Beiträge von Sundri

    Ja, da hast Recht, es nutzt mir nichts.... und die Situation hat Dinge mit uns gemacht, die wir weder mochten, noch wollten oder gar schätzten bis hin zu Streiterein unter einander.

    Am Samstag waren wir in der Oper und ich saß da und weinte, weil mir so klar wurde, das uns die Leichtigkeit abhanden gekommen ist und weil sie mir so fehlt.

    Also, mal sehen, wohin der Wind uns trägt. Ich bin mit meinen Großeltern oft in einem Fortshaus gewesen, Onkel Peter hat in mir vieles geweckt und bewirkt, nichts passt so gut zu mir, wie ein Forsthaus. Darauf freue ich mich jetzt.

    Habt einen schönen Abend
    Sundri

    Ja, das ist die zweite Variante, falls es sich nicht, wie vorgestellt verkaufen lässt.. aber - dann hab ich den Stress mit Schwiegerpapa ja immer noch, denn dann ruft mich mein Mieter an "können sie dem alten Herrn mal sagen...." Och nö.... dann muss ich Garten anlegen und Wege bzw. Zugänge anlegen, für jemand anderen? Nein, lieber verkaufen, weg und aus und vorbei.

    Makler kommt Donnersttag um zu sehen was wir da haben.

    Und, der einzige Grund weshalb wir hierher gekommen sind, ist, weil wir Familienleben wollten, weil es sein Wunsch war - nicht mal unser. Ohne diesen Punkt - fällt hier einfach alles flach.

    Wäre meine Tochter nicht, für die ein erneuter Schul- und Lebensmittelpunktwechsel momentan nicht zumutbar ist - würden wir hier überhaupt ganz weg ziehen, denn die Verkerhsanbindungen sind einfach nicht so dolle. Deshalb verkaufen, etwas mieten und dann, in zwei, drei Jahren, wenn die Jüngste auf eingen Beinen steht - sehen, wohin der Wind uns weht.

    Sundri

    P.S. ich finds einfach ein bisschen vermessen zu sagen "das hab ich Dir ja gleich gesagt" - aber vielleicht bin ich, trotz der Freude über das angemietere Haus, auch einfach angeschlagen und müde. Ich hab ne Kartonphobie...... :flucht:

    Moin,

    bei einem einzelnen Wolf, der einem zu nahe kommt - handelt es sich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um ein junges Tier auf der Suche nach einem neuen Lebensumfeld.

    Von jungen Tieren weiß man, das sie oft sehr neugierig sind und sich ansehen wollen, was ihnen da begegnet. Mitunter ist so ein Moment auch die erste Begegnung zwischen Mensch und Tier? Faszination auf beiden Seiten.

    Da sollte ein Erschrecken durchaus genügen. Wie auch immer.... notfalls mit Stein werfen oder Geschrei. Ein drohender Hund allerdings, der sichtbar auf Angriff dabei ist, kann so eine Begegnung dann schwierig machen oder auch gefährlich, denn ein Wolf tötet dann - durchaus - ohne große Kommunikation wie es der Hund tun würde.

    Ich hab solche Erlebnisse schon zweimal mit jungen Füchesen erlebt, goldig, unwahrscheinlich berührend und entzückend..... wir, als Hundebesitzer sollten die Körpersprache eines Tieres durchaus lesen können?

    Sundri

    Na ja, wenn einem das Ganze gehört, alles darinnen steckt, was man hat, Geld daran hängt (ne Bank etwas zu sagen hat) dann ist das alles nicht so einfach mit dem *sausundwech*. Dies hier ist mein Traumhaus und das festigte sich mit jedem Tag darin wohnen und leben.... drinnen. Alles was ich mir ertäumt hab, Bibliothek, Fernsehgalerie, endlich ein Schlafzimmer oder Schreibtisch und PC, Badezimmer ohne Fliesen, einfach wie für mich gemacht. Es ist nicht einfach, sich von Träumen zu trennen.

    Im Mai letzten Jahres waren wir ja grad mal sechs Wochen dort.... mein Kind noch in Japan und nicht daheim, ich auf der Suche nach dem Ankommen und alles im werden.

    Da war einfach eine Menge "das ist nicht so einfach für ihn..." in unseren Gedanken, jemand, der merkt, das er alt wird, nicht mehr kann, zurück stecken muss - der hat auch damit sein tun. Immerhin ist bzw, war er der Vater meines Liebsten - da kommt ja dieser Prozess noch hinzu.

    Nein, es fällt mir schwer, dies Haus zu verlassen und zu verkaufen, sehr schwer, es ist nicht das erste Mal, das ich mein zu Hause verliere aufgrund der äußeren Umständen und nicht, weil ich das wollte. Aber, bisher hab ich für solche Dinge auch immer etwas Wunderbares zurück bekommen, mal sehen.

    Von außen ist es irgendwie immer einfach, oder?

    Sundri

    :D so nennt man die alten Küchenherde von früher, mit Eisenplatte, die werden mit Holz und Kohle beheizt.... und halten alles hübsch warm. Nettes Nebenher - gusseiserne Töpfe hab ich noch.

    Ja, alles gut, ich freu mich schon sehr, es juckt mich in den Fingern, leider hab ich noch gar keine Maße.... zum planen und zeichnen.

    Sundri

    P.S. Danke für Eure lieben Wünsche und Gedanken, die haben wir wirklich gut getan.

    :applaus: Euer Daumendrücken hat geholfen xD

    Wir haben uns ja noch am Sonntag ein Haus angesehen, zum Mieten und eben grad haben wir die Zusage bekommen.

    Ein altes Forsthaus von 1936, recht einsam gelegen..... bisschen kleiner aber mit, für uns wichtig, viel Wirtsschaftsraum und alter Küchenhexe im Essbereich. Und Platz für all das, was meinem Liebsten wichtig ist, Auto- und Moppedkram. Ich freu mich grad total.

    Mein Umzuzgsberater ist noch bis Montag im Urlaub..... aber dann.... jetzt ausmessen und planen und dann geht`s los.

    12 Kilometer von hier, alles mach- und fahrbar. Und, mit einigen kleinen Schmankerln, wie großer Diele, Waschküche, Mini-Wintergärtchen und Hundezwingern..... verfallen aber dichtes Dach, kann man Holz lagern. Das wird bestimmt nett, so ohne Nachbarn....

    Sundri :D

    Moin,

    wir ziehen erst einmal nicht, jedenfalls war das Hauss nicht das, was uns gefällt. Zwar sehr einsam, aber.... der Bauer an der Ecke hat im Sommer zwei- bis dreihundert Saisonkräfte, die dann alle bei uns vorbei müssen - öh - nö - dafür war es dann nicht schön genug.

    Inzwischen ist der Schlichtungstermin vorbei, ich bin extra, um ihn nicht zu reizen, daheim geblieben und es war wohl - wie nannte das mein Liebster "unwirklich" und surreal. Vater kam erst mal zu spät, flätzte dann auf dem Stuhl wie ein bockiger Jugendlicher (kennt ihr das, wens sie vor einem sitzen, in die Luft starren und mit ganzem Körper signalisieren "ich interessier mich nicht für das, was hier läuft" )und er war stets ausfallend. Sein Sohn ist beschränkt und kann nicht parken und überhaupt.... kaum auf das Thema zu bringen und so ging dann alles wie gewünscht, Zaun auf Grenzlinie und Tor nach hinten und alles so, wie geplant. Einfach auch, weil er sich schlicht nicht beteiligte und darauf pochte, "mit jemandem der so beschränkt ist, muss ich nicht reden...." Auweia.... und doch gut.

    Denn, ich bin dem Grund (nach dem hier auch so viele suchen) auf die Spur gekommen, alles zusammen - er ist tatsächlich schwer psychisch krank. Eine Bekannte von mir ist Fachärtztin in der Psychatrie - APS - alles was ich mir dazu erlesen kann, passt. Ich hab überhaupt gar nichts falsch gemacht und ich hätt nichts verhindern können. Nun wird er auf einmal berechenbar unberechenbar. Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist, aber mir fallen Steine vom Herzen.

    Nicht, das es das besser macht, aber nun kann ich mein Verhalten anpassen. Ich tu mich immer nur so schwer, jemandem eine Krankheit zu unterstellen, aber APS zusammen mit nichtbehandelter Diabetis - Pulverfass und das wird zunehmend auch das Außen betreffen, denn er befindet sich in einem Zustand steter Gereiztheit und handelt nicht zielgerichtet bzw. eher spontan.

    Tun kann man nichts, das Doggentier tut ihm in dieser Siotuation gut, denn sie liebt ihn - für ihn immens wichtig - ohne ihn zu reizen und da sie recht unterwürfig ist und seine Stimmungen erspürt, kann sie diese tatsächlich auch oft genug beruhigen. Nicht, das ihr Leben optimal wäre, aber auch nicht bedauernswert, da gibt es viele Hunde, denen es richtig schlecht geht, denn er trägt sie tatsächlich auf Händen und hat sich ihr gegenüber im Griff.

    Und wir suchen hier in der Gegend ein, etwas einsam gelegenes Haus für zwei, drei Jahre zur Miete und dann verkaufen wir unser Haus und dann sehen wir, wohin der Wind uns weht - jetzt aber suchen wir gelassen, das was zu uns passt

    Sundri

    P.S. Sunti, gern doch..... für mich sind auch ein paar Kilometer kein Problem. Hab mehr Autos als Hund :pfeif:

    Moin,

    also die Nordcap Route ist eine der befahrensten Strecken dort oben überhaupt.... es ist der Traum vieler, einmal dort gewesen szu sein.

    Ansonsten, betrachte ein Wohnmobil oder Auto eben wie ein fahrendes Haus, ist schnuppe ob der Hund zu Hause im Körbchen liegt oder im WoMo spazieren gefahren wird. Ich würde damit umgehen,wie daheim auch. Also eben auch anhalten und pausieren dem Rythmus daheim anpassen, es sei denn, Ihr macht einen Zwischenstopp um etwas anzusehen oder zu besichtigen.

    Hundefreundlich ist so eine Sache, die meisten Skandinavier mögen es nicht so gern, aufzufallen, das bedeutet, ihr Umgang untereinander ist rücksichtsvoll, leise und vorausschauend. Hunde an der Leine, die sich gut benehmen - sind überhaupt kein Problem. Frei laufende Hunde können schon mal dazu führen, zumindest auf solchen Strecken, wo relativ viele Leute unterwegs sind, das man ermahnt wird, seinen Hund anzuleinen.

    Nach einem Hund kreischende Menschen sind etwas, das eher auf Ablehnung stößt. Rücksichtslosigkeit allgemein.

    Ich fahre seit über 30 Jahren nach Schweden, seit ich kann mit Hund und hatte noch nie nennenswerte Probleme, außer einmal in einem reinen Ferienhausgebiet, da waren die Leuts echt schräg drauf, aber ansonsten ist alles schön.

    Viel Spaß.... und plan für so eine Reise mit ein bisschen Sightseeing schon vier Wochen ein. Zum Nordcap ist`s ein langer Weg.

    Sundri

    *lächel* na ja, noch ist das nicht sicher, wie schauen uns das Haus erst einmal nur an.... liegt in Goldenstedt, das ist dann LK Vechta, soweit ich weiß und ich muss ein paar Parameter klären, etwa, wo das Trinkwasser her kommt und ob man noch eine Garage bauen dürfte oder oder.....

    Aber ich bin gespannt, von außen sieht es nett aus, alles andere wird sich finden. Unbefestigter Weg, nahe am Wald, bisschen wie in Schweden. xD

    Und unser müssen wir ja auch verkaufen.... und irgendwie plausibel machen, das es Gründe für uns gibt, hier weg zu gehen.

    Sundri

    Moin,

    ich danke Euch für für Eure guten Wünsche, ich glaub, dass können wir gut brauchen.

    Oh, also -was das Umziehen oder aber auch das Einlagern von unserem Hausrat anbelangt, das wird er tatsächlich bezahlen. Mein Liebster hat gemeint, diesmal würde er mir Packhilfen buchen, für das Ausräumen, Einpacken und auch wieder auspacken und einrichten. Ichhab ja den gesamten Umzug allein gewuppt und, wenn ich ehrlich bin, hab ich immer noch eine Kartonphobie. :flucht:

    Wir haben mit ihm eine Absprache über ein geschenkte Anlage, deren Gewinn zu Lebzeiten ihm zur Verfügung steht. Das Geld kann er nicht einklagen..... und das werden wir dafür auch einfach nutzen, da er sich an keine Absprachen hält oder ihm an solchen gelegen ist - sehen wir uns auch nicht mehr in der Pflicht. Bleibt etwas übrig, bekommt er es natürlich, wenn nicht - nächstes Jahr, oder dann zumindest den Rest. Das war seine Entscheidung.

    Donnerstag..... ich bin schon ein bisschen aufgeregt, das Haus liegt einfach schön, aber ich muss auch sehen, das die äußeren Umstände stimmen.

    Sundri