Beiträge von Sundri

    Moin,

    also, niemand von uns hat im Sinn, dem alten Mann seinen Hund weg zu nehmen, okay, die Haltung ist weit weg von Artgerecht - aber weitaus besser, als manche Hunde in DE hier leben müssen. Es geht auch darum, das er an ihr hängt, sie ist das Einzige was er hat, ich brächte es nicht über mich dafür zu sorgen, das sie weg kommt.

    Sie ist vermutlich die Einzige, die ihn auf ihre Art auch liebt, nein - das ist und war nie unser Ziel. Er wird einsame Weihnachten haben, besser mit Hund, wer weiß, was passiert, wenn man ihm diesen nehmen würde?

    Der Zaun ist nicht das, was uns freut, einzig die Verlegung seines Tores nach hinten, so dann ein freier zugänglicher Raum entsteht, den jeder nutzen kann - das ist DIE Lösung.

    Und ja, mir und uns ist sehr bewusst, das es nicht um sachliche Dinge geht, aber wenn mich einer "A....." nennt muss er nicht glauben, das mich das dazu anregt, ihn auf einen Kaffee einzuladen. Er weiß, dass das falsch ist, mit seinen Nachbarn würde er so niemals umgehen, von daher - ist mir schnuppe, was er am Ende will (das weiß oder ahne ich bereits), er wird es gegen diesen "Preis" nicht bekommen.

    Und ja, ich bin grad hin- und hergerissen, was die Meldung beim OA angeht, ich hab sie hier liegen, schicke isch sie ab und gieße Öl ins Feuer oder behalte ich sie mir vor? Andererseits werde ich ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft aufsetzen und vom Benehmen der Polizei berichten und anzweifeln, dass das tatsächlich Rechtens war?

    Sundri

    P.S. entschuldigt Mods, wenn es hier persönlich wurde, ich bin froh und dankbar, diesen Ort zu haben....

    Moin,

    @ Nicodamius, Danke für den Tipp, der ist wirklich wertvoll für mich. Fall sich das noch einmal brauche, Supertipp.... Dankeschön.

    @ All, ich weißt grad nicht, ob ich heulen soll oder nicht... natürlich hab ich meinem Liebsten gesagt, Vater will Dich sprechen. Das allerdings hatter er dann selbst auch schon vor, nochmal das ein oder andere in Erfahrung bringen. Als ich ihn vom Zug abholte und wir aufs Grundstück fuhren, saß Vater draußen im Dunkel auf seiner Terrasse und wartete bereits.

    Also ging mein Mann dann hin, sie kamen ins Gespräch, sehr sehr zäh.... das begann wie folgt "Meine Frau hat gesagt, Du willst mit mir reden?" "Ich hab nichts mit Dir zu reden!" "Gut, dann kann ich ja wieder gehen." Mein Mann macht drei Schritte, Vater sagt was und so ging das tatsächlich einige Male hin und her - wie im KiGa ein bockiges kleines Kind das dauernd sag "will aber nicht!!!"

    Irgendwann gingen sie dann rein, nachdem Vater, so erzählte es mein Mann, ihn ne Viertelstunde lang fertig gemacht hat, die Leviten gelesen.....und er das wie einen Regenguß aushielt (meine Hochachtung hat er dafür, ich wäre schon beim dritten Satz mindestens bei Körperverletzung gewesen) kam dann "ist mir egal, was ihr mit dem Schiedsmann wollt oder nicht, ICH setze mein Tor nach hinten, das der Weg vorne offen ist und ihr könnt nen Zaun ziehen, grade runter. Und das eine sag ich Dir, DAS setz ich durch, weil ich das will, egal was ihr wollt! Da bringt mich niemand von ab!"

    *falltodum* mein Mann hat dann noch gefragt "und dafür war jetzt das ganze Theater?" "Ja, ich muss Euch ja klar machen, was ich will und wie es hier läuft!" :ugly:

    Dann kamen sie noch auf den Hund, ich hatte ja klare Worte gefunden, von wegen, das es Andere auch so sehen könnten, das er nicht mehr in der Lage ist, so einen Hund zu halten und zu führen (DAS hat ihm offensichtlich echte Angst gemacht; gut so!") "Aber sie tut doch niemandem etwas zu Leide" Und mein Mann nur "Vater, ne deutsche Dogge, Du weißt genau, das es Menschen gibt, die davor Angst haben, erzähl mir nix." "Ja, dann wäre es schön dumm von mir, sie heraus zu lassen, wenn die Post kommt....." "Ja, äußerst dumm." :applaus:

    Das war Freitag, am nächsten Morgen meinte mein Mann nocht, "ich brauch ein Bild von Vater, das kleb ich über das Doggengesicht "hier wache ich.... betreten auf eigene Gefahr", darüber haben wir sehr gelacht. Aber als wir dann gegen 11 Uhr weg fuhren, da war das Schild bereits weg. Ich werte das mal als Friedensangebot.

    Was ich nicht fasse, - ein Satz "wollen wir mal über die Torsituation reden?" Hätte genügt, er hat uns nun unsere Wunschlösung als seine Idee verkauft; jetzt zieren wir uns ein bisschen - damit sich sein "Kampf" auch lohnt, aber ich Wahrheit können wir das kaum glauben.... so eine verschwendete Lebenszeit, so ein Kleinkrieg, nur um seinen Kopf durchzusetzen, wo doch ein Wort genügt hätte?

    Und ja, das macht mir Angst - denn es heißt auch, wenn er das nächste Mal beginnt, hier Terror zu machen, dann will er etwas und dann muss der Terror ne Weile funzen, damit er endlich spricht. Da kann ich gar noch so viel k..... wie ich möchte. :omg:

    Natürlich wird es kein Miteinander geben, kein "wir" mehr, keine Familie, dafür ist diese Kluft zu tief.... aber ein Nebeneinander - das ist unser letzter Versuch, wenn der Zaun steht, die Tore neu gesetzt sind (mein Briefkasten kann samt Klingel endlich ans Haus :weihnachtsgeschenk: ) - dann sehen wir weiter und dann können wir das Haus vermieten oder verkaufen, sauber getrennt. Keine Doggenhaufen mehr, kein Sprint ins Auto, weil sie kommt (das tut Lucas nämlich, weil er sie nicht mag) wir werden sehen.

    Noch traue ich ihm nicht, kein bisschen - aber da ich nie einen Streit begonnen hab, werde ich das auch in Zukunft nicht tun.

    Aber ich schüttele noch immer den Kopf, weil mir das einfach so surreal vorkommt, wie ein schlechter Film. Was ihn wirklich stört, sind so Dinge, die ihn gar nichts, überhaupt nichts angehen, etwa wie, das wir unser Auto nicht grade parken, sondern schräg stellen.... darüber könnt er :fluchen: - wir können nicht parken. Und ich denk :flucht: Unfassbar.

    Lebenszeitverschwendung..... das nächste Mal, und das wird kommen, werd ich das einfach ignorieren, Allerdings, der Zaun wird vieles leichter machen, aber die entgültge Lösung, dass der Weg dann bis zur Hälfte frei wird und jeder zu uns kann ohne ihm und der Dogge zu begegnen - weil er einfach nur sein Tor um 25 Meter nach hinten setzt - lässt mich aufatmen.

    Mein Gott, was hätte das einfach sen können, wenn man miteinander reden würde? Unglaublich. Das werd ich niemals nicht verstehen, das ist mal sicher.

    Sundri

    Moin,

    wir selbst denken nicht darüber nach, eine Betreuung oder Entmündigung in Angriff zu nehmen, so schwer es mir fällt, der alte Mann handelt einfach überlegt, zielbewusst, durchdacht und geplant. Ich sehe da zwar Anzeichen einer Störung (hab Sozialarbeit studiert), ziehe in Betracht, dass seine unbehandelte Diabetiseine Rolle spielt (Stimmungsschwankungen) aber ich sehe nichts, das einen solchen Schritt rechtfertigen würde.
    Hinzu kommt sein freundliches, nettes Benehmen Anderen gegenüber. Da ist nichts, was einander widerspricht. Und ja, Leesy Peesy, ich geb Dir Recht, da läuft viel verkehrt und es wird viel Schindluder mit den Betreuten getrieben, nichts, worin ich mich einreihen möchte. Und andererseits läuft vieles gut und richtig.

    Wir sind ja mal hergezogen, damit in so einem Fall jemand da ist und ihm helfen kann - nun das hat sich erledigt. Aber, wie gesagt, wir haben vorgesorgt, die Eltern haben in diversen Alterswohnheimen, eigene kleine Wohnungen, für die dann Eigenbedarf angemeldet werden kann, das ist aber noch lang hin. Ich hoffe doch, das der alte Mann seine Dogge um einige Jahre überleben wird.

    Filmen schließe ich auch aus, seine Lebensgfährtin hat meinen Mann bei der letzten Auseinandersetzung gefilmt, bis er ihr die Tür vor der Nase (sie stand drinnen) zugeschlagen hat, man hört darauf meine Tochter austicken, weil er mich beleidigt hat, er schaut sich das immer wieder an und "zieht" sich daran hoch, ich fühle mich in meinen Persönlichkeitsrechten verletzt - das mache ich nicht. Ich hab Fotos, von allem was hier los ist, mit Datum und Zeit, falls ich sie brauchen sollte.

    Ich bin eher über die Reaktion der Polizei irritiert, einen Hund auf einen Menschen hetzen ist ein Offizialdelikt, das bedeutet, der Versuch ist strafbar - versuchte schwere Körperverletzung; man sollte meinen, dass das jeder anzeigen kann und ich hab den Eindruck, da hatte einfach einer keinen Bock etwas zu tun. Ich mein, Äpfel beim Oststand klauen ist ein öffentliches Intersse, einenHund zum Angriff ermutigen, nicht? Vesteh ich nicht.

    Wie gesagt, wir wollen die ganze Einfahrt nacht hinten verschieben, das große Tor umsetzen, dann entsteht ein freies Stück Weg, auf dem wir eine eigene Zufahrt hätten, anderes ist leider nicht möglich und das kämpfen wir jetzt durch. Ich weiß, das Gerichte zu Gunsten der Bedrängten entschieden haben, der Beklagte (Vater) musste alles bauen und zahlen, damit seine Nachbarn vor dem Hund beschützt wurden, warten wir das mal ab.

    Es dauert alles nur soooo unendlich lang und der alte Mann hat so viel Wut intus, das macht mich wuschig.

    Sundri

    Würde er sich einen neuen Hund kaufen? Ich glaub nicht, er wollte seine Dogge ja mehrfach los werden (gibt nen anderen Thread dazu, "Deutsche Dogge wird heimatlos, was nun, nehmen oder nicht" oder so ähnlich. Sie ist ihm ja durchaus lästig gewesen, heute nicht, aber da vermute ich (ist also spekulativ) heut ist sie nützlich.

    Hmh, das Wegziehen, Verkaufen oder Vermieten behalten wir uns vor, aber so - mit der Einstellung und der Dogge ist weder das eine noch das andere möglich. Wer würde denn das Haus so kaufen wollen? Oder Mieten? Wir müssen das erst durchkämpfen.

    Mit dem Schiedsmann hab ich heute besprochen, das wir die komplette Eingangssituation verändern wollen, als Kompromiss behalten wir den Gartenweg, bauen einen Zaun (aber nicht entlang der notariellen Grenze) benutzen seinen Weg nicht mehr, wenn er seinen Eingang derart zurück verlegt, das ein Zugang zu unserem Grundstück möglich ist. Dafür reichen dann 15 Meter aus. Verrückt er das Tor 15 Meter nach hinten können wir auf diesen 15 Metern ein Tor anlegen und sämtlicher Besuch kann über dieses gefahrlos zu uns kommen. Mal sehen ob er dazu bereit ist.

    Ich hoffe, das er beim Schiedsamt austickt oder vor Gericht.... denn er hat ja keine Argumente. Ich hoffe, das er bei der Anhörung des OA irgendetwas Dummes sagt. Das Verrückte ist ja, das er bei den Nachbarn (die er natürlich schon lang kennt) als äußerst nett, freundlich, hilfsbereit und charmant gilt, die mögen kaum glauben, was hier los ist und ich mag nicht alles erzählen.

    Sundri

    P.S. meine Jüngste, die hier lebt. ist 18 - dadurch, das wir eine Patchworkfamilie sind, ist der alte Mann ihr kein Opa geworden, das wollte er zwar, aber so von jetzt auf gleich "hab mich lieb, ich bin Dein Opa" hat das bei der damals 10 Jährigen nicht funktioniert. Sie ist hellauf empört, der Vorfall gestern hat sie ernsthaft verstört. Sie war dabei und ist eher getroffen, das er mit meinem Mann und mir so umgeht, aber besonders tief trifft sie, der Umgang mit dem Hermesboten. Völlig unverständlich für sie, und uns.

    Und ja, mit seinem gestrigen Verhalten hat er eine Grenze überschritten - eine, die ich nicht hinnehmen kann. Ich hab hier jetzt tatsächlich Angst um meine Besucher. Sagte er ja eben, "ich lassen meinen Hund raus, wann immer ich will, er soll Fremde von hier fern halten, das ist sein Job." Nun ja..... Ich hole jetzt die Päckchen am Tor ab, das wollte ich nie - er hat gewonnen, vorerst, aber ich bin nicht bereit, Dritte zu gefährden.

    Sundri

    @ Grinsekatze, leider würde bzw. hätte ein Zaun nichts vermieden.... denn nochmal, wir haben keinen eigenen Zugang zu unserem Grundstück, wir müssen, ob wir wollen oder nicht, über Vaters Grundstück, bzw. sämtliche Besucher müssen.... und genau auf diesem schickt er die Dogge raus, sobald jemand vorm Tor steht und bei uns klingelt bzw. es wagt das Grundstück zu betreten und zu uns zu kommen.
    Der Vorfall gestern, ich hab den Hermesmanngebeten, zu mir zu kommen - hab also eine Erlaubnis ausgesprochen und nicht gesehen, dass er mit Hund im Dunkel steht, er hat den Hund vorgeschickt..... wäre da ein Zaun gewesen, hinter dem ich gestanden hätte, wäre das noch komplizierter gewesen, denn da hätte ich erst drüber bzw. raus gemusst.
    Und nein, niemand will, das die Dogge ins Tierheim muss, von uns keiner - aber wenn er sie auf Menschen schickt um mich zu schikanieren - gehe ich davon aus, das er nicht in der Lage ist, so einen großen Hund verantwortungsvoll zu halten oder er kann die Lage nicht mehr einschätzen? Das wird das Ordnungsamt entscheiden.
    Aber wenn es nicht anders geht - soll ich mich derart einschränken lassen, dauerhaft, das ich mich in meinem eigenen Haus wie gefangen fühle? Ist es seine Entscheidung oder meine, was er da treibt? Er ist ein selbstständig handelnder erwachsener Mann, er kann sich sofort umentscheiden und seinen Hund sichern, wie es jeder von uns tun würde.

    @ all, ich will keine Spielchen spielen oder Dinge konstruieren, das liegt mir fern. Von scharf machen kann man nicht reden, jeder der Hunde kennt, wird ihr ansehen, was los ist.... nur im Dunkel sieht man halt nicht und er ermuntert sie zumindest, nach vorn zu gehen, was sie dann bellend tut, dafür wird sie gelobt. Von scharf machen, kann, auch wenn`s uns helfen würde, einfach keine Rede sein.

    Ich hab auch die Frage der Polizei ob er sie mit "Fass" nach vorn geschickt hat, verneint, aber auch gesagt "selbst wenn nicht, ich kann meinem Hund auch beibringen auf das Kommando "Blumenstrauss" nach vorn zu gehen, ich würde das nicht verstehen, das beharren auf "Fass!" Das sah der Polizist ähnlich, beharrte aber auf "Fass!" Komische Welt.

    Sundri

    Moin,

    die Dogge ist so, seit er mit ihr zum Training geht, das ist der Preis für "sie rempelt nicht mehr Menschen von hinten an" - ich find`s fragwürdig, aber ich mische mich nicht ein. Vater hat immer Doggen gehabt, dies ist die 8. oder 9. - alle waren erzogen, hörten gut und waren sanftmütig. Das ist diese hier auch, sie ist nur vollkommen unerzogen. Er hat sie mit vier Monaten geholt und ihr einfach nichts beigebracht, sie ist, meiner Meinung nach nicht mal leinenführig, im April war sie es jedenfalls nicht.

    Nun ja, was heißt artgerecht? Sie hat ein 3000 m² Grundstück, wird bekocht und teil gebarft. Sie wird nicht beschäftigt, außer sie wufft Besucher an und stürmt zum Tor. Sie darf jeden Tag ne halbe Stunde am Auto laufen (hab ich nur gehört, nie gesehen) und kommt hier ansonsten nicht vom Grundstück runter. Ich kenne keinen einzigen Hund, der sich überalls dermassen offen hinhockt und seine Geschäfte verrichtet, wie diesen.
    Niemand würde hier einen Bedarf zum Eingreifen sehen.

    Eben hängt er ein Schild hin, "Betreten auf eigene Gefahr" - da bin ich hingegangen und hab gefragt "was er denn bloss um Himmels Willen wolle? Er wisse doch, das er jeden, der zu mir will, auch durchlassen muss und nicht belästigen darf. Er wollte nicht mit mir reden, ich solle gehen. Hab ich überhört.... und weiter gefragt, wiederholt. Was er davon habe? Wir sollten nen Zaun bauen, dann sei er uns los. Ach, hab ich gesagt, Supi, kauf doch einfach unser Haus, dann sind wir schneller weg, als Du gucken kannst und Du bist uns los. Ich solle jetzt gehen, sonst würde er ausfallen werden. Ja, hab ich gesagt, das würde mir gefallen..... Schweigen.... mein Mann habe heute Abend zu kommen. Tja, hab ich geantwortet, zwei Dinge, wenn Du das willst, sprich selbst mit ihm und sollte Dein Hund hier weiterhin Terror machen, dann nehme ich ihn in Verwahrung, es könnt ja sein, das auch das OA meinen würde, er könne keinen Hund mehr halten, er solle vorsichtig sein, nachdem er den Hund ja auch den Postboten gehetzt habe, wäre ich sehr vorsichtig. Ohne Zaun, würde er seinen Hund machen lassen, was immer er wolle, gut, hab ich gesagt, ich sichere ihn dann... wenn er das nicht wolle, solle er mal besser drinnen bleiben.

    Ich wette mal, sein Tag ist gelaufen. :rotekarte: Ich glaub ich geh jetzt immer raus und sprech ihn an. :lachtot: Einfach fragen, was er davon hat, reicht ja schon um ihm kirre zu machen.

    Ich kann auch böse.... und das Gestern war der Tropfen, der alles überlaufen ließ. Das OA bekommt einen Bericht von mir, detailliert. Ich glaub kaum, das jemand dem Hund etwas tut, der ist sooo sanft und verschüchtert, der würde wohl schnappen, aber nur, weil sie meint, einer spielt mit ihr - ihr würde ein gutes, hundegerechtes zu Hause sicher gut tun. Das ist aber nicht mein Ziel.

    Wir wollen nichts als Frieden, die Polizei ist raus, Privatgrundstück...... wir müssen also das Schiedsmat anrufen oder eben auch nicht, das besprechen mein Liebster und ich heute Abend, der Anwalt mein, das sei in diesem Fall unnötig.

    Sundri

    Moin,

    nun ja, erst mal braucht die Dogge keinen Schutz, denn, obwohl das Schicken eines Hundes gegen einen Menschen versuchte schwere Körperverletzung ist, meint die hiesige Polizei "da machen wir nicht mal ne Notiz drüber, es sei denn, der Hermesbote zeigt das an....." Ich bin sprachlos.

    Würde ich beobachten, wie ein Kind Äpfel klaut, dann würden sie etwas tun, das ist ja Diebstahl, da besteht ein öffentliches Interesse. Ich fass das nicht!

    Hätte ich also nicht verhindert, das die Dogge an den Mann gelangt, dann sähen sie einen Handlungsbedarf, aber so? Ist doch alles schön. Das OA sieht`s nicht ganz so, aber da bisher noch nix war... sie möchten gern einen Bericht.

    Heut Morgen war der Schiedsmann hier und schüttelt auch nur den Kopf. Warten wir also mal ab. Nun will ich ja aber auch nicht dem Hund ans Leder. Der tut mir leid, die Situation tut mir leid. Mal sehen.

    Danke für Eure Anteilnahme und das Kraft wünschen, das tut mir wirklich gut.

    Sundri

    P.S. die Ebene des Miteinanders haben wir verlassen, dadurch das Vater meinem Mann quasi gekündigt hat und ihm erklärt hat, das er nichts taugt, er bereut, das er seinen Namen trägt und das er nichts mehr mit ihm zu tun haben will, kann es nur noch ein Nebeneinander geben und ob wir unter diesen Umständen hier bleiben, weiß ich auch noch nicht, das wird die Zeit zeigen, weil ich kaum glaub, dass es dann ruhig werden wird, irgendetwas wird ihm einfallen.... um uns das Leben schwer zu machen, der findet ja keinen Frieden.

    Ja das mache ich, ich weiß, das Hermes feststellen kann, wer bei mir war ;) , der Bote, der hier immer kommt, hab einen "festen" - das nehme ich auch in Angriff, ich möchte mich auch noch einmal bei ihm entschuldigen, das hab ich zwar schon, aber nur kurz, weil Vater am bölken war.

    Ja, schlimmer geht wohl nicht, wobei, ich hab gar nicht so viel Phanatsie wie der alte Herr. Was sagte ich am Wochenende, "ich schenk ihm ein Buch "Nachbarn mobben, aber richtig" falls ihm die Ideen ausgehen" Sagt mein Mann "Du wirst feststellen, das er der Autor ist." :verzweifelt:

    Sundri

    Guten Morgen Ihr Lieben,

    nun ja, heute Morgen geht es mir ein wenig besser, zwar hab ich schlecht geschlafen aber auch viel nachgedacht.

    Die Dogge....ist eigentlich ein Häschen, wenn man sich zu ihr dreht und "buh" macht, macht sie unter sich..... aber - wenn sie bellend zum Tor oder wie gestern auf einen Menschen rennt, ist sie groß, schwarz und hat 65 kg, sie ist allein aufgrund ihrer Größe nicht ungefährlich, braucht nur einer zu stürzen - ich würde keine Hand dafür ins Feuer legen, dass dann nichts passiert. Und Angst ist ein emotionales Problem, das kann ich bei Posteboten nicht therapieren oder sachlich entkräften, sie ist real.... für mich als Hundebessitzer ist es glasklar, ich habe mein Tier nicht derartig zu missbrauchen und muss meine Mitmenschen beschützen.

    Fakt ist, er hat sie vorgeschickt, das darf er nicht, vor allem nicht, weil er genau gehört hat, das ich den Boten bat, zz mir zu kommen, er hatte nichts zu regeln, sein Hund auch nicht. Im Schlimmsten Fall ist das versuchte Körperverletzung - wenn ich es kundig mache..... und darüber denk ich nun nach. Das darf nicht wieder vorkommen, in gar keinem Fall. Ich würde es mir nicht verzeihen, käme jemand, der zu mir möchte, zu Schaden.

    Was macht das mit dem Hund, wenn er sie weiterhin vorschickt und bestätigt? Ich kann nicht einschätzen, wsa ihm noch einfällt. Absolut nicht.

    Also gehe ich ab heute zum Tor und hole meine Pakete ab, ist mir zu gefährlich. Aber ich werde eben handeln. Dem OA Meldung machen und eine Aktennotiz bei der Polizei machen.

    Ich mach mir ein bisschen Sorgen, was dann passiert, aber ich kann darauf keine Rücksicht nehmen, denn ja, ich fühle mich in meinem eigenen Haus eingesperrt.

    Sundri