Beiträge von Sundri

    Moin,

    so eine Stelle hab ich in meinem Garten :applaus: , ca 6 m² - für uns viel zu viel..... und der blüht auch so hübsch.

    Ich finde man kann die Pflanzen sehr gut von einander unterscheiden, also Maiglöckchen und Co. Wer`s nicht kann, soll es einfach lassen. ;)

    Bärlauch kann man auch nach der Blüte bzw. in der Blühzeit ernten, zum einen sind die Blüten essbar und zum anderen ist er dann etwas milder im Geschmack.

    Ich hab dies Jahr Pesto gemacht und Bärluach-Kartoffelsuppe. Mal sehen, was mir nächstes Jahr einfällt.

    Ich liebe Ringelnattern, bei uns in Schweden wohnt eine unter der alten Kiefer und ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sie ist, wenn sie merkt, wir nähern uns.

    Und es gibt in Schweden schwarze Kreuzottern, die heißen ganz treffend Höllenottern. Die wiederums ind nur halb so scheu, wie ich es gern hätte.

    Sundri

    Ich hab Deine Geschichte nicht mitverfolgt, aber Du wirst merken, ob sie allein sein mag oder nicht.... wenn es in den nächsten Wochen (und Wochen werden es sein) besser wird, langsam aber stetig, dann geht`s.
    Wenn nicht, wird sich nicht viel verändern oder es geht ihr schlechter und das wird sie zeigen. Sei Dir sicher.

    Noch ist alles zu frisch.

    Malik und Diego haben sich nicht geliebt, sie haben sich arrangiert, wir sind nach Diegos Tod nach Schweden gefahren um ihn zu begraben, Malik immer mit dabei. Schweden war entspannt, aber als wir nach Hause kamen, begann er Diego zu suchen und war völlig von der Rolle, es wurde von Tag zu Tag schlimmer mit ihm.

    Sie zeigt Dir, was sie braucht und jetzt trauert sie, zu Recht und Ihr auch.....anders wäre es auch nicht richtig.

    Sundri

    Moin,

    zuerst einmal, Ihr habt mein Mitgefühl zu Eurem Verlust, ich weiß aus eigenen Erfahrungen, wie schwer solche Zeiten sind.

    Mein Malik hat damals auch so unsäglich getrauert, als Diego überraschend verstarb. Er hat sich auch so sehr an ihm orientiert. Er war zu dem Zeitpunkt aber auch schon schwer angeschlagen, wurde langsam taub, konnte nicht mehr viel sehen und bekam Karsivan, zeigte Anzeichen von Demenz.

    Plötzlich jammerte er den ganzen Tag, weinte, bellte, konnte nicht mehr allein bleiben, folgte mit auf Schritt und Tritt und weinte auch, wenn ich nur auf Toilette war. Es war sehr schwer auszuhalten. Er kam tagsüber nicht mehr zum schlafen und wenn ich Abends ins Bett ging, fiel er schlicht vor Erschöpfung um und lag am nächsten Morgen noch genauso da.

    Bei uns hat tatsächlich ein neuer Hund geholfen. Ich schlag das nicht gern vor, für uns war ein neuer Hund auch eine Heruasforderung, so früh nach Diegos Tod..... aber für Malik war es die Rettung. Nach zwei Tagen war er wieder ganz der "Alte". Und Lucas hat sich - klingt komisch, war aber so - liebevoll um ihn gekümmert. Er hatte fix raus, was mit Malik nicht stimmte und hat wirklich über ihm gewacht.

    Vielleicht nicht unbedingt ein Welpe, aber ein erwachsener junger Hund, oder auch schon älter?

    Alles Gute für Euch
    Sundri

    Bravecto

    den fand ich dann für mich ganz informativ..... also, nicht mein Mittel, bei Lucas entzünden sich die Zecken manchmal... zumindest die, die er selbst erwischt und tötet und die ich dann nicht gleich finde.

    Besser die beißen erst mal gar nicht, die Viecher. Doch Seresto? Das kann man immerhin abnhemen, falls es nicht so gut vertragen wird, meinte mein TA.

    Sundri *immernochunsicher*

    Moin,

    ich erinnere mich, Schweden - Rückfahrt nach Hause und kurzer Zwischenstopp am Supermarkt, schnell nen Salat holen für die Pause (Schweden hat wunderbare Salatbuffets). Den einzigen Schattenparkplatz erwischt, Fenster auf und wirklich nur 10 Minuten weg.....

    Als ich zurück kam, standen Menschen um mein Auto, Lucas hat Terror gemacht, gebellt wie verrückt (das tut er manchmal, wenn er im Auto warten muss) - und ich hab einiges an Anfeindungen aushalten müssen.

    Mein Argument, 10 Minuten und "sehen sie mal, ich steh im Schatten" - hieß Belehrungen über Belehrungen. Das passierte mir letzten Sommer zwei, drei Mal.

    Eigentlich find ich es gut, wenn Menschen darauf achten, andererseits geht mir ein Vorwurf, wenn ich schon im Schatten steh und sag, "ich weiß, was ich da tue" gehörig auf die Nerven. Hier wie dort.

    Und ja, ich find das Teilen wichtig - es erhöht die Sensibilität. Letztes Jahr hat in Frankreich ein Vater sein kleines Kind im Auto vergessen, normalerweise fuhr es immer die Mum in die KiTa, er so gut wie nie.... das Kind schlief ein, war also still - und so vergaß er es. Es starb an Überhitzung..... und jeder denkt, würde uns doch nie...............

    Sicher?

    Sundri

    Ich reih mich hier mal ein. Da es hier offensichtlich mehr Zecken gibt und ich bei Lucas und seinem dichten Fell nicht immer alle finde..... :( grad eben hab ich eine dicke fette Zecke auf dem Fußboden zertreten *igitt*.

    Ich hab ja hier auch ein Seresto Halsband liegen, aber ich mag es ihm nicht so gern geben..... ich zögere noch. Lou hat ja ein bis drei Epi-Anfälle im Jahr und wir haben keine Ahnung, warum oder wieso. Da ist mir das Halsband noch ein wenig ungeheuer. Habt ihr (ohne das ich den ganzen Thread lesen muss) Erfahrungen damit?

    Zum Töten der Zecken, die kommen bei mir in ein kleines Edelstahlschälchen und werden schlichtweg abgebrannt, das geht fix. Unterwegs, wenn ich welche absammle, kommen sie entweder gleich unter meine Messerklinge oder ich nehm, wie heute morgen, einen kleinen Stein und die Straße. Aus die Maus.

    Zecken sind Überlebenskünstler, sie überstehen einfaches Einfrieren, entwickeln sich sogar im Aquarium weiter, überleben Waschmaschinengänge unter 60° - nur im Trocker gehen sie ein, aber wer will seinen Hund schon in den Trockner stecken xD - sie überleben auch im Klo und sonstwo.... eigentlich bewundernswert. Ich find ja, Frau Noah hätte sie ruhig von der Arche werfen können.

    Oder doch nicht, neueste Forschungen an Zecken haben ergeben, das sie Antikrebsmittel im Speichel haben, na dann....

    Sundri

    Moin,

    ich wohne in einem Landschaftschutzgebiet und eigentlich sollten die Tiere alles haben, was zu haben ist.

    Aber ich beobachte auch hier, dass, etwa tatsächlich dss Feld um unser Haus, bis zu drei mal Gülle gefahren wird, in 10 Tagen..... und hinterher noch einMittelchen gegen sonstwas....

    Der Artenreichtum an Wildkräutern entlang der Straßen ist echt stark eingeschränkt. Hecken gibt es hier genug und wenige Meter vom Grundstück entfernt fließt ein Bach - ohne erkennbares Leben und es gibt einen Wald.

    Trotzdem kommen die Vögel her, ich beobachte grad häufig den Buntspecht, der holt sich ein, zwei Erdnüsse und dann ist er wieder weg. Ist hier für ihn wohl wie für uns bei Mc Donalds. :hust:

    Die blöden Saatkrähen haben hier drei Nester leer geräumt und dabei sogar einen Nistkasten geöffnet - ich werde im nächsten Jahr definitiv neue aufhänge und die "alten" soweit wie möglich instand setzen. Schwarzes Gelumpe....

    Nur unsere Tenne haben wir zu gemacht, Schwalben wollt ich doch nicht im Haus haben. ;) . Aber irgendwo wohnen auch Fledermäuse, die hab ich nur noch nicht gefunden, ich seh sie nur gegen Abend fliegen.

    Sundri

    P.S. bis letztes Jahr hab ich das auch so gehalten, beim ersten Frost, so Ende Oktober, Fütterung einrichten und durchfüttern....

    wie normale Kartoffeln auch ;)

    Sundri


    P.S. wenn Dein Hund sie nicht mag, schälen, in Spalten schneiden, in einer Schale mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Thymian vermengen und bei 200° ca 20 Minuten im Backofen braten - total lecker...... auch als Beilage zu Grillfleisch :roll:

    Hallo,

    ich kann Dir von meinen Hunden erzählen, Malik hatte auch derartige Anfälle - leider haben wir, unter großem Druck - zu schnell Medikamente angenommen.

    Er hatte drei Anfälle innerhalb kürzester Zeit und unser TA meinte, da geben wir doch mal was.....

    Danach hatte er keine Anfälle mehr, aber er hat sich extremst verändert. Hatte Hunger wie verrückt, große Probleme mit der Koordination, fiel beim pieseln um und jammerte in einer Tour - kurz, es war für uns alle kaum auszuhalten. Vor allem bekamen wir den Hunger nicht in den Griff und wenn es für ihn zu schlimm wurde, begann er zu bellen und mein Vermieter maulte.

    Wir haben dann, nach einigen Monaten, die Medis ausgeschlichern und es kam nicht wieder vor und er war dann wie vorher.

    Mein jetziger Hund, Lucas hat solche Anfälle, seitdem ich ihn habe, so, wie den ersten, den Du beschreibst. Teils dauern sie recht lang.... er ist zwischendurch ansprechbar und hinterher nicht orientierungslos. Aber - am nächsten Tag totmüde und sehr erschöpft. Zumeist bekommt er innerhalb kurzer Zeit (14 Tage) zwei derartige Anfälle und dann ein halbes Jahr nichts mehr.

    Wir haben alles untersuchen lassen, auser MRT und CT, alles.... und nichts gefunden. Lucas ist ansonsten ein ausgeglichener Hund und meine TÄ meinte, wenn die Anfälle soooo selten sind und nur derartig verlaufen, dann sollten wir nichts dagegen machen und so machen wir nichts.

    Während des Anfalles hilft es ihm, wenn ich da bin, aber - er hatr noch nie einen gehabt, wenn ich nicht da war. Bzw. wenn er allein war. Und ich muss ihn hier auch allein lassen.

    Es gibt mittlerweile andere Medis als die, die wir damals hatten (Prednisolon) aber sie sind alle nicht wirklich ohne..... und alle haben Nebenwirkungen.

    Ich würde untersuchen lassen, abwarten und schauen, wie häufig das Ganze wird, sind die Abstände sehr groß, würde ich, aus meinen Erfahrungen heraus, nichts weiter tun.... aber - Lucas pieselt auch nicht ein oder beißt sich oder knurrt und schnappt. Das muss man für sich abwägen.

    Wichtig ist nur, dass der Hund hinterher sehr erschöpft und müde ist, das gehört dazu.

    Alles Gute
    Sundri