Moin,
ja, Zufahrt, Wegerecht und gar, wer den Weg instand hält und pflegt, sind vertraglich und notariell geregelt. Ein Gespräch beim Anwalt hab ich gehabt und wir handeln grad entsprechend. Das dauert nur einfach soooo lang.
Und, nein, wir sind noch keine Jahre nett..... erst seit April bzw. nachdem wir uns dann doch entschlossen haben, hier einzuziehen. Wobei, ich hab durchaus auf mein Recht bestanden, das meine Pakete an meine Tür gebracht werden und das klappt auch ganz gut, bist auf bei ein, zwei Leuten von der DHL, die einfach Angst vor dem großen Hund haben.
Das Ordnungsamt ist nicht zuständig, da es um ein Privatgrundstück geht.
Ich bin normalerweise ein sehr umgänglicher Mensch, aber hier stoße ich an meine Grenzen. Vor allem weil er nicht spricht, er sagt ja nicht "ich möchte nicht, dass....." sondern er legt dann eben - plötzlich und unerwartet - Steine in die Zufahrt..... versperrt. Durch den Gartenweg komm ich immer noch runter, sofern ich meinen Platz direkt vor der Tür nicht nutze.
Sagen wir mal so, wenn ein Schiedsmann kommt, hoffen wir noch auf eine vernünftige Klärung - wenn nicht, ein Zaun kommt so oder so - dann gehen wir hier auch weg, aber wie eben gesagt, als allerletzte Möglichkeit. Vater ist schwer krank, es ist abzusehen, dasd das irgendwann endlich ist, jedenfalls, das er hier herum läuft und Terror macht. Und den Zaun, müssen wir, wie eben auch das Wegerecht selbst durchsetzen, weil das Ganze so weder verkäuflich noch vermietbar ist.
Das letzte Gespräch zur Güte ist gescheitert, er ist meinem Liebsten gegenüber derartig ausfallend geworden "ich bereue das Du meinen Namen trägst" etc. - das mir auch alle guten Worte fehlen. Es gibt so Sätze, die klären einfach alles und lassen nichts mehr ungesagt.
Ich verstehe einfach nicht, was er will oder was ihn treibt. Er handelt ja durchaus auch gegen sich selbst. Jeder gute Anwalt wird ihm sagen, das er das, was er da tut, nicht tun darf. Und nein, senil ist er eben nicht, dazu handelt er zu zielbewusst.
Sundri
P.S. sein Angebot uns das Grundstück zu schenken, anzunehmen ist die einzige Entscheidung meines Lebens, die ich bereue - die einzige...... kein ganz schlechter Schnitt. Und, meinem Mann geht es genauso.