Moin,
wenn ich mir Verständnis für meinen Hund wünsche - dann sollte ich auch Verständnis für die Menschen haben, die keinen Hund möchten.... die eine Allergie haben, besonders empfindliche Fußböden, Angst, kleine Kinder, einfach kein Gefühl für Tiere - die hab ich unter all meinen Freunden tatsächlich. Oder etwa, sie haben andere, eigene Tiere, die sich nicht mit Hund vertragen? Ist ja auch möglich.
Alle meine Hunde lernen, im Auto zu bleiben, es gibt Momente in meinem Leben - ohne Hund. Und von dem einen oder anderen Freund fordere ich dann auch ein, das mein jetziger Hund zumindest bei mir übernachten darf und kann. Mir sind die Menschen und die Freundschaften wichtig, sie halten länger als das Leben meines Hundes.... und Freunde kann mein Hund nicht ersetzen. Von daher ist es für mich völlig normal, ein Leben neben dem Hund zu haben.
Malik hat es früh gelernt, im Auto zu schlafen - er war Jagdhund, Autofahren war geil..... es ging entweder zur Arbeit oder an andere spannendere Orte, das Auto war für ihn schlicht Lebensraum. Er hat auch darin übernachtet. Ohne Probleme.
Diego hingegen nie, denn mit zwei Hunden war das Ganze für all meine Freunde, die nicht so gern Hunde um sich hatten, schwieriger und ich hab nach anderen Lösungen gesucht. Lucas wartet, wenn wir längere Fahrten haben, recht entspannt im Auto, er macht nur Terror, wenn ich mal eben kurz raus bin (leider) - sollte ich je wieder einen jungen Hund haben, wird er lernen im Auto zu schlafen - das entspannt so viele Situationen.
Ich finde daran nichts Schlimmes, solange der Hund das entspannt mitmacht.
Sundri