Ach das tut mir leid für Dich und Euch, ich erinnere mich, das Malik - gegen sein Ende auch dement - bellte, wenn er allein war, das war seinerzeit für uns der Grund, so schnell als möglich einen zweiten Hund dazu zu nehmen, denn unser Diego, an dem Malik sich sehr orientierte und der ihm viel Sicherheit gab, war plötzlich und unerwartet mit fünf gestorben.
Vielleicht bellt er, weil dass das Einzige ist, was er selbst noch spürt? Sozusagen als Orientierung für sich selbst? Möglich das es ihm schlechter geht, als erkenntlich? Wer weiß schon, wie ein dementer Hund die Welt wahr nimmt? Ich gehe davon aus, das es wie bei Menschen ist, von Typ zu Typ verschieden.
Und ehrlich, so leid es mir tut, es würde mich auch stören..... Bellende Hunde halte ich schwer aus, ich komm vom Land, dort haben immer mal Hunde gebellt und sie alle hatten einen, nachvollziehbaren, Grund. Fremde auf dem Grundstück, irgendetwas, was störte, Ausübung ihres Jobs (Jagdhunde) oder eine gestürzte Nachbarin, die Hilfe benötigte und deren Hund bellte wie verrückt - da sah man dann auch nach. Für mich ist Dauerbellen, außer einer unzumutbaren Lärmbelästigung also auch immer ein Notsignal, das tatsächlich bei mir körperliche Symptome nach sich zieht. Notfalls einen Schweißausbruch.
Das kollidiert einfach und schlicht mit meinem Ruhebedürfnis und da gibt`s dann für mich einen Punkt an dem werd ich auch wirklich unleidlich......jammernde Hunde weil Nachbars Liebste läufig ist, gehen mir genauso auf den Keks, irgendwann.
Vielleicht sind Medis eine gute Idee oder ein Sitter? Der Ärmste bellt ja nicht aus lauter Jux und Dollerei.
Sundri