren dies die Anzeichen für ihre Schilddrüsenunterfunktion. Das schlägt oftmals auch auf den Magen/Darm. Falls ihr ein Blutbild macht, vielleicht einfach mal ein grosses Schilddrüsenprofil mitmachen. Und wenn es nur dazu dient, diesen Punkt ausschliessen zu können.

    Ich wünsche Lena gute Besserung und dass ihr endlich bald eine behandelbare Diagnose habt.

    Ein kleiner weisser Pudel mit schwarzen Knopfaugen musste es sein! Keine Ahnung wieso, aber das war der Traumhund meiner Kindheit!

    Mein erster Hund zog dann mit 39 ein: ein Berner Sennenhund :herzen1:, optisch dann doch eher das Gegenteil :smile:

    Unsere jetzige Elohündin hat allerdings eine weisse Grundfarbe und schwarze Knopfaugen, die hat allerdings meine Tochter ausgewählt (der Apfel fällt nicht weit vom Stamm).

    Benny hatte ein Fibrosarkom am Bein. Da das Sarkom nicht weit genug entfernt werden konnte, hatten wir die Option Amputation oder Bestrahlung. Wir entschieden uns für die Bestrahlung.

    Benny erhielt 15 Bestrahlungen. Jeweils 3 Bestrahlungen pro Woche für 5 Wochen. Dafür musste sie jedes Mal in Kurznarkose gelegt werden.

    Die Bestrahlungen waren ein Tortur, da Benny recht schnell Verbrennungen entwickelte und durch den Dauerzugang für die Narkose eine Venenentzündung bekam und der Zugang von da an für jede Narkose neu gelegt werden musste.

    Allerdings hatten wir dafür die Hoffnung, dass Benny einige Jahre geschenkt werden. Unter diesem Aspekt wären die 15 Wochen zu rechtfertigen gewesen.

    Leider kam es anders. Es wurde bald darauf ein bösartiger Milztumor festgestellt, der blutete und Benny verstarb einige Monate später aufgrund von Metastasen durch den Milztumor in Leber und Herz.

    Vielen Dank für Deine Antwort! Den cdVet Magenschutz hatte ich mir vorhin mal angeschaut, war mir aber nicht sicher, ob ich den dafür geben kann. Dann werde ich ihn gleich bestellen.

    Die Tierärztin meinte, nach den vorgesehenen 10 Tagen sollte ich das Omep ausschleichen. Aber nach nur 2 Tagen werde ich es wohl einfach weglassen.

    Danke, Du hast mir wirklich weitergeholfen.

    Hallo,

    Elly hat eine Speiseröhrenentzündung und hat dafür Omeprazol 10 mg und Sucrabest von der Tierärztin bekommen.

    Omeprazol 1x tgl. morgens und Sucrabest 3x tgl.

    Elly hat jetzt beide Male morgens massig weissen Schleim/Schaum erbrochen. Ich gebe Omeprazol und Sucrabest in einem zeitlichen Abstand von 1 1/2 Std. Da sie bei Sucrabest keine Beschwerden hat, meinte die Tieräztin, ich könnte das Omeprazol versuchsweise weg lassen. Jetzt habe ich allerdings vergessen zu fragen, ob ich es nach dem kurzen Zeitraum der Gabe ausschleichen muss, oder ob ich es einfach weglassen kann? Kennt sich jemand damit aus?

    Und gibt es eine unschädliche Alternative für Omeprazol?

    Es wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!

    Bekommt sie einen Body vom Tierarzt, oder besorgst Du ihn?

    Elly musste vor zwei Wochen kastriert werden und ich habe ihr ein Kinderunterhemd als Body angezogen.

    Falls ihr Treppen habt, solltet ihr schauen, dass sie die nicht alleine gehen kann. Wir hatten noch eine Styroporplatte, die haben wir davor gestellt und mit einer gefüllten Plastikflasche fixiert. Elly ist aber auch nicht der Typ Hund, der ein Hindernis selbständig wegräumt. Sie hat diese Grenze super akzeptiert. Das kann bei einem kreativen Hund natürlich nach hinten losgehen! Da müsste man sich etwas anderes überlegen.

    Evtl. etwas als Kopfarbeit überlegen, da die Spaziergänge danach nicht so lange sein dürfen.

    Für die Operation und den Heilungsverlauf wünsche ich euch alles Gute!